Identitäre Karrieren auf der Gesinnungsscholle

Martin Hobuk und sein Hercules

Der „Falter“ schrieb in seiner Ausgabe vom 30.9.2015 über ihn: „Hobek war viele Jahre Publizist der rechtsextremen Zeitschrift Aula und Eckartbote. Gemeinsam mit dem später wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung verurteilten Franz Radl kämpfte er für den Erhalt des Siegfriedskopfs an der Universität Wien.“ Hobek ist neben seiner Tätigkeit als Referent für Integration im Rathausklub der FPÖ laut Falter Leiter der blauen „Beobachtungsstelle Inländerdiskriminierung“.

Es gibt also nun ein Buch über den zurzeitigen Vizekanzler in Österreich, geschrieben von einem Mann, nun, welch ein Mann sonst sollte ihm ihn beschreibender „Weggefährte“ sein

… wo sonst sollte ein Buch über den zurzeitigen Vizekanzler in Österreich erscheinen, als in der Gesinnungsheimat der „Weggefährten“ …

„Weggefährten“ auf der Gesinnungsscholle, deren Allah gerufen Ares …

Gesinnungsscholle mit der dachlosen Aula …

Gesinnungsscholle des Eckart …

Des Eckart, der vor langer Zeit abberufen zur großen Schreibarmee, der weiter über sich Männer zu versammeln weiß, die Kommissionen leiten, auch für den zurzeitigen Vizekanzler …

Gesinnungsscholle, auf der recht um Diskriminierung gewußt wird …

Was der „Weggefährte“ aber seinem Goethe wohl verschwiegen hat, ist, daß er auch einmal „Sportstadtrat“ war …

… ehe er der Gesinnungsscholle Staatsmann ward …

Kurz, Gesinnungsscholle der Serienehrlichkeit …

Scholle der in den Siegfried Verliebten …

… auf der stets irgendwo aufeinandergetroffen wird, mit und ohne Radl, zur recht tüchtigen Betätigung …

Kurz, Scholle voll der Wunder …

… zu erbringen bloß von Herkulessen … wie gut es doch da sein muß, daß es auf der Gesinnungsscholle auch einen Teich … an dem die Gattinnen erwartungreich …

Martin Hobek - Strache.png