„Und ich frage die Wirtschaftswissenschaftler, die Moralphilosophen, ob sie jemals berechnet haben, wie viele Menschen zu Armut, zu unverhältnismäßig harter Arbeit, zu sittlicher Verwahrlosung, zum Verlust der Kindheit, zu schändlicher Unwissenheit, zu unüberwindbarem Elend, zu absoluter Not verurteilt werden müssen, um einen Reichen hervorzubringen?“
Die Frage, von Almeida Garrett bereits im 19. Jahrhundert gestellt, ohne Antwort durch konkretes Handeln bis herauf in das 21. Jahrhundert.
Aber längst schon beantwortet.
Die Antwort:
Nach der Verursachungsgerechtigkeit, berühmter unter ihrem Synonym Kostenwahrheit als Fetisch gehandelt, sind die Kosten für das Produzieren eines „Reichen“ schlicht wie kurz viel zu hoch, unverantwortlich zu hoch, einfach wie kurz gesagt: absolut unrentabel.
Was noch fehlt, ist das Handeln danach. Die einzige Konsequenz daraus nun endlich prompt zu ziehen:
Die Produktion von Reichen ist umgehend für immer vollständig einzustellen.

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