Die Verhandlungen um eine nächste Regierung sind, wie es so schön heißt, in vollem Gange. Und es gibt, wie kann es anders sein, Kritik. Aber. Eigentlich, wie zu erwarten wäre, doch gar nicht so viel und doch gar nicht so laute Kritik. Und das kann gar nicht anders sein.
Wenn kurz innegehalten wird, ein Blick auf das blauverrührte und blaue Personal gemacht wird, muß doch gesagt werden, es sind die Rechtbesten des Landes am Werke. Und das in allen Verhandlungsgruppen, von der Verhandlungsobergruppe bis zu den Verhandlungsuntergruppen wetzen sich Männer und Frauen auf ihren Stühlen für ihre und jene, denen sie mit ihren vollen Töpfen gleichen wollen, Zukunftsverköstigung wund …
Wie etwa in der Verhandlungsobergruppe ein Norbert Nemeth – er allein schon für sich ein Olymp der Veränderungen … oder Verhandlungsobergruppenleiter Rune
Heinz-Christian Strache, der Andreas Mölzer einen Odin Wiesinger schenkt
oder
Verhandlungsobergruppenleiter Kornblume Norbert Hofer …
Und nicht anders in den Verhandlungsuntergruppen, in denen Männer und Frauen auf ihren Stühlen … von denen in der Vergangenheit schon nur das Rechtbeste erzählt werden durfte, etwa von:
„Völkerwanderung“ – Die Presse erschrickt vor sich, Christian Ragger nicht
FPÖ-NR Gerhard Deimek will nicht mehr in Österreich kaufen
Regierungsuntergruppenverhandlerin Dorothea Schittenhelm: „Überfremdung“ und „Frauenquote“
Regierungsuntergruppenverhandlerin Carmen Schimanek weiß, wer bedürftig und spendet namhaft
Mit dabei ist auch Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal, ein Garant dafür also, die Verhandlungen wissenschaftlich zu … denn von ihm kann nur das Beste über seine vieljährige Arbeit als Vorsitzender der Wissenschaftlichen Begutachtungskommission gesagt werden, von dem Mann also, der bei Verleihungen zu betonen weiß
„bei seiner Würdigung der Preisträger, die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten wie auch das individuelle Engagement“ So zeichnen sich alle Preisträger in ihren Bereichen durch ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der christlich-sozialen Arbeitnehmerbewegung, der Demokratie und der sozialen Sicherheit aus – ganz im Sinne Leopold Kunschaks.“
Leopold Kunschak, Sie erinnern sich, die Ikone der ÖVP, dem, ach wie gemein, Antisemitismus … der in der heutigen kurzgeführten ÖVP gar keine Tradition nicht mehr …
Wie es auch in der FPÖ dafür keine Tradition nicht mehr … wie bereits erzählt werden durfte von einem, der nun ebenfalls in einer Verhandlungsuntergruppe sitzt und sonst das Magazin ZZ ladet …
Und doch muß immer wieder gerade im heurigen Jahr an, kurz gesagt, „Kraut und Kartoffeln“ gedacht werden, an dieses gar so mundendes Gericht, empfohlen von Leopold Kunschak den „kleinen Leuten“ …
Das ist gelebte feudalchristliche Tradition: der Rückgriff auf Rezepte aus Opas uraltem Kochbuch …
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