Mikl-Leitner sagt „Idealisten“ den Kampf an“
Ist die Schlagzeile in der Ausgabe der Tageszeitung „Der Standard“ vom 29. Juni 2023 —
Die ÖVP wolle „mehr Kante“ zeigen gegenüber „Idealisten und Träumern“, sagte Mikl-Leitner. „Viel Unsinn“ komme laut der Landeschefin aktuell […]
Ist dann u. v. a. m. im Artikel unter dieser Schlagzeile auf Seite 7 der Ausgabe der Tageszeitung „Der Standard“ am heutigen Tag, 29. Juni 2023, zu lesen.
Ganz heutig hat also nun Johanna Mikl-Leitner und mit ihr ihre Partei erkannt, daß der „Kampf“ gegen „Idealisten“ wieder einmal mehr notwendig geworden ist. Denn die „Idealisten“ sind wieder mal am Marsch, sie, die „Idealisten“ betätigen sich wieder einmal mehr.
Aber, was Johanna Mikl-Leitner und mit ihr ihre Partei nicht erkennen will, ist, es bedarf keines „Kampfes“, sondern es bedarf nur eines, „Idealisten“ nicht regieren zu lassen. Vielleicht ist das Erkennen des notwendigen „Kampfes“ jedoch nur der erste Schritt von Johanna Mikl-Leitner und mit ihr ihrer Partei, und es folgt in Kürze schon der zweite Schritt, der im Umgang mit „Idealisten“ immer der erste Schritt zu sein hat,
vielleicht ist also das Erkennen des Irrtums nun der erste Schritt von Johanna Mikl-Leitner und ihrer Partei und es folgt in Kürze der zweite Schritt von Johanna Mikl-Leitner und ihrer Partei: die Auflösung ihrer Koalition mit den „Idealisten“.
weil das Arbeiten, einfach wie kurz gesagt, im „Idealismus“ der „Idealisten“ nicht vorkommt, das Arbeiten den „Idealisten“,
als die sich auch die Frauen dieser Gemeinschaft in ihrer „idealistischen“ Orientierung und weltanschaulichen Ausrichtung mit sehen und mit benennen,
das Arbeiten den „Idealisten“ „idealistisch“ total fremd ist …
Und wenn Johanna Mikl-Leitner den zweiten Schritt setzt, die Koalition mit „Idealisten“ alsbald zu beenden, kann es Vorbild sein, für jene, die auch den zweiten Schritt zu setzen haben, in Salzburg, in Oberösterreich, und es kann Vorbild sein, in Gesamtösterreich erst gar nicht, erst gar nicht wieder einmal den zweiten Schritt setzen zu müssen …
Auf derselben Seite der Tageszeitung wird zu einer „Forderung“ der ÖVP Heinrich Neisser zitiert, was er von dieser hält: „Alibi-Aktion“ … In der „Leere“ und aus der „Leere“, die Heinrich Neisser der Volkspartei vor Kurzem bescheinigte, kann nichts anders als ein Alibi geben, den Nachweis, den Beweis, da die volksschwarze „Leere“ und „anderswo“, fern der Volkspartei, die Fülle —
Freilich, Johanna Mikl-Leitner hat nicht von „Idealisten“ gesprochen, es war ein Irrtum der Tageszeitung, den sie auf ihrer Website einbekannte, und wahrscheinlich wird in einer der nächsten Ausgaben dieser Tageszeitung das auch bekanntgegeben werden, daß es ihr Irrtum war. Johanna Mikl-Leiter und mit ihr ihre Partei reden von „Ideologen“ und nicht von „Idealisten“, aber deren Idealismus ist ihre Ideologie, die bei dieser Gesinnungsgemeinschaft mit Weltanschauung recht genauer benannt ist …

So besehen, war der Irrtum der Tageszeitung, „Idealisten“ statt „Ideologen“ zu schreiben, kein Irrtum, sondern eine passierte Klarstellung, eine passierte Aufklärung, was gesinnungsgemäß der Idealismus dieser Ideologie, was dieser Weltanschauung gesinnungsgemäß Idealismus —
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