Die freiheitliche ZZ berichtet in ihrer Ausgabe 49/2012, ihrem Herausgeber Andreas Mölzer sei das große goldene Verdienstzeichen des Landes Kärnten von der Landesregierung einstimmig zuerkannt worden …
Kosmopolitismus scheint in der Landwirtschaft und möglicherweise vor allem in der kärntnerischen Landwirtschaft kein Dünger zu sein, der gekauft wird -, das dürfte Wolfgang Waldner nach ein paar Wochen schon gut erfaßt haben … Ob mit dieser Zustimmung auch schon ein Kunst-und-Literatur-Verständniswechsel vollzogen wurde, hin zu einer Kunst und einer Literatur, wie sie von Freiheitlichen geliebt werden?
Mehr will dazu gar nicht geschrieben werden, denn innerhalb der letzten 24 Stunden war die freiheitliche ZZ Aufhänger zu einem anderen Thema, das wesentlich wichtiger ist, nämlich die „Volksbefragung“ zu Wehrpflicht und Berufsheer, wie hier nachgelesen werden kann -, deshalb nur die Einleitung, um ein wenig zu verdeutlichen, was im Grunde nicht mehr verdeutlicht werden muß, wem SPÖ und ÖVP ein großes goldenes Verdienstzeichen …
Die freiheitliche ZZ lobt in ihrer Ausgabe 48/2012 in einem mit “Redaktion” gekennzeichneten Artikel Walter Nowotny unter dem Titel “Ewig lebt der Toten Tatenruhm”, einen Mörder im Auftrag eines Staates, wobei es hier nicht interessiert, daß Walter Nowotny für die nationalistische Totaldiktatur der Massenmorde und Massenverbrechen des deutschen Reiches seine mörderischen Einsätze flog, wobei es hier diesmal auch nicht interessiert, welcher Armee Tatenruhm nicht nur der Freiheitlichen ZZ-Redaktion lobt …
Vielleicht doch noch einen Auszug aus
Freiheitliche ZZ betätigt sich als eifrige Wiederleserin von Robert Jan Verbelen, einem SS-Mörder und Revisionisten
vom 13. Oktober 2012, um zu zeigen, daß es beim Lob für Walter Nowotny nicht um eine Ausnahme …
In den letzten zwei Ausgaben der freiheitlichen ZZ wird Robert Jan Verbelen als Autor von Spionageromanen also gleich zweimal hintereinander empfohlen -, ob in der nächsten Ausgabe schon seine revisionistischen Schriften empfohlen werden? Das ist nicht zu erwarten. Es soll wohl die positive Besprechung seiner Spionageromane die Leser und Leserinnen der freiheitlichen ZZ selber darauf bringen, sich mit allen Schriften des SS-Mörders und Revisionisten Robert Jan Verbelen zu befassen …
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