Von Horváth gibt es den Satz: „Eigentlich bin ich ganz anders, nur ich komme so selten dazu.“
Einer, der Hofer heißt, könnte diesen Satz für sich etwas abändern: „Eigentlich bin ich ganz anders, nur ich heiße Hofer.“
Eine, die Hofer heißt, wird damit die Last, einen solchen Namen zu tragen, ausdrücken wollen.
Es wurde von ein paar Hofers
Von Hofer zu Hofer zu Hofer und – Wählende behütet! – zurück
der Vergangenheit schon erzählt. Von noch einem ist zu erzählen, weil 2018 ein recht besonderes Gedenkjahr ist. Aber vor allem, weil auch dieser Hofer sehr viel mit Südtirol zu tun hat. Mit Südtirol, dem Luxusthema schon der identitären Parlamentspartei, mit Südtirol und der Doppelstaatsbürgerschaft, dem gegenwartsabgewandten Anliegen der nun montagsgemachten Regierungspartei, im Grunde schon die zukunftsverneinende Beschäftigung der, kurz gesagt, zurzeitigen Regierung in Österreich.
Von Peter Hofer wäre also noch zu erzählen. Aber von diesem hat bereits Felix Mitterer erzählt in „Verkaufte Heimat“.
Und bei Felix Mitterer kommt auch Heinrich Himmler vor. Wie lieb er da steht, in seinem Trachtenrock, neben Franz Hofer. Himmler, der Mann der „Treue“, der „Ehre“ und der „Anständigkeit“ … „Werte“, auf die wieder …
Kurz hat es gedauert, bis „Treue, Ehre“ in Österreich wieder offener Wahlspruch
Einer, der nicht Hofer heißt, aber betroffen ist, könnte den Satz von Horváth für sich abändern: „Eigentlich verkaufen die Hofers immer meine Heimat, nur ich gebe ihnen so oft meine Stimme dafür.“
Eine, die nicht Hofer heißt, aber betroffen ist, könnte den Satz für sich abändern: „Eigentlich verkaufen die Hofers immerzu meine Heimat, nur ich merke mir das immerzu nie.“
Alle, die nicht Hofer heißen, es aber in der Hand hätten, daß ihre Heimaten nicht immerzu von Hofers verkauft werden, nur …


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