Ein Geheimnis kann nun gelüftet werden. Das unter dem stets gleichen Serientitel „Pressekonferenz Corona“ Ausgestrahlte sind in Wahrheit nur Ausschnitte, die von vielen Sendern übernommen werden. Ausschnitte aus der Sitkom „The Land of Corona“, die auf Alpflex läuft, und deren Regisseur Stefan Ruzowitzky unbestätigt ist.
Als einen Höhepunkt seiner Laufbahn muß er wohl den 31. Oktober ’20 sehen. An diesem Tag laufen gleich zwei Folgen seiner Sitkom auf Alpflex, die von vielen Sendern übernommen zeitgleich ausgestrahlt werden. Um 16.30 Uhr als spätes Nachmittagsprogramm eine weitere Folge von „Pressekonferenz Corona“ und gleich um 20.00 Uhr als Auftakt der nächsten Staffel „Im Corona-Einsatz Zugführer Rekrut“.

Er soll auch das Drehbuch der Sitkom ganz allein schreiben. Und das wird gerne geglaubt. Denn es braucht schon einen Meister, um den Zugführer Rekrut solch großartige Worte in den Mund legen zu können.
„Liebe Österreicherinnen und Österreicher! Glauben Sie mir, ich würde Ihnen heute gern eine andere Nachricht überbringen.
Aber es ist meine Aufgabe, Ihnen die Wahrheit zu sagen.
Daher müssen wir jetzt gemeinsam handeln.“
Was aber nur auf Alpflex zu hören ist, ist das im Hintergrund gespielte Lied „Ich muß im früheren Leben ein Figl gewesen sein, sonst wär‘ die Sehnsucht nicht so groß“

Ebenfalls bloß auf Alpflex zu sehen, wie ihm der lustige Pater Wolfgang die Wahrheit abnimmt.
Und was ebenfalls nur auf Alpflex zu sehen ist, wie alle gemeinsam durch die Straßen ziehen, untergehakt, die Bundesregierung, die Bundesländer, die Opposition, fröhlich einander zustimmen, einander bekräftigen und gemeinsam skandieren: Wir handeln gemeinsam!

Und immer wenn eine Szene abgedreht, im Kasten ist, geht’s zum Wirten, bei dem es dem Regisseur wohl gar so schmeckt wie dem …

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