Kurz lag die Gründung eines Unternehmens erst zurück und schon durfte diese Firma mit höchstem Staatsbesuch werben. Mit dem Bundeskanzler, mit der Arbeitsministerin.
Wie wortreich damals, es ist noch kein Jahr her, Sebastian Kurz die Gründung dieses Unternehmens loben konnte, mündlich und schriftlich, so wortkarg ist er nun, wie an diesem 3. März 2021 in der „ZIB 1“ von ihm zu hören ist:
Es hat eine Hausdurchsuchung gegeben. In einem österreichischen Unternehmen. Ähm. Ich habe denselben Kenntnisstand dazu wie Sie, nämlich das, was dazu in der Zeitung steht. Und kann daher auch nicht mehr dazu sagen.
Vielleicht wäre Sebastian Kurz auch vor knapp einem Jahr so wortkarg wie jetzt gewesen, aber zur Hilfe war Schütze, das Mitglied des ORF-Stiftungsrats von der Bundesregierung, dabei, der mitwirkte an deren Positionierungen, wie der Presseaussendung vom 19. Mai 2020 zu entnehmen ist.

Bei dem Namen „Hygiene Austria“ muß unweigerlich daran gedacht werden, was Jörg Haider vor zwanzig Jahren, so lange ist das schon her, vor zwanzig Jahren am Aschermittwoch, 28. Februar 2001, sagte: „Ich verstehe nicht, wie einer, der Ariel heisst, soviel Dreck am Stecken haben kann!“.

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