Die habsburgische Monarchie war nie harmlos, harmlos war auch nicht das Gesetz von 1885, auf das sich nun die Freiheitlichen auf ihrer „Unzensuriert“ beziehen, oder, harmlos war dieses Gesetz von 1885 höchstens im Vergleich zur Criminalis Mariä Theresiä, und dennoch meinen Freiheitliche mit ihrem Bezug auf die habsburgische Monarchie und deren Gesetze recht harmlos zu erscheinen, mit diesem Bezug auf das Gesetz von 1885 meinen Freiheitliche wohl berechtigte Kritik und dem üblichen Vorwurf, auf den üblicherweise mit der Klage über die „Nazikeule“ geantwortet wird, entgehen zu können.
Es wird hier kein Vorwurf auf die übliche Art erhoben, es interessiert hier in keiner Weise, ob irgendwer nationalsozialistisch oder faschistisch ist, das ist nebensächlich, eine Zuordnung, mit der nichts angefangen wird.
Bloß, wenn die Freiheitlichen in die Vergangenheit gehen, um gegen Menschen von heute zu wettern, muß aufgezeigt werden, wer dieses habsburgische Gesetz von 1885 wieder auferstehen ließ …
„Austrofaschismus, Politik – Ökonomie – Kultur, 1933-1938“ enthält die Antwort. Wie in der Collage gelesen werden kann, in die Auszüge des entsprechenden Beitrages aufgenommen sind, geht es stets um weit mehr als „nur“ um bettelnde Menschen, vor allem in harten sozio-ökonomischen Zeiten. Daran sollten vor allem jene Menschen denken, die meinen, mit der Wahl der freiheitlichen Gemein-Schaft gehen sie persönlich einer sicheren Zeit entgegen. Das ist aber nur Selbsttäuschung durch freiheitliche Täuschung. Es gibt auch – wieder einmal – einen Einblick, wessen Diener, oder mehr freiheitlicher Gesinnung gemäß, wessen Knechte Freiheitliche sind, und dafür müssen nicht einmal sogenannte klassenkämpferische Töne angeschlagen werden. Zusammengefaßt könnte das, was Freiheitliche von sich geben, was Freiheitliche auftragsgemäß wollen – von freiheitlichen Antworten und Anboten für die Menschen und für ein für sie besseres Leben kann in keinem Fall die Rede sein –, in Abwandlung eines aus jener Zeit recht bekannten Refrains lauten: Heute bettelnde und morgen alle Menschen …
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