Zukunftsreiche

Von der Gefahr, sich mit dem blau-türkisen Leiden anzustecken, wurde bereits kurz berichtet, wofür, wie gelesen werden kann, schon ein einziger Blickwurf über die Grenze nach Österreich ausreichen kann, um sich mit dem blau-türkisen Leiden zu infizieren.

Konkret ging es in diesem Kapitel um einen Denker von dieser recht besonderen Güte, der in Deutschland, wenn von dort aus je ein Blick nach Österreich geworfen werden würde, dieses blau-türkise Leiden durch einen einzigen Blick verursachen könnte. Könnte. Aber. Wie zu hören ist, gibt es in Deutschland gute Präparate zur Immunisierung, Impfstoffe, die jedoch in Österreich bis zu diesem Tage aus unerfindlichen Gründen recht, um nicht zu sagen, gänzlich wirkungslos.

In diesem Kapitel soll es noch kurz darum gehen, wer so in den Hübner eilte, zur gelungenen Auftaktmesse in die Kathedrale der Fakten und Fachkenntnis …

Gesehen wurde Henryk M. Broder. Daß mit ihm der Reigen der Zukunftsreichen eröffnet wird, ist nicht dem geschuldet, daß er eingeladen war als Diskutant auf das Podium, sondern seinem prüfenden Blick der Tafel hinter sich, weil er sich wohl wieder und wieder überzeugen muß, tatsächlich geladener Gast vom „Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport“ zu sein. Eine Einladung, die er sich vielleicht wünscht, nicht erst seit kurzem, in Deutschland zu bekommen? Vielleicht, weil er angestrengt eine Verbindung versucht herzustellen, zwischen Sport und dem Podiumsdiskussionsthema „Islamischer Antisemitismus“, zum dem er, ausgewählt recht ganz nach dem Leitsatz des Ministeriums öffentlicher Sportdienst, das im Impressum des Denkwerkes als Herausgeber und Medieninhaber geführt wird, eingeladen wurde zu sprechen: „faktenbasiert und expertengestützt“ …

Und wenn es um das „Zukunftsreich“ geht, darf der Herr Pfarrer nicht fehlen, läßt es sich dieser Zukunftsreiche, der einmal (oder ist er es noch?) ein leitender Angestellter seines Organisierten Glaubens war, nicht nehmen, dorthin zu eilen, wo sein Herr (der Einfachheit halber, soll angenommen werden, es ist ein Mann, obgleich bei seinem dreifachen Herrn eine genaue Geschlechtsbestimmung ausgeschlossen ist; Sie erinnern sich, eine Taube mit Geist ist eine von diesen dreien) seinen Eigenen Fakten und Fachkenntnis im Schlaf …

In der zweiten Reihe ganz bescheiden, der Zukunftsreiche schlechthin, ein Abgeordneter, ist er noch ein Abgeordneter, wo immer er auch zurzeit spielen mag, er eilte jedenfalls in die Hübnerkathedrale …

Sollte Hendrik Broder noch über die Verbindung zwischen Sport und „Islamischen Antisemitismus“ grübeln, mit der Tafel „Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport“ vor seinem geistigen Auge, vielleicht ist das eine Antwort. Die Verbindung ist nicht zwischen Sport und Thema, sondern zwischen Sport und den Auftretenden – Spielende. Dadurch wird es authentisch, daß das Sportministerium lud …

In der ersten Reihe, und das mit Recht, die Hoffnung der Arbeitenden schlechthin, ihnen ein Garant, daß ihre Zukunft eine reiche sein wird. Ein solcher Garant läßt es sich nicht nehmen, zum Faktenhübner zu eilen, ein solcher Garant zur Bescherung der Arbeitenden darf überhaupt bei keiner Veranstaltung des Sportministeriums fehlen. So war es ihm gesinnungsgemäß wohl auch eine Ehre, auf den Minoritenplatz zu eilen, zur Sportstunde „Initiative „Starke Wirtschaft. Starkes Land.“ Nach den veröffentlichten Bildern des Minoritensportplatzes war Wirtschaftskameradin nicht dabei, dafür aber die Lady des Tea at Tax, den sie seit kurzem auf dem Otto-Wagner-Platz kalt serviert …

Auch in der ersten Reihe, und wohl ebenfalls mit Recht, ein Anwalt, der vor lauter Beinen das Tanzen nicht oder vor lauter Reichen Zukunft sieht …

Wer, um den Reigen zu schließen, wäre mehr auserwählt das Denkspiel zu moderieren als ein Mann der Presse, mit dem der Reigen durchaus eröffnet hätte werden können, mit einem Mann der Presse, der den Zukunftssport nicht verkommen läßt …

Zur Ansteckung mit dem blau-türkisen Leiden reicht ein Blick nach Österreich

Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, wird wohl mit, kurz gesagt, Neid nach Österreich blicken, hat sie doch keinen Denker von dieser Güte in ihrer unmittelbaren Nähe, wie ihn die österreichische Bundesregierung hat und innerhalb der österreichischen Bundesregierung wird der Mit-etwas-davor-Kanzler dem Ohne-etwas-davor-und-ohne-etwas-hinter-seinem-Namen-habenden-Kanzler mit Stolz die lange Nase drehen, daß dieser Denker von dieser Güte ihn erwählt hat, für ihn und seine Partei exklusiv zu denken, so „zukunftsreich“ das Reich der Zukunft zu denken, wie es eben nur ein Denker von dieser Güte zu denken vermag, so stichhaltig, so schlüssig, so der Parole von „Denkwerk“ und die Parole von zukunft.reich verinnerlicht: „Faktenbasiert“.

Vielleicht denkt Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, auch mit Wehmut, was hätte auch aus ihr werden können, hätte sie an ihrer rechten und ihrer linken Seite je einen Denker von dieser Güte gehabt, wäre ihre Laufbahn so „expertengestützt“ gewesen, wie jene von der österreichischen Bundesregierung, insbesondere von dem Mit-etwas-davor-Kanzler. Sie wäre, wie nun dieser Denker von österreichischer Güte hart und unmißverständlich sein Urteil über sie spricht, ein Urteil, das, wie noch keines in der Geschichte, faktenbasiert ist:

„Frau Merkel ist eine Schwerstverbrecherin.“

Das macht erneut vollkommen verständlich, weshalb es einen österreichischen Denker von dieser Güte, einen Mann der Fakten zu den Denkern und Denkerinnen, zu den Frauen und Mannen der Fakten hinzieht, insbesondere zum Obersten, zum ersten Mann der Fakten aus dieser Regierungsriege, ist doch dieser Mann wahrlich nichts als Fakten.

Wo immer und wann immer es etwas zu denken gibt – faktenbasiert und expertengestützt – ist dieser Denker Österreichs dabei, nein, sein Name ist nicht Wolfgang Fellner … aber das braucht Ihnen nicht gesagt zu werden, wie sein Name ist, Sie kennen ihn. Sie kennen ihn, wird er doch von den Anbetenden der Fakten, von den Tiefgläubigen der Fachkenntnis verbreitet wie kein zweiter Denker von dieser Güte … die Anbetenden der Fakten, die Tiefgläubigen der Fachkenntnis verbreiten aber nur Denker von dieser Güte, Denkerinnen von dieser Güte scheinen sie nicht zu kennen, vielleicht gibt es auch keine, die ihm in dieser Güte gleichkommen, nur einen Mann gibt es noch, der alles daran setzt, ihm ein ebenbürtiger Denker von dieser Güte zu werden, wie vor kurzem erst erlebt werden durfte, im Hübner, in der Kathedrale der Fakten und Fachkenntnis, beim „gelungenen Auftakt“ der Denkwerke zukunft.reich …

Die Anbetenden der Fakten, die Tiefgläubigen der Fachkenntnis, die das faktenbasierte und das fachkenntnisgestützte Denken dieses Mannes von dieser Güte mannigfach verbreiten, spüren tief in sich selbst, vor allem Männer und weniger Frauen, selber Denkende von dieser Güte zu sein, und wer seinesgleichen erkennt, wer ihresgleichen findet, weiß mit einem Male, was der Vorsehung Auftrag: gehet hin zur Tastatur und schreibet der Fakten Gebet, wie er es spricht, auf daß viele zu ihm kommen zu schauen die …

Und sie kommen, zum Berg der Fakten, voran stets die Mannen und Frauen der Regierungsparteien, in Österreich.

Sie werden den Wasserglasträger kennen, seinen Namen, Sie werden die Frau kennen, die unschlüssig scheint, soll sie wie der Herzog applaudieren, als der Denker von dieser Güte sprach: „Frau Merkel ist eine Schwerstverbrecherin.“

Nur Männer, um zwei beispielhaft zu nennen, die tief in sich spüren, diesem Berg der Fakten Propheten sein zu müssen, verbreiten sein, auserwählt dafür von der Vorsehung, Evangelium – Messias Ben Ephraim:

„Dr. Michael Ley sagt: MERKEL ist eine SCHWERST-VERBRECHERIN !!! …..UND ‚WIR‘ LASSEN ES ZU SEIT SEPTEMBER 2015 !!! Hoffentlich klagt die NWO-HEXE , dann wird Ley bestätigt !!! Für mich ist die NWO-HEXE MERKEL eine SCHWERSTKRIMINELLE DIKTATORIN, SATANISTIN, MASSENMÖRDERIN und HOCHVERRÄTERIN !!! ***ADOLF HITLER*** LÄßT GRÜßEN !!!“

Sie werden sich vielleicht fragen, versuchen zu erinnern, wo haben Sie von „NWO“ schon gehört, gelesen … vielleicht in einem Kapitel zu einer Website und zu Antisemitismus …

Und der zweite Mann, wie in der Collage gelesen werden kann, ist Max, nein, ist Michael Mann…

… einer also, den durchaus eine Einladung nach Österreich zur nächsten Faktenmesse … ist er doch einer, der dieser Partei in der Regierung nicht

Messias weiß, wie gelesen werden kann, im „Jesus Christus-Forum“, wann er kehren wird, am 12. Oktober 2024, ja, so ein Messias weiß, wessen Denke zu verbreiten ihm würdig ist, also nicht nur die von dem Denker von dieser Güte, sondern auch von einem Schachtsch…

… und das erhellt noch einmal eindrücklich, weshalb der Denker von dieser Güte den österreichischen Mit-etwas-davor-Kanzler die Ehre zuteil werden läßt, ihn an seiner Seite zu dulden, auch Schachtsch… ein Mann von besonderer Denkqualität, erkannt von dem Mit-etwas-davor-Kanzler in Österreich, noch einer, in dessen unmittelbare Nähe Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, nicht darf …

… das sie wohl auch grämen wird, es kann nur gehofft werden, daß sie kein blau-türkises Leiden bekommt, vor allem kein chronisches blau-türkises …

Ganzheitlich österreichisch agierende Regierung sorgt gesetzlich vor – für eine schöne neue Arbeitswelt

Die Ministerin für S… hat gestern oder vorgestern oder bereits vorvorgestrig im österreichischen Parlament die Abgeordneten streng darüber aufgeklärt, wer die Arbeit schaffe, es sei nämlich die Wirtschaft, die Wirtschaft schaffe Arbeit, und das sollen sich, so die Ministerin für S…, die Abgeordneten endlich einmal merken …

Bescheiden wie, kurz gesagt, die gesamte zurzeitige Regierung wies die Ministerin für S… in ihrer Merkaufklärung nicht extraordinär darauf hin, daß auch sie, die zurzeitige österreichische Regierung, Arbeitsplätze schaffe, mehr noch, nicht nur Arbeitsplätze in der Todesproduktionsindustrie schaffe, sonden darüber hinaus sie, die österreichische Regierung, allen in der Todeserzeugung Beschäftigten einen fixen Arbeitsplatz für Jahrzehnte garantiert.

Geschafft hat das, also die Arbeitsplatzbeschaffung und die Arbeitsplatzgarantie für die Wirtschaft Tod, die zurzeitige Bundesregierung durch ihre bewährte Verabschiedungsart von Gesetzen, in diesem konkreten Fall durch die Verabschiedung des „Nichtraucherschutzgesetzes“ vor wenigen Monaten.

Das ist Sicherheit. Das ist Schutz des Lebens. Mehr Prävention geht nimmermehr …

… ein Gesetz, das den Tod in Arbeit und in Leben (seine bevorzugte Brotmarke) bringt.

Es zeigt sich dabei auch recht eindrucksvoll, daß die zurzeitige Bundesregierung in Österreich eine ganzheitlich agierende Regierung ist. Denn.

Die österreichische Bundesregierung ist sich vollkommen im Klaren darüber, alles ist immer ganzheitlich zu betrachten … daß diese hohe Todesherstellung, es wird von rund 13.000 hergestellten Toten in Österreich jährlich und von rund 1.000 Toten in der Spezialherstellung Tabak Passiv jährlich in Österreich gesprochen, in einem Acht-Stunden-Tag nicht zu schaffen ist. Diese hohe Todesproduktion, in die auch noch die hergestellten Toten durch die Spezialherstellung Passiv Abgase einzuberechnen wären, ist wahrlich in einem 8-Stunden-Tag nicht und nicht zu leisten. Deshalb wurde von ihr als Begleitmaßnahme der 12-Stunden-Tag gesetzlich verankert.

Wer aber so brav und fleißig und hart arbeitet, verdient eine Extra-Belohnung. Das weiß die gesamte Bundesregierung und recht besonders die Ministerin für S…, so ließ es sich diese ganzheitlich agierende Bundesregierung nicht nehmen, gestern oder vorgestern oder bereits vorvorgestrig einen Bonus „Persönlicher Feiertag“ für die Arbeitenden in Österreich gesetzlich zu verankern.

Wer aber so brav und so fleißig und so hart arbeitet, hat ein Anrecht auf Erleichterungen bei der Urlaubsplanung, Urlaubsbuchung, beim Urlaubsreiseantritt. Deshalb hat sie, die österreichische Bundesregierung, eben Vorsorge getroffen, den Arbeitenden eine schöne neue Welt zu erschaffen, durch die gesetzliche Einrichtung von Ausreisezentren, in denen ihnen alles abgenommen wird, das …

Schenkt ihnen Badepuppen zum persönlichen Feiertage

Wenn es wirklich recht zur Sache geht, schreibt Unzensurix selbst, der Chef also selber — — die Chefin muß nicht hinzugefügt werden, es darf angenommen werden, es ist ein Mann.

Genauer. Diesmal schreibt er wohl nicht selber, es klingt nach Interview, der Chef „meint“ …

Bleibt nur ein weiteres Mal zu fragen — Unzensurix: wie ist sein Name, was ist sein Beruf, wo spielt er zur Zeit?

Kurz ist sein Name nicht, auch wenn der Chef einfach wie kurz argumentiert oder kurz wie einfach mit Prozenten rechnet …

Jedenfalls weiß der Chef recht genau, wer an diesem Gesetzes-Schlamassel schuld ist, nach der Aussage vom Chef ist es nicht die zurzeitige Bundesregierung. Die Schuld muß abgeschoben werden. Allein die Schuldabschiebung engt den Personenkreis recht ein, wer Chef Unzensurix …

„Judas und Sozialisten“ – das Echo ist unüberhörbar …

„Man erfüllt das Gesetz der Grausamkeit. So ist es, aber wer hat Ihnen gesagt, daß es ein Gesetz ist?“ Der Chef. Könnte die ferne Antwort auf die Frage, die im Buch „Das böse Spielzeug“ gestellt wird, lauten. Und es könnte das Grübeln in Gang setzen, ist das Spielzeug böse, weil es ein Spielzeug ist, oder wird das Spielzeug erst in den Händen von gewissen, nein von recht bestimmten gewissenlosen Spielenden böse? Und kann ihnen alles ein Spielzeug sein, auch das, das gar nicht als Spielzeug vorgesehen ist? Etwa das Recht? Es scheint ganz und gar so, in Österreich zur Zeit.

Kauft ihnen Badepuppen, damit sie nicht das Recht noch weiter als ihr Spielzeug …

„Ein Atheist will zu Ostern länger blau machen, die sozialistisch dominierte Arbeiterkammer findet das lustig und ein weltfremder Europäischer Gerichtshof  mischt sich in unsere Angelegenheiten ein Europäischen Unzensurix meint: Freuen würden sich vor allem die Muslime im Land, deren Glaubensbrüder bis heute Menschen steinigen und kreuzigen, von uns Christen einen weiteren freien Tag geschenkt zu bekommen. 30 politische Silberlinge für Verrat Es ist bezeichnend für unsere Zeit, dass ein gesellschaftlich-religiöser Grundkonsens von Personen und Institutionen in Frage gestellt werden kann, die mit Glauben und Religion nichts am Hut haben, sondern nur aus rein egoistischen oder parteitaktischen Motiven handeln. Für das Wechseln von politischem Kleingeld ist ihnen nichts zu heilig. Im religiösen Kontext könnte man dieses Wechseln von politischem Kleingeld mit jenen 30 Silberlingen vergleichen, die Judas Ischariot für den Verrat an Jesus Christus erhalten haben soll. Denn die gesamte von sozialistischen Gewerkschaftern und  Arbeiterkammer vom Zaun gebrochene Neiddebatte um einen Feiertag ist nichts anderes als ein Verrat Kläger schuld an Karfreitags-Schlamassel Fakt ist, entgegen dem Geschrei sozialistischer Gewerkschafter, dass 96 Prozent der Bevölkerung mit der neuen Feiertagsregelung nichts weggenommen wurde. Jene Protestanten jedoch, die ihren arbeitsfreien Karfreitag bisher zum Besuch eines Gottesdienstes genutzt hatten, dürfen sich bei all jenen bedanken, die Klage beim Europäischen Gerichtshof eingebracht haben. Denn falls sie auch dieses Jahr vormittags zur Kirche gehen wollen, müssen sie nun einen Urlaubstag nehmen.“

Regierungsbote zum Beispiel: „Für mich wäre es wichtig, daß auch alle arbeitsrechtlichen Kollegen ein bißchen leiser treten.“

Diesen Donnerstag im Wintermonat 2019 werden in einem Jahr wohl manche aus der ÖVP als „persönlichen Feiertag“ begehen, zur Erinnerung an diesen Morgen vom 28. Februar 2019, als Wolfgang Mazal in den ORF ausrückte und der ORF Wolfgang Mazal einrücken ließ zur Verteidigung des Kraut-und-Erdäpfel-Gesetzes „Persönlicher Feiertag“ der zurzeitigen feudalschwarzidentitären Bundesregierung in Österreich.

Viele aus der FPÖ, darf angenommen werden, werden in einem Jahr für ihren „persönlichen Feiertag“ den 23. Februar wählen, zur Erinnerung, daß ein Jahr zuvor an diesem Tag mit Franz Dinghofer endlich eine Dokumentation in einem ganz nach der Gesinnung dieser Partei entpolitisierten ORF …

Es hätten viele in das „Ö 1 Morgenjournal“ an diesem Tag eingeladen werden können, um über dieses Gesetz profund zu sprechen, die nicht befangen sind.

So wie Wolfgang Mazal von Rainer Hazivar begrüßt

“ … begrüßen wir Wolfgang Mazal zum Beispiel vom Institut für Arbeitsrecht der Universität Wien … Guten Morgen, Herr Professor, vielen Dank, daß Sie schon um die Zeit Zeit haben …“

wurde, werden wohl viele gemeint haben, vor ihren Radioapparaten, gleich eine unbefangene Stimme zu diesem Gesetz zu hören. Vielleicht hatte Wolfgang Mazal gar keine Zeit, aber ein „Regierungsberater“ muß sich wohl die Zeit nehmen, wenn er ausgeschickt wird, ein Gesetz zu verteidigen, ein ORF muß wohl die nehmen, die ihm geschickt werden, wenn es gilt, ein Gesetz der Regierung zu verteidigen.

Nur die Zuhörerinnnen sollen weiter meinen, nur die Zuhörer sollen daran weiter festhalten, gerade von „Österreich 1“ mit Informationen von Menschen, die nicht befangen sind, bestrahlt zu werden.

Rainer Hazivar wird aber mit reinem Gewissen sagen können, er habe nichts verschwiegen, er habe ohnehin „zum Beispiel“ gesagt. Die Hörer von „Österreich 1“ sind, wie gewußt wird, die klügsten Hörerinnen. Die wissen doch in der Sekunde, daß ein „zum Beispiel“ eine Auflistung ist. „Zum Beispiel“ steht für „Regierungsberater“, für „Vorsitzender der Wissenschaftlichen Begutachtungskommission des Leopold-Kunschak-Preises“ … da müsse er, Hazivar, doch nicht alles aufzählen, da reiche doch ein „zum Beispiel vom Institut für Arbeitsrecht der Universität Wien“ …

Und was Wolfgang Mazal zu diesem Gesetz dann sagte, nun, es muß tatsächlich nicht gewußt werden, für wen er um diese Zeit ausrücken mußte, alles, was er sagte, offenbarte ohnehin, daß er ein „zum Beispiel“ ist …

Kurzum …

Es ist bloß ein weiteres Mal festzuhalten, der Umbau des österreichischen Rundfunkanstalten zu entpolitisierten Anstalten, wie es der zurzeitigen Bundesregierung heißer Gesinnungswunsch ist …

… Enden, nur enden, nicht abermals enden, Schluß machen, nicht weitermachen, Schluß, endlich, ohne weitermachen. Denn. Ohnehin zu viele Kapitel schon mit der Figur Dinghofer, viel zu viele Kapitel mit der Figur Kunschak, die auch als „Streicher von Österreich“ bekannt ist … Kunschak und Dinghofer, die Ikonen der zurzeitigen Regierungsparteien, von ÖVP und FPÖ, kurz: Dinghofer-Kunschak-Regierung, einer Regierung, die den Menschen wieder die Teller mit Fleisch nehmen möchte, ihnen die Teller mit Fleisch tauschen will gegen Blechnapfe mit Kraut und Kartoffeln, die christliche oder die kunschaksche Ordnung wieder herstellen möchte, ihre schwarze Streicherikone gab schließlich vor, was für die Menschen gut und reichlich und gesund …

Dinghofer und Kunschak. Recht viel Antisemitisches ist mit diesen beiden Namen verbunden. Bis zu Wolfgang Mazal ist es nun auch schon durchgedrungen, es ist zur Zeit nicht vorteilhaft … zur Zeit ist es opportun, sich für jüdische Menschen einzusetzen, so sagt er in diesem Morgeninterview regierungsbrav oder regierungshörig, er sehe keinen Anlaß an Jom Kippur, also am Feiertag von jüdischen Menschen, zu rütteln … Bis zur Dinghofer-Regierungspartei ist das noch nicht so durchgedrungen, wenn bedacht welche deutsche Messen des Antisemitismus vor allem auf einer Website gefeiert werden …

Gegen Ende des Morgeninterviews hat Wolfgang Mazal für seine „alle arbeitsrechtlichen Kollegen“ einen Rat …

„Für mich wäre es wichtig, daß auch alle arbeitsrechtlichen Kollegen ein bißchen leiser treten.“

… oder eine Botschaft der Regierung … Rainer Hazivar war weise, statt die vielen Funktionen von Wolfgang Mazal aufzuzählen, es bei einem „zum Beispiel“ zu belassen. Denn. Daß er, Mazal, auch Regierungsbote ist, stellte sich erst im Laufe dieses Morgeninterviews so klar und deutlich heraus.

Damit nicht gescholten wird, es werde gar nichts Positives zur zurzeitigen Regierung gesagt. Die zurzeitige Regierung hat durchaus etwas für arbeitende Menschen übrig, diesen eine Freude zu machen, dazu ist sie stets kunschakisch bereit, nicht jedem arbeitenden Menschen, aber den einen oder den anderen durchaus, so wie an diesem Tag sie sicherlich dem arbeitenden Rainer Hazivar eine Freude mit Wolfgang Mazal bereitete, nach dreißig Jahren durfte der Student seinem Professor Fragen stellen …

„Ich freue mich immer, wenn ehemalige Professoren dreißig jahre später ins Studio kommen, und ich die Fragen stellen darf. Vielen Dank, Herr Professor!“

Sicherungsverschrottungsgesetz

Mit strahlendem Gesicht verliest die Nachrichtensprecherin das neueste Vorhaben der österreichischen Bundesregierung:

Österreich wird Weltspitzensicherungsland

Um Österreich an die Spitze der Welt zu führen, Österreich zum sichersten Land der Welt zu machen, wird die österreichische Bundesregierung am Freitag, dem 1. März 2019, ein Gesetz verabschieden, und zwar das Sicherungsverschrottungsgesetz.

Dieses Gesetz sieht vor, daß Personen, die auffällig geworden sind, nicht nur ihr Führerschein lebenslänglich entzogen wird, sondern diese Personen auch ihren Personenkraftwagen zur Verschrottung zu übergeben haben.

Nach diesem Gesetz wird jede Person als Gefährderin eingestuft, die wegen Geschwindigkeitsübertretung amtsbehandelt wurde. Als Gefährderin wird bereits jede Person angesehen ab der ersten Verhängung eines Mandates.

Nach diesem Gesetz wird jede Person als Gefährderin eingestuft, deren Alkoholisierung festgestellt wurde. Ab dem ersten positiven Alkoholtest ist jede verkehrsteilnehmende Person als Gefährderin zu führen. Positiv ist jeder Alkoholtest ab 0,0001 Promille.

Es erfolgt bereits bei der ersten Geschwindigkeitsübertretung und bereits beim ersten positiven Alkoholtest der Entzug des Führerscheins und die sofortige Einbehaltung des motorbetriebenen Fahruntersatzes.

Es wird mit dem sofortigen Bau einer Sammelverschrottungsanlage abseits bewohnter Gebiete begonnen. Alle motorbetriebenen Fahruntersätze werden zur Verschrottung in dieses Sammellager verbracht.

Dieses Gesetz wurde, so die Regierungssprecherin, notwendig, da die Bundesregierung erkannt habe, zu oft scheuen Personen, denen der Führerschein abgenommen wurde, nicht davor zurück, dennoch ihren in ihrem Besitz befindlichen motorbetriebenen Fahruntersatz illegal in Betrieb zu nehmen, im Straßenverkehr gesetzesbrecherisch unterwegs zu sein. Sie stellen eine Gefahr für die Sicherheit im Land dar. Um amtsbekannten Gefährderinnen jede Möglichkeit zu nehmen, das Leben der Bevölkerung in Gefahr zu bringen, die Sicherheit zu einhundert Prozent zu gewährleisten, hat sich die Bundesregierung zu diesem Gesetz entschlossen.

Mit diesem Gesetz werde, so die Regierungssprecherin, Österreich zum Sicherheitsweltspitzenland.

Um aber diesen Weltspitzensicherheitsplatz nachhaltig abzusichern, ist darüber hinaus gesetzlich eine Sicherheitsnachbarschaftsprämie vorgesehen. Der Bundesregierung ist es bewußt, die Überwachung durch die Sicherheitskräfte von Militär und Polizei kann niemals lückenlos sein. Deshalb kommt es hier entscheidend auf die Expertise der Bevölkerung an. Ihre Einschätzung, ob eine Person eine Gefährderin ist, ihre Meldung einer Person als Gefährderin, wird mit einer Sicherheitsnachbarschaftsprämie Anerkennung gezollt. Die Expertise der Bevölkerung ist mit Mandat und Alkoholtest gleichgesetzt im Vollzug des Sicherungsverschrottungsgesetzes.

Besonders freue es die Bundesregierung, für die Leitung des Verschrottungssammellager, das den Namen „Klimawandel“ gesetzlich führen wird, einen besonders geeigneten Mann gewonnen haben zu können, der davon überzeugt ist, mit der Führung von „Klimawandel“ einen größeren Dienst für das Land und für die Bevölkerung leisten zu können, als er es je als Landeshauptmann zu leisten hätte vermögen. Gerne habe er deshalb zugunsten der Leitung von Klimawandel auf die Position eines Landeshauptmannes verzichtet.

Abschließend stellt die Regierungssprecherin mit Bedauern fest, daß weder der Bundeskanzler noch der Vizekanzler an diesem historischen Freitag bei der Gesetzesverabschiedung persönlich anwesend sein werden können, da sie sich bereits vor drei Monaten dazu entschlossen haben, am 1. März 2019 ihren persönlichen Feiertag zu begehen.

Kurz vom fernsehfähig gewordenen Antisemitismus in Österreich

Es wird nicht mehr als notwendig erachtet, antisemitische, todwünschende und weitere grausige Kommentare zu löschen, die seit vorgestern, seit gestern auf der gesinnungsgemäß zensurierten Website der zurzeitigen identitären Regierungspartei in Österreich …

Diese Frage kann an diesem 25. Februar 19 leicht beantwortet werden.

Warum auch?

Seit die antisemitische Ikone dieser Partei sa… das wäre früher einmal gesagt worden, also, um es doch auszuschreiben, salonfähig, nun ist es zu ersetzen durch fernsehfähig oder studiofähig, seit also diese antisemitische Ikone dieser Regierungspartei studio- und fernsehfähig geworden ist, um genau zu sein, seit vorgestern, ist es nicht mehr notwendig, solche Kommentare zu löschen.

Kann denn etwas anrüchig sein, wenn es studio- oder fernsehfähig geworden ist? So wie nun die schwarze Ikone

Noch dazu, wenn so viele applaudieren, diesen Kommentaren. Seit vorgestern sind bis zu diesem 25. noch etliche zustimmende Namenlose hinzugekommen, die applaudieren.

Applaudieren, das auch ein Wort von früher. In den zur Zeiten auch ein zu ersetzendes Wort, durch das Klappern. Gesinnungsgemäßes zustimmendes und gesinnungsgemäß ablehnendes Klappern, wenn die Aufforderung erfolgt: Zu den Tastaturen!

Bei derartigen Kommentaren, zumeist Postings genannt, werden stets nur die Schreibenden in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt, nie aber die namenlosen Zustimmenden.

Es muß eingestanden werden, bisher wurde eine Gruppe aus den Namenlosen wenig beachtet, also in diesem Roman, es sind die namenlosen Ablehnenden. Aber die Ablehnenden dürfen nicht vernachlässigt werden.

Wenn einmal, wie eben auf dieser Website, ein Kommentar veröffentlicht ist, der nicht antisemitisch etwa, der nicht blutrünstig beispielsweise ist, der nicht auffordert, beispielsweise alle in Lager zu stecken, dann wird ein solcher Kommentar abgelehnt. Die Website hat auch diese Kommentare belassen, wohl darum, daß diese Kommentare recht viele namenlose Ablehnungen …

NS Die zweite zurzeitige Regierungspartei in Österreich hat auch ihre antisemitische Ikone …

Schlaflos an der Donau

Kaum ist die Gesinnungsdokumentation Franz Dinghofer zu Ende, bringt die gesinnungsgemäß zensurierte Website der identitären Regierungspartei einen Kommentar zu George Soros, in der gestrigen Winternacht, um 21.46 Uhr.

Und ihre Schreibstaffel gesinnungsgemäß bereit, bereit wie stets, kurz gesagt, zur Pflichterfüllung der Nachtlosung.

Schlaflos an der Donau, auch ihre Applaudierenden: die vielen zustimmenden Namenlosen …

„Diese Dreckshure Soros Soll doch endlich ans Sterben denken, dieser scheiß Zionist! Dieser Hurensohn gehört vernichtet, denn jeder der die Geschichte kennt, weiß dass das Unheil dieser Welt von seinesgleichen ausgieng und noch immer ausgeht! Auf jeden Fall zähle ich dieses Arschloch nich zur Gattung der Menschen!“

Franz Dinghofer im österreichischen Fernsehen spornt eben an – gesinnungsgemäß zum Antisemitismus …

„Der Ostküstenadel (NWO) hat ihm (nazigeschädigt) Insiderwissen (daher der Reichtum) zugute kommen lassen, um einen Mann für’s Grobe, für die (verständlichen) Rachepläne (NWO-konform) eines gewissen Heinz Alfred Kissinger (‚the brain‘), zu haben.“

„Ostküstenadel“, „NWO“, „Kissinger“, das muß nicht erklärt werden, es gibt dafür einen Begriff: Antisemitismus. Und noch viele weitere Signalwörter des Antisemitismus werden gerade auf dieser Website der zurzeitigen identitären Regierungspartei so gesinnungsgemäß regelmäßig verwendet, wie es regelmäßig Tag und Nacht wird. „Usreal“ gehört dazu, „Rothschild“, eben auch „Soros“, „Talmud“ und so weiter und so schlimmer fort …

„vielleicht sollte ich einmal diesen alten saftsack disziplinieren damit er seine unnoetigen kommentare unterlaesst, und an den alte saftsack: he du der sich an der unteren gesellschaftsschichte masslos bereichert hat halts maul.“

Wenn die Nachtpflicht ruft, kennt auch ein Verbindungswebel mit der Tastaturkerbe zungl888 kein Ruhen, nur eines, auf der Wacht sein, und wäre er in seiner Hofburggalauniform auf einem Ball, er ließe die Tanzkameradin auf dem Parkett stehen und eilte, wann immer der Ruf „Zu den Tastaturen!“ ereilt, zu seiner …

„Soros Wann schließt der alte Sack endlich die Augen ???“

„ENDLICH Disziplinieren müsste man Ihn daselbst und seine Helfer Aber was währe dieser Teufel in Menschengestalt ohne seine BEZAHLTEN Helfer ?“

„Wann stirbt der Irre endlich? Ich hoffe das bei allen kommenden Wahlen, besonders bei der EU Wahl, die Rechtspartein extrem zulegen. Nur so kann man den links grünen Wahnsinn, der Islamisierung Europas, entgegenwirken! Vielleicht ist dieser Schock für Soros so groß, das er endlich das zeitliche segnet! Kein patriotischer Europäer wird diesen Spinner vermissen!“

Wo immer sie stationiert sind, die Patrioten, in den Bergen, in den Auen, die Patriotinnen wachen, allzeit fingertrainert der Order „Zu den Tastaturen!“ in der Sekunde zu …

Franz Dinghofer, eine Dokumentation im endlich ganz nach der Gesinnung der FPÖ entpolitisierten ORF

Nun ist sie gelaufen, die Dokumentation über Franz Dinghofer im österreichischen Rundfunk, und es ist gesinnungsgemäß recht gut gelaufen, also für die identitäre Regierungspartei.

In dieser Winternacht im Februar 19 kann bereits während des Ansehens der Dokumentation über Franz Dinghofer erahnt werden, was die zurzeitige identitäre Regierungspartei stets propagandiert, sie wolle einen entpolitisierten ORF …

Willfährig hat der ORF der identitären Regierungspartei diesen Wunsch nach einem entpolitisierten ORF erfüllt, ihr eine gesinnungsreiche Fernsehnacht geschenkt, mit dieser Dinghofer-Leistungsschau. Zum vollkommenen Fernsehgesinnungsgenuß der identitären Regierungspartei fehlte vielleicht nur noch ein tragend gesprochener Einleitungssatz: Die Führung der FPÖ gibt bekannt …

Ein paar Tage zuvor gab es im Palais Epstein eine Präsentation dieser Dinghofer-Leistungsschau und Alexander Wrabetz sagte brav auf, was ein Mit-etwas-davor-Kanzler von ihm …

Was aus dem ORF werden wird, wenn es weitergeht, wie es bereits los geht, das bekommt durch diese Dinghofer-Leistungsschau ein konkretes Bild: ein Staatsfunk, ein Parteifunk, ein Gesinnungsfunk, bis irgendwann nicht mehr unterschieden werden wird können, ist es ein Staatsfunk, ist es ein Parteifunk, weil die Partei sich als Staat versteht, der Staat ihr ihre Partei ist, und dann wird wohl jedwede Sendung mit tragender Signalmusik unterlegt mit dem pathetischen Satz eingeleitet werden: Die Führung der …

Eine Macherin war wieder dabei, die schon gute Vorarbeit leistete, auch diesmal dabei sein zu dürfen. Das Personal für die Dinghofer-Leistungsschau wurde ganz Gesinnungsfunk ausgesucht. Eine Gudula Walterskirchen, fehlen durfte nicht jener Mann, der die Rolle des Herunterspielers übernahm, fehlen durfte auch nicht der Mann, dem das Kommando zum Erstellen eines Weisenberichts über die identitäre Regierungspartei anvertraut ist, fehlen durfte gesinnungsgemäß schon gar nicht, der Chef …

Und ein Wort durfte in solch einer Dinghofer-Leistungsschau schon gar nicht fehlen: Patriot … Wie oft dieses Wort platziert wurde, es hätte gezählt werden soll … derart aufdringlich wurde product placement noch nie … in diesem Fall richtiger: sentiment placement

Eine so recht liebe Dokumentation und keine Blumen auf dem Tisch, nicht einmal der Chef hat sich eine Blume angesteckt, zu Ehr‘ und Treu‘ des Franz Dinghofer. Dabei. Es gibt eine Blume, die auch mit Dinghofer untrennbar verbunden …

Wer der identitären Regierungspartei eine Patriotin ist, nun, der, wie es heißt, möchte nicht in der Nacht begegnet werden …

Es fehlte eigentlich nur noch Wiesinger, Dinghofer-Künstler, der erzählen hätte können, was er sich beim Gestalten der Dinghofer-Medaille so dachte …

Jetzt, da es so viel Unzufriedenheit gibt, mit einer Feiertagsregelung … Vielleicht bekommt Österreich einen ganz neuen Karfreitag: einen Staatsfeiertag zum Gedenken an Franz Dinghofer. Propagandiert wird ja bereits einer, auf der Website der identitären Regierungspartei …

Dann wäre dann wohl Gesinnungsseligkeit. Einen Gesinnungsdinghoferstaatsfeiertag, dazu einen Gesinnungsstaatsparteifunk — aber wer bekommt und bekommt, will, heißt es, mehr, noch mehr, immer mehr, bis nichts mehr da ist, nur noch der Untergang bleibt, aber dieser dann für alle anderen …

NS Es ist wohl gut, dass diese Dokumentation nur in Österreich gesehen werden darf … so bleibt es wenigstens den Menschen in anderen Ländern erspart, darüber nachzudenken, an was für eine Geschichte wird denn zur Zeit wieder in Österreich gebastelt.

Hendrik M. Broder spricht Gendergaga

Hendrik M. Broder ist ein kluger Mann. Er weiß. Es gibt eine weibliche Form des Wortes „Nazi“ – „Nazisse“.

Er wird lange darüber nachgedacht haben, wie sein handgestützter Kopf es vermuten läßt, wie erklärt er die Entdeckung seiner gravierenden Lücke.

Dann betet er, wie sein gen Plafond gerichteter Blick und seine gefalteten Hände es bezeugen; worum er betet, das soll sein Geheimnis bleiben.

Dann drückt er die Daumen. Beide Daumen. Ganz fest. Wofür? Wohl, daß ihm seine Erklärung der Entdeckung seiner Lücke geglaubt wird. Dafür muß Hendrik Broder seine beiden Daumen nicht ganz toll halten. Das wird ihm auch ohne Daumendrücken geglaubt, seine Lücke entdeckt zu haben. Broder entdeckt viel, das wird gewußt, und was Broder je entdeckt, das wird gewußt, sind seine Lücken.

Sollten Sie in Erinnerung haben, daß der Vorname von Broder „Henryk“ ist und nicht, wie oben geschrieben, „Hendrik“, erinnern Sie sich richtig. Angebracht an dieser Stelle eine Erklärung, weshalb dennoch „Hendrik“ geschrieben wird.

Es ist durchaus vorstellbar, daß der zurzeitige Vizekanzler in Österreich seinem Sohn in Verehrung von Henryk M. Broder dessen Vornamen zueignen wollte. Aber bei der recht bekannten identitärtypischen Schreibkompetenz kann es recht leicht passieren, daß aus „Henryk“, wenn es geschrieben werden muß, ein „Hendrik“ wird.

Für den Sohn des zurzeitigen Vizekanzlers ist es aber ein Glück, daß die Hörschwäche des Vaters nicht eine vollkommene ist … was wäre das für ein Vorname geworden, hätte dieser nicht nur ein nicht enthaltenes „d“ gehört, ein „i“ statt einem „y“, sondern auch noch ein zweites „e“ statt einem „i“ …

Recht besonders seit dem letzten Austausch im Kursalon wird gewußt, was für einen recht besonderen Stellenwert Hendrik Broder beim zurzeitigen Vizekanzler einnimmt, insgesamt in der zurzeitigen identitären Regierungspartei …

Die Sache mit dem Vornamen ist nur eine Vermutung, das muß festgehalten werden. Es will hier nicht so weit gegangen werden, zu sagen, es sind keine Vermutungen, es sind Fakten. So weit, die Ordnung muß aufrechterhalten, die Hierarchie eingehalten werden, darf nur ein Vizekanzler gehen: „Es sind Fakten, es sind keine …“

Es wird, wie es rhetorisch stets schön gesagt wird, bedauert, nicht selbst im Kursalon gewesen zu sein, um mitzuerleben, wie vor allem die drei Herren miteinander ihre Lücken entdeckten.

Hat der Sohn vom zurzeitigen Vizekanzler noch einen zweiten Vornamen? Das würde doch recht passen: Hendrik M. — M. für Michael, benannt nach dem Dritten im Kursalonbunde …

Ob sich der Dritte im Hübnerbunde ein wenig oder gar recht kränkt, daß der Sohn des zurzeitigen Vizekanzlers nicht als ersten Vornamen Michael bekam? Immerhin, wie dicke er es doch hat, nicht nur mit dem zurzeitigen Vizekanzler, sondern überhaupt mit der identitären Regierungspartei …

Hendrik M. Broder ist ein kluger Mann. Er weiß. Es gibt eine weibliche Form des Wortes „Nazi“ – „Nazisse“.

Er wird aber wohl nicht wollen, gerade jetzt in der Stunde der Freundschaftsverfestigung mit den Mannen und Frauen der Hübnerpartei, daß Menschen sich dann auf die Suche nach „Nazissen“ machen. Sie könnten ja entdecken, wie recht hoch heute noch in der Kursalonpartei die Verehrung auch für „Nazissen“ …

Hendrik M. Broder ist ein kluger Mann. Ein weiteres Zeugnis dafür: er beschenkt seine Welt mit einer neuen Sprache, er spricht zur ihr in „Gendergaga“. Den Namen dieser Sprache hat eine ebenso kluge Frau erfunden. Und wer solche Begrifflichkeiten, mehr noch, wer einer bislang namenlosen Sprache einen Namen zu geben vermag, wird zurecht in das Zentrum gerückt, muß im Zentrum jedweder Diskussion den Platz einnehmen, der …

Wie lange das Wort „Nazisse“ schon in Verwendung ist, soll abschließend eine kurze Geschichte aus dem Buch „Söldner für den Anschluss“ von Hans Schafranek erzählen. Zu dieser Zeit waren weder Henryk noch Hendrik auf der Welt, bei Hendrik dauerte es Jahrzehnte und bei Henryk immerhin noch weit über ein Jahrzehnt bis zu deren Geburten. Gendergaga zu entdecken, zu beginnen, Gendergaga zu sprechen, in diese Sprache vertieft sich Broder gar erst Jahrzehnte später. Aber damals, das erzählt kurz beispielhaft auch diese Geschichte aus dem Buch über die „Legion ohne Mission“, wie sie einmal genannt wird, wurde bereits, ohne dafür einen Begriff schon zu haben, bereits gegendert …

„Eines Tages im Oktober 1934 blieb sein Blick auf einem verführerischen Anblick an einem der Nebentische haften. ‚Der strenge und energische Eindruck Ihrer Erscheinung lässt mich Ihre Bekanntschaft ersehnen‘, kritzelte er auf einen Zettel, den er vom Kellner überbringen ließ. Absender: ‚Hotel Bambergerhof, Zimmer 137‘. Die attraktive Dame antwortete tags darauf auf gleichem Wege: ‚Ich muss Ihnen Kummer bereiten, ich bin nämlich keine Nazisse, sondern oh Schreck oh Graus nur eine Jüdin… Ihre Sehnsucht müssen Sie also heldisch unterdrücken, es sei denn, es würde Ihnen ein Pogrömchen zu Hilfe kommen.'“