Austria’s blacklist

Nachdem die erste erstellte Landkarte ein derart durchschlagender Erfolg war, auf den die von der türkis getupften christschwarzen Partei angeführten österreichischen Bundesregierung mit Recht stolz sein kann, ihr wahrhaft zur Ehre gereicht, sind, so wird bereits gemunkelt, weitere Landkarten von dieser Art geplant.

Die nächste Landkarte soll, so wird bereits gemunkelt, das jüdische Leben in Österreich abbilden, das Service aber soll noch mehr ausgebaut werden, nicht nur die Adressen von den Einrichtungen und nicht nur die Privatadressen von einigen wenigen Ausgewählten sollen in die Landkarte aufgenommen werden, sondern diesmal auch alle Wohnadressen von allen, deren Identifizierung ein wie immer geartetes Naheverhältnis etwa durch eigene Mitgliedschaft oder auch durch Mitgliedschaft von Angehörigen erbringt, um so noch eindrucksvoller die Vielfalt

Wenn diese zweite Landkarte, so wird bereits gemunkelt, ebenso einschlägt wie die erste, sollen weitere Herstellungen von Landkarten nicht ausgeschlossen sein, die Überlegungen hierzu sollen, so wird bereits gemunkelt, schon recht im Gange sein, welche Gruppierungen noch auf Landkarten mit allen notwendigen Daten für differenzierte Diskusssionen dargestellt werden können, die einer besonderen Sicherheitsbehandlung zu unterwerfen sind.