Wird’s der kleine Gebirgsjäger schaffen: je noch nach Deutschland, je nach Großbritannien, je noch …

Diese Frage stellt sich unweigerlich, an diesem Sonntag, dem 28. Jänner 2024, an dem wird berichtet,

[d]ie Bundespolizei hat den österreichischen Rechtsextremisten laut einem Bericht zur Fahndung ausgeschrieben. Zudem prüfe die Stadt Potsdam eine formale Einreisesperre.

Das ist nichts Neues. Martin Sellner durfte schon einmal nicht nach Großbritannien, und Lutz Bachmann, der deshalb in London eine Rede von Martin Sellner verlesen wollte, durfte ebenfalls nicht nach Großbritannien, er wurde nach Deutschland zurückgebracht, das war 2018.

Neu hingegen ist, also in Österreich, jedenfalls in Österreich ist es neu, es wird in Österreich jedenfalls so getan, als ob es etwas Neues wäre,

allenthalben wird nun davon gesprochen, geschrieben, wird es in Sendungen vorgetragen, die FPÖ hätte sich unter dem kleinen Gebirgsjäger, ja was, einfach wie kurz gesagt, radikalisiert, die FPÖ würde sich nicht abgrenzen, ja von wem, einfach wie kurz gesagt, vom Rechtsextremistischen. Es wird wieder einmal so getan, als wäre es, einfach wie kurz gesagt, bisher ganz anders gewesen, und jetzt erst mit dem kleinen Gebirgsjäger

Von daher ist Österreich bereits unerschütterliche Festung, im Abwehren seiner Wirklichkeit, recht besonders voll ausgebaut seit dem letzten Untergang von jenen, denen

ein Körner bis heute als Dichter so wichtig wie Hölderlin, wahrlich, aus

Versen schöpfen sie Freudenkraft, daß gesagt werden kann, noch eine Festung Österreich bauen zu wollen,

so überflüssig wie ein Kropf.

Es ist aber nichts Neues, es hat sich nichts verändert seit der Zeit, als die FPÖ unter einem Haider, einem Strache,

einem Hofer …

Nur der Zulauf, nach den Meinungsumfragen jedenfalls, ist wieder größer geworden, und die erstmalige Bereitschaft, einen kleinen Gebirgsjäger zum Kanzler zu wählen, jedenfalls nach den Meinungsumfragen, ist angestiegen, das einem Haider, einem Strache, einem Hofer nicht gelungen war, in der theoretischen Kanzlerinnenfrage an erster Stelle zu liegen.

Und daß es in Österreich nie anders war, dafür stehen Lutz Bachmann, Martin Sellner beispielgebend, die immer schon zum Umfeld der FPÖ gehörten, und zu welchem Umfeld sonst könnten sie je gehören,

als zum Umfeld einer identitären Partei, die nicht nur eine parlamentarische Partei ist, sondern auch wieder einmal, einfach wie kurz gesagt,

in Österreich eine Regierungspartei war, die sich nicht nur als „identitäre“ Partei versteht,

sondern auch als die „wahre Pegida“ …

Als parlamentarische Partei die wahre Pegida identitär und patriotisch, und was

auf diesem Gesinnungsfeld patriotisch zu sein heißt, hat ihr Kamerad aus Rußland, beweißt ihr Kamerad aus Rußland nicht erst seit Kurzem auf die grauenvollste Art, auf die grausamste Weise …

Ob es schon neue T-Shirts gibt? Von der sellnerischen Phalanx. Verblaßt ist ja nicht erst seit Kurzem Vizekanzler Str…, der mit Höcke, Le Pen, Orbán auf T-Shirts aufgebügelt war, von der lenartsch-sellnerischen Schneiderei …

Ob es nun neue Shirts gibt, auf dem statt Kurzens Vizekanzler der kleine Gebirgsjäger? Es will nicht nachgeprüft werden, ob inzwischen Kurzens Vizekanzler getauscht gegen wurde gegen den kleinen Gebirgsjäger

es könnte sich auf diesem Gesinnungsacker möglicherweise auch schon herumgesprochen haben, gar zur Erkenntnis gereift sein, daß nichts so schnell verblaßt wie die Führerschaft der identitären parlamentarischen Partei,

und dann blieben die Shirts im Lager vor sich hinmodernd liegen, wie die mit Kurzens Vizekanzler, und wie lange würden sich Shirts mit Le Pen, Höcke, Orbán und dem kleinen Gebirgsjäger …