Auch das Amt zu Ende verführen zu führen

Vorgestern, 13. Oktober ’20, ein Interview im österreichischen Rundfunk mit dem ersten Nationalratspräsidenten des österreichischen Parlaments und dem Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses tief in der Nacht.

Die Fragen stellt Armin Wolf.

Tiefe Nacht, I

Von dem Nationalratspräsidenten und dem Präsidenten des Alois-Mock-Instituts ist zu erfahren, gefragt nach den wissenschaftlichen Leistungen des Instituts, das von ihm präsidierte Alois-Mock-Institut habe gar schon zwei

„zwei vorwissenschaftliche Arbeiten“ …

… der vom österreichischen ersten Nationalratspräsidenten präsidierte „Think tank“ hat also die erste Stufe zur Matura erfolgreich erklommen …

Tiefe Nacht, II

Den Vorsitz des Untersuchungsausschusses möchte der Präsident des für die Matura büffelnden „Think tanks“ nicht abgeben, sondern dieses „Amt auch zu Ende verführen“.

„Im Sinne der Verfassung möchte ich das Amt auch zu Ende verführen – zu führen. Denn, wenn jeden Tag beim Untersuchungsausschuß eine Inszenierung stattfindet, wenn […]“

Auch das Amt möchte der Präsident des für die Matura büffelnden Think tank zu Ende verführen zu führen

Tiefe Nacht, III

In diesen Interview sagt der Präsident des für die Matura büffelnden thinkenden Tanks auch das:

„Es ist doch alles absurd. Ich bin auf die Verfassung vereidigt. Was wollen Sie?

Das erinnert unweigerlich daran, wie sich ein Mann vor sehr langer Zeit in einer Bezirksgerichtsverhandlung verteidigte. Wessen er angeklagt war, ist nicht mehr erinnerlich. Aber was er der Richterin zu seiner Verteidigung entgegnete, bleibt unvergessen:

Des is doch voll absurd. I kenn‘ di Gesetze. Was woll’n Se von mir?