Die identitäre Parlamentspartei und bald zur identitären Regierungspartei gemachten will, heißt es in ihrem Wirtschaftsprogramm, vermehrt auf „indirekte Steuern“ setzen.
Das heißt, die Menschen mit geringen Einkommen werden geschröpft. Es muß noch nicht ausgeführt werden, was das bedeutet, hohe indirekte Steuern. So viel kann im Gegenzug die Senkung von „direkten Steuern“ gar nicht ausmachen, daß Menschen mit geringen Einkommen dabei mit einem fetten Minus aussteigen.
Das wurde schon vorgerechnet, anhand des Programms von ÖVP-Kurz:
Erdäpfelschalen statt Butter aufs Brot
Die feudal-christlich-rote Regierung hat das blaue Setzen auf „indirekte Steuern“ schon 2016 umgesetzt, also die Umsatzsteuer erhöht:
Fairness in der Übersetzung von zwei Parteien in Österreich: „Blondheit“ und „Kirchheit“
Dennoch ist es kein Widerspruch, wenn die identitäre Parlamentspartei schreibt, sie wolle auf „indirekte Steuern“ setzen und zugleich werde „mehr Geld für den privaten Konsum“ bleiben. Es wird „mehr Geld“ bleiben, jenen, die bereits „mehr Geld“ haben, dank der Menschen, die jetzt schon gerade noch Geld haben, um den täglichen lebenserhaltenden Einkauf bis zum 25. oder bei viel Glück bis zum 28. eines jeden Monats …
Auch daran kann abgelesen werden, es wurde nicht Veränderung gewählt, die Nationalratswahl ’17 wurde zu keiner Wahl des Neuen, sondern es wurde lediglich das Phantasma der Veränderung gewählt.
Es ist nur noch blauer geworden.

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