Roman Sandgruber: „Zeitzeugen lügen, so brutal würd ich das sagen. Als Quelle sind sie nutzlos.“

Das sagt Roman Sandgruber, Hitlers Vaterbiograf, im Februar 2018 – da war für kurz die identitäre Parlamentspartei erst Regierungspartei, und sie blieb es nur für kurz – das sagt Roman Sandgruber im zum Großgedenken ausgerufenen Jahr 2018:

„Zeitzeugen lügen, so brutal würd ich das sagen. Als Quelle sind sie nutzlos.“

Im Landesstudio diskutiert Roman Sandgruber über „die Lehren der letzten 100 Jahre unserer Zeitgeschichte“ mit Historikerinnen, unter ihnen auch Lothar Höbelt, dem das Sandgruberische von diesem Tag wohl recht besonders gefallen haben wird.

Nun, drei Jahre später, wieder in einem Februar, veröffentlicht Roman Sandgruber einen „spektakulären Quellenfund“. Das wird Lothar Höbelt jetzt wohl zum Jauchzen bringen, wenn er in dieser Quelle liest von Hitlers „Verfolgung der Roma“, nur von „Verfolgung“, nicht von „Massenmord“, bloß „Verfolgung“, das wird ihm wohl eine Freude verursachen, der schon mal vom „so genannten Holocaust“ …