Gar recht in alter aber auch neuer Ordnung ist in Österreich die Ordnung, daß diese es verdiente, neu getauft zu werden,
so einfach wie kurz auf: Abendland —
wer in Österreich schreiberisch gesinnungsgemäß derart auffällt, wie etwa Martin Pfeiffer, wird zur Rechenschaft gezogen, und verurteilt, wie eben jetzt, am 3. Dezember 2025, Martin Pfeiffer für den verhandelten „Tatzeitraum von 2005 bis 2018“. Und ein 1951 gegründetes Magazin, wie die „Aula“, von dem jetzt in der Berichterstattung über die pfeifferische Verurteilung ausschließlich geschrieben wird, eingestellt, bereits 2018 eingestellt wurde, 67 Jahre nach dessen Gründung.
Ob in diesem aularisch-pfeifferischen Prozeß auch für Martin Pfeiffer Entlastendes vorgebracht wurde? Seine Verteidigung wird das wohl getan haben. Und was hätte es für Martin Pfeiffer Entlastendes gegeben haben können?
Wird zu seiner Verteidigung vorgebracht worden sein, daß er Vorsitzender der „Gesellschaft der freien Publizistik“, und das seit 2010, darein ein Nachfolger von so ehrenwerten Vorgängern wie Rolf Kosiek, der ein Ehrenvorsitzender dieser ehrenwerten Gesellschaft mit
gesinnungsgemäßer Meinungsfreiheit über alles …
Und mit ihrer „Ulrich-von-Hutten-Medaille“ stets die Ehrenreichsten auszeichnet, wie Ilse Dvorak-Stocker …
Vorstellbar durchaus, fällt diese doch in den o. a. Tatzeitraum, beispielsweise seine Schreibe für das Magazin „Zur Zeit“ der
Männer der Familie Mölzer, dessen Oberhaupt,
Und wo der Vater wurde, wird der Sohn,
der Vater Obmann, der Sohn Schriftführer, in der, nein, nicht einer „rechten NGO“, sondern einer „patriotischen NGO“: „Kärntner Heimatdienst“, so verlautbart auf deren Website am 3. April 2025 über die Jahreshauptversammlung mit Wahl und Resolution:
Der Kärntner Heimatdienst als zivilgesellschaftliche Organisation, die sich dem Kärntner Landespatriotismus, sowie dem Wohl und Wehe der im Lande lebenden Menschen und dem Lande selbst verpflichtet fühlt, benennt in der Resolution folgende Aufgabenstellung und Projekte für seine gegenwärtige und künftige Arbeit:
1. Der Heimatdienst als Wahrer und Hüter der Kärntner Identität
2. Der Heimatdienst als patriotisches Gewissen des Landes
3. Der Heimatdienst als patriotische „NGO“ und wertkonservativer „Think Tank“
Die Entschließung der Jahreshauptversammlung des KHD befindet sich in voller Länge im Anhang, ebenso ein Bild mit dem wiedergewählten Vorstand. (Rechte: Frei, im Bild von links nach rechts: Schriftführer Wendelin Mölzer, Finanzreferent Wolfgang Ptok, Obmann-Stv. Franz Jordan, Obmann Andreas Mölzer, Organisationsreferent Christioph Steinacher, Verbandsreferent Karl-Heinz Moschitz)
Oh, Patriotismus, es gibt zurzeit noch einen ehrenwerten Mann in der Ferne, auf den sind die Augen gerichtet, auch wenn die deutsche Sprache nicht seine erste Sprache ist, nicht seine, wie es den Patriotischen heißt, Muttersprache, so ist er ihnen in ihrem Hinterland doch einer, der an der Front …
Wie sehr hätte ihn diese zurzeitige Schreibe entlastet haben können, in einer Verrechnung mit seiner aulaischen Schreibe?
Es ist zu befürchten, daß das Entlastendste für Martin Pfeiffer, da es in nicht in den oben angeführten Tatzeitraum fällt, im Prozeß nicht vorgebracht wurde, seine rechtliche Aufarbeitung der Vergangenheit zur Erlangung seines Doktorgrades, 2020 vom Ares-Verlag veröffentlicht:
Die Praxis der Wehrmachtgerichtsbarkeit an der Front und im Hinterland
Im Namen des Deutschen Volkes
Ares-Verlag, ein ehrenwertes Unternehmen des ehrenwerten
Leopold-Stocker-Verlages, und es ist ein über jeden rechten Zweifel erhabenes
alteingesessenes Unternehmen in Graz,
das eben erst, kurz ist es her, den Franz-Dinghofer-Medienpreis im Beisein der Ehrenreichsten im recht feierlichen Rahmen des
zu dem der ehrenwerte Nationalratspräsident geladen, im österreichischen Parlament verliehen bekam, den das
ja, Familien in Österreich haben Oberhäupter —
der Familie Stocker entgegennehmen durfte. Für die Laudatio am 11. November 2025 auf den Verlag und das Oberhaupt im österreichischen Parlament konnte ein ebenso ehrenwerter Mann gewonnen werden, der, wie Martin Pfeiffer, ein Schriftleiter —
der Schriftleiter der ehrenwerten Zeitschrift „Der Eckart“ hielt eine dem Feste angemessene getreue Rede …
Der Martin-Pfeiffer-Betreuer Wilhelm Brauneder wurde in diesem Prozeß wohl leider nicht als Entlastungszeuge geladen, wohl auch nicht Wolfgang Dvorak-Stocker, mit ihnen wäre es vielleicht zu einem anderen Urteil gekommen, wenn noch zusätzlich der ehrenwerte Nationalratspräsident a. D. Wolfgang Sobotka in dem Prozeß bescheinigen hätte können, daß es sich bei Wilhelm Brauneder und Wolfgang Dvorak-Stocker um untadelige Entlastungszeugen, die er einst in das Parlament geladen und es ihm eine Ehre war, werbend ihr ehrenwertes Buchprodukt zu unterstützen …
Gerade der pfeifferische Verleger hätte, wäre er in diesem Prozeß befragt worden, ehrenwerte Herren anführen, die er ebenfalls verlegte, die vielleicht bereit gewesen wären, ein gutes Wort für Martin Pfeiffer einzulegen, wie Wolfgang Etschmann im
aber genug davon. Der Prozeß ist vorbei, Martin Pfeiffer wurde verurteilt, ein Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, vielleicht beruft er gegen dieses, so geht es möglicherweise in die nächste Instanz, und wenn es zu einer neuerlichen Verhandlung kommen sollte, finden sich eventuell doch Ehrenwerte, die vor Gericht ein rechtes Wort für ihn finden, beispielsweise in soldatischer Haltung
ein bundesheerlicher Oberst Hermann Mitterer,
zu dessen Koppbuch ist auf Amazon zu lesen,
Der Autor benennt die Verantwortlichen für diese Umvolkung.
Dabei wird Erschreckendes deutlich: Verschiedenste Kräfte arbeiten am Austausch […]
Amazon wird sich bei „Umvolkung“ wohl an die Konnotierung halten, die im April 2025 der ehrenwerte Nationalratspräsident im österreichischen Parlament auch gefunden hat;
ein Landeshauptfrau-Stellvertreter;
ein ehemaliger Nationalratspräsident III und zurzeitiger einfacher Abgeordneter;
u. s. w. v. a.
NS Das Dissertationsbuch von Martin Pfeiffer ist nicht billig: direkt beim aresschen Verlag 32,00 Euro, ein weniger billiger beim Verlag Antaios, und zwar 29,90 Euro, und für nicht dem Establishment Angehörende und also Nicht-so-Betuchte bei Amazon ab 22,90 Euro. Wie der heutige Preisvergleich, ebenfalls aufgerufen am 4. Dezember 2025, zeigt, nicht im speziellen Fall, aber generell lohnen Preisvergleiche allemal.






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