Weit über ein Jahr später, Bonobosforscher arbeiten eben gründlich, stellt Dr. Markus Krall zwei Fragen, am 4. April in seinem Jahr ’25, zwei Fragen, wobei es gereicht hätte, nur die erste Frage zu stellen: „1. Frage: Stimmt das?“ Da diese mit einem eindeutigen Nein beantwortet seine zweite Frage vollkommen überflüssig macht.
Wie ein Bonobosforscher folgern kann, folgert Dr. Markus Krall:
Wenn ich darauf hinweisen würde, dass derartige Vergleiche und speziell dieser ein Mittel der Nazis waren, um andere aus rassistischen oder politischen Gründen zu entmenschlichen, bin ich dann der Verharmlosung des Nazi-Regimes zu beschuldigen oder er?
So achtsam auch kann nur ein Bonobosforscher seine Folgerung formulieren, in eine Frage gegossen. Wie verdient Dr. Markus Krall sich um die Bonobosforschung gemacht hat, ist auch daran abzulesen, daß er hierfür die höchste Auszeichnung, die es für Bonobosforschende geben kann, erhalten hat: die Hayek-Ehrenmünze —
Vor weit über einem Jahr, nämlich am 2. Februar 2024, wurde Alice Weidel von Kira Kramer über das Märchen aufgeklärt, die, deren Spezialforschungsgebiet nicht bekannt ist, und weit über ein Jahr später wird Dr. Markus Krall es wohl immer noch nicht verwunden haben, daß einer Forschungskameradin von ihm – einer recht speziellen Forschung wird wohl auch sie nachgehen – „Nachhilfe“ erteilt werden mußte …
Wie will die AfD bewahren, was sie überhaupt nicht kennt? Da die Partei sich regelmäßig als letzte Hüterin der deutschen Kultur aufspielt, möchte man doch meinen, ihre Politiker wären einigermaßen bewandert in der deutschen Märchen- und Sagenwelt. Alice Weidel, Bundesvorsitzende der AfD, belehrte die Zuhörer mit ihrem Beitrag zur Generaldebatte im Bundestag am Mittwoch eines Besseren.Vorausgegangen war Weidels Selbstentlarvung eine Ansprache des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue, bei der er alle Demokraten dazu aufgerufen hatte, gegen Extremismus Position zu beziehen. Dabei fiel der Satz: „Wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen.“ Das wiederum veranlasste Weidel zu der Einlassung, der Bundespräsident habe die AfD-Wähler Ratten genannt. Da braucht wohl jemand Nachhilfe in Märchenkunde.
Ebenso forsch wie Alice Weidel in Deutschland reagierte in Österreich bereits vor über vier Jahren Christian Hafenecker mit dessen gesinnungseigenem Forschungsgebiet, als ein Journalist und eine Journalistin sich zum „Rattenfang“ äußerten, dieses Märchen bemühten …
Seltsam daran ist, wie hartnäckig daran von allen festgehalten wird, daß es ein „Rattenfänger“ … Dabei heißt das Märchen doch „Die Kinder von Hameln“ —
Wenn aus diesem Märchen etwas zu lernen ist, wie es so schön immer heißt, aus der Geschichte lernen, dann dies, die Menschen wollen stets besonders schlau sein, jene, die sie von einer Plage, unter der sie meinen zu leiden, befreien, um ihren vereinbarten Lohn betrügen, und am Ende betrügen sie sich stets selbst, ganz wie jene Menschen auch heute, die meinen, besonders schlau zu sein, wenn sie wählen: die austrian folk seducer with their pipes —
NS Die Kinder „seien“, heißt es im Märchen, „hinweg nach dem Lande Siebenbürgen geführt worden […]



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