Der Gedanke von Josef Winkler, die Urne von Jörg Haider in eine Gefängniszelle zu verbringen, hat den Charme eines Witzes. Der gerne weitergetragen, weitergesagt wird, und sich durch das Weitersagen menschgemäß verändern wird.
Die Menschen würden es rasch vergessen, daß in einer Zelle …
Wie viele wurden bereits verurteilt, haben Gefängnisstrafen bekommen, und wie rasch vergessen das die Menschen, vor allem die wahlberechtigten Menschen vergessen so schnell, und wählen kurz darauf wieder seinesgleichen …
Um es den wahlberechtigten Menschen zu erleichtern, ihnen die Skrupel zu nehmen, die Urne zu öffnen, in die Urne zu greifen, um die Dokumente herauszunehmen, in diesen zu blättern, ehe sie ihre Stimme vergeben, ist die Urne wohl gleich geöffnet herzurichten, sind die wahlberechtigten Menschen freundlich zu ermutigen, die Dokumente aus der Urne zu nehmen, diese durchzublättern. Das wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Kurz wird das dauern. Denn. Schon nach kurzer Lektüre wird ihnen alles wieder einfallen, warum der Urnennamensstifter Jörg Haider schon nicht wählbar war, und auch alle die von gleicher Bereitschaft zu Machenschaften und von gleicher Gesinnung nach ihm kommen …
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