Es kam, wie es kommen mußte. Tobias Pötzelsberger fragt Norbert Hofer nach dem sogenannten Bericht der sogenannten Historikerkommission der immer noch FPÖ genannten Partei … Am vorletzten Montag im August 19.
Pötzelsberger bringt die Kritik wieder, es stehe in diesem Bericht wenig zu Burschenschaften. Burschenschaften würden ihre Archive nicht öffnen wollen und so weiter.
Pötzelsberger: „Bei der Sie selber dabei sind, könnten Sie da nicht sagen, Leute, öffnet Euer Archiv.“
Hofer: „Gerne, aber das wird für Sie nicht sehr spannend sein, was da drinnen steht.“
Damit hat Norbert Hofer vollkommen recht. Es ist nicht spannend, weil das Archiv ohnehin offen ist, also bekannt ist, was nicht noch einmal in einem Bericht zu stehen bräuchte. Das Archiv ist Norbert Hofer und seine Partei, und als solches offen mehr als genug.
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Es ist tatsächlich nicht spannend, stets das Auswendiggelernte aufgesagt zu hören zu bekommen, also dieses etwa, es bliebe immer unerwähnt, daß Hitler die Burschenschaften …
Norbert Hofer – Kaum eine Woche im Amt und …
NR Christian Hafenecker antwortet lachend.
Norbert Hofer und seine Partei sind das einzige Archiv, wenn es um Burschenschaften geht, das von Interesse ist, denn er und seine Partei kandidieren in Wahlen, nicht die sogenannten Burschenschaften, nicht die sogenannten Mädelschaften und nicht die sogenannten Landsmannschaften …
Es kommt die Rede zwischen Pötzelsberger und Hofer auch auf die sogenannten Identitären. Und Hofer, der zurzeitige Obmann einer identitären Parlamentspartei will mit den sogenannten Identitären außerhalb des österreichischen Parlaments nichts zu tun haben. Das ist auch nicht spannend, aber lustig.
Zur Sprache zwischen Pötzelsberger und Hofer kommt nicht „Pegida“. Nach der „Pegida“ wird Hofer, deren „Anliegen er für berechtigt“ hält, nicht gefragt, der zurzeitige Obmann der „wahren Pegida“ wird also nicht gefragt, was seine Partei als „wahre Pegida“ von der „Pegida“ …
Angesprochen wird auch nicht der recht besondere Patriotismus der von Hofer geführten Partei …
Die hoferischen Antworten wären auch nicht spannend gewesen, wohl lustig, wie er sich winden würde, ach, auf die Dauer verliert auch das Sich-Winden das Lustige.
Fad inzwischen auch seine Werbung für einen Orden mit seinem Anstecker … Fad, aber mit einer Änderung, nun ist der Ansteckverteiler ein Kandidat von Hofer und seiner Partei für die Nationalratswahl am 29. September 19, ist der Ansteckverteiler die 8 auf der Liste der identitären Parlamentspartei von Norbert Hofer.
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