Ernst von Dombrowski, ein Schnitter aus Österreich Meister in Deutschland

Was Odin Wiesinger mit Ernst von Dombrowski gemein hat, ist die Galerie, auf der ihre Werke verbreitet werden, wie bereits zu erzählen war, als vom Bierstemmen in der Jahnturnhalle, zu dem für die aschermittwöchlichen Hintergrundlaute ein kleiner Gebirgsjäger engagiert war, erzählt wurde.

Ernst von Dombrowski ist seit 38 Jahren tot, aber sein Schnitterwerk ist gesinnungsgemäß so lebendig wie jenes von Odin Wiesinger, dem Künstler der gebirgsjägerlich angeführten Partei in der Festung

jedenfalls u. a. auf der Website der Galerie

1976 nimmt Dombrowski den „Dichtersteinschild“ des rechtsradikalen Vereins Dichterstein Offenhausen an. Dieser wurde wegen Wiederbetätigung nach jahrelangen Protesten 1998 aufgelöst.

1981 bekommt er in Graz den Berufstitel Professor verliehen. Diesen Titel, aber auch „Honorarprofessor“ hat er dennoch zwischen 1945 und 1981 öfters benutzt, obwohl er die Professor durch die Entlassung durch die Amerikaner verloren hatte.

Ende 1971 kommt die Zustimmung aus Wien: „Im Interesse Österreichs“. Das Ehepaar besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft.

„Im Interesse Österreichs“ also erhielt der in Emmersdorf bei Melk im Niederösterreichischen geborene Ernst Dombrowski zu seiner deutschen die österreichische Staatsbürgerschaft, „im Interesse Österreichs“ wurde ihm das Sonderrecht der doppelten Staatsbürgerschaft —

Das ist zu erzählen, nicht um raunend die Vergangenheit zu beschwören, aber mit Ernst Dombrowski, auch mit ihm, die Gegenwart Kloepferlands — und das gemahnt an den Vorsatz im gleichnamigen Kapitel, die Kapitel kurz zu halten; so soll das Kapitel an dieser Stelle einfach enden; wenn schon nicht geschrieben werden kann: das Ganze endet, das Ganze ist vollkommen und endgültig … aber es endet nicht, es geht weiter und weiter, wieder und wieder weiter, und um der Gegenwart, mehr, um der Zukunft der Gegenwart willen ist auch mit Ernst Dombrowski noch mehr zu