Wiener Hofburg
Am 3. März 2018 wird es einen
Von Hofer bis Schönerer: „Los von Rom“. Und ewig lockt Linz …
„Festkommers der Waffenstudenten“ geben. Ein Zeitpunkt, an den „Schillerkommers vom 11. Juni 2005 in der Hofburg zu Wien“ zu erinnern, an die „Festrede“ von Harald Stefan,
der nun in der Kommisssteuerungsgruppe der FPÖ sitzt.
Was für ein Bekenntnis zu Österreich legte Harald Stefan in der Hofburg ab:
„In diese Realität wurden wir Deutsche, egal auf welchem Staatsgebiet, hineingestellt.“
Solch ein Bekenntnis kann nur Auftrag sein, der Vorsehung zu folgen:
„Dann setzen wir unsere nationale Sendung in den verschiedensten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Organisationen noch effizienter um.“
Und was für eine erlauchte Runde ihm wohl mit größter Ergriffenheit lauschte, wie die Burschenschaft Aldania ergeben zu berichten:
„Er begrüßte die akademischen Professoren wie (hier o.T.) Kuich, Wanek, Pendl, Würzner, Stefan; die Politiker Strache, Haupt, Stadler, Kabas, Herzog, Jung, Kowarik, Blind sowie weitere prominente Persönlichkeiten.“
Wahre „prominente Persönlichkeiten“, auf die auch im Jahre 2018 nicht verzichtet werden kann, wenn es gilt … erfolgt der mediale Ruf in Österreich
an einen Haupt, an einen Stadler … der gesinnungsgemäße Ruf an einen Kabas …
Seine Festrede beendete Harald Stefan im Jahre 2005 mit:
„190 Jahre Deutsche Burschenschaft waren gerade erst der Anfang.“
„Der Anfang“ des Überholtseins …
Was überholt ist, muß nicht mehr ausführlich … es hieße, das Überholte wieder eine Bedeutung zu geben, diesen Schaften mit ihrer an der Sohle angeklebten identitären Regierungspartei eine Freude zu bereiten, über sie zu sprechen …
„Diese Aufforderung Schillers beherzigten die Burschenschafter 1817 am Wartburgfest, als sie von den Fürsten -von der Krone- die Menschenrechte wie Meinunggsfreiheit und Pressefreiheit forderten.“
Was die „Burschenschafter 1817 am Wartburgfest beherzigten“, war das Verbrennen:
Es mag nichts mehr geschrieben werden, Collagen mit der gesamten stefanschen Festrede in der Wiener Hofburg reichen aus …
Es mag vielleicht noch interessieren, wer die stefansche Rede recht wertvoll erachtet, sie zu veröffentlichen – Wiener Nachrichten Online …
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