In Österreich [i]n der NS-Zeit wurde der Feiertag am 8. Dezember abgeschafft. Nach Ende des Krieges führte ein von hunderttausenden Österreichern getragenes Volksbegehren zur Wiedereinführung des Feiertages.
Das ist auf der offiziellen Website der katholischen Kirche in Österreich, deren Herausgeber und Medieninhaber die im reinen Männerbunde organisierten Bischöfe sind, zu lesen, am 3. Dezember 2022, geschrieben respektive „zuletzt bearbeitet am 8. Dezember 20121“ …
Ja, die Männer des Organisierten Glaubens haben ihren recht speziellen Kalender, und sie sind dabei doch so gnadenreich, lesen zu lassen, was sonst jetzt Lebenden je vorbehalten bliebe zu lesen, ist das doch erst in 18.099 Jahren zuletzt bearbeitet … die Männer des Organisierten Glaubens leben in ihrer speziellen Zeit mit ihren recht speziellen Deutungen von Begriffen, wie am 8. Dezember 20121 zu lesen ist, daß ihnen beispielsweise ein „Volksbegehren“ ein „Volksbegehren“, noch dazu „ein von hunderttausenden Österreichern getragenes Volksbegehren“ ist, und das zu einer Zeit, also 1954, als es in Österreich noch gar kein „Volksbegehren“ abgehalten wurde. Das je erste abgehaltene Volksbegehren in Österreich gab es erst zehn Jahre später, 1964, das war das sogenannte Rundfunkvolksbegehren mit dem Ziel, den ORF durch ein Gesetz aus der Tagesparteipolitik und den jeweils herrschenden parteipolitischen Verhältnissen herauszuhalten, den ORF zu einem unabhängigen Medium zu machen …

Von diesem ersten Volksbegehren ist tatsächlich belegt, von wie vielen es getragen wurde: 34.841 Unterstützungserklärungen zur Abhaltung des Volksbegehrens und von 832.353 Österreicherinnen und Österreichern wurde das Volksbegehren unterschrieben. Ein also tatsächlich und wirklich erstes und von Hunderttausenden getragenes Volksbegehren in Österreich. Die Männer des Organisierten Glaubens haben nicht nur ihren recht speziellen Kalender, ihre recht speziellen Begriffsdeutungen, sondern auch ihre recht spezielle Zählweise, mit der sie die „hunderttausenden Österreicher“ zählen, die das getragen haben sollen, das von ihnen, und das ist gewiß, Getragene … Vielleicht steht ein jeder Mann ihres Bundes für je Hunderttausend, dann wäre es, so gezählt, ein von weit mehr als einer Million getragenes … aber die Männer des Organisierten Glaubens haben auch eine recht spezielle Bescheidenheit, die es ihnen verbietet, von Millionen zu sprechen, sondern so recht schlicht bloß von ein von Hunderttausenden getragenes …

Das ist also auf der offiziellen Website des Organisierten Glaubens am 3. Dezember 2022 zu lesen, das, wie es wahrlich geschrieben steht, zuletzt bearbeitet am 8. Dezember 20121:
In Österreich hat der Feiertag am 8. Dezember eine jahrhundertelange Tradition, die bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück reicht. In der NS-Zeit wurde der Feiertag am 8. Dezember abgeschafft. Nach Ende des Krieges führte ein von hunderttausenden Österreichern getragenes Volksbegehren zur Wiedereinführung des Feiertages. Der Nationalrat beschloss im Jahr 1955, dass der 8. Dezember wieder als Feiertag begangen werden soll – als Dank für die wiederlangte Freiheit Österreichs. So ist der 8. Dezember seither wieder ein gesetzlicher Feiertag in Österreich und somit arbeitsfrei. Wie an anderen gesetzlichen Feiertagen, mussten die Geschäfte auch am 8. Dezember geschlossen bleiben. Aufgrund wirtschaftlicher Verluste und des Umstandes, dass der Feiertag in die Vorweihnachtszeit fällt, wurde 1995 das Ladenöffnungsgesetz geändert. Seither öffnen die Geschäfte auch an „Mariä Empfängnis“ am 8. Dezember und sorgen für einen der umsatzstärkten Einkaufstage in der Vorweihnachtszeit. In den vergangenen Jahren sorgte die Erlaubnis zum Offenhalten der Geschäfte am 8. Dezember immer wieder für Debatten.
Brauchtum
„Mariä Empfängnis“ hat als Hochfest in der katholischen Kirche augrund seiner Glaubensaussage eine besondere Bedeutung. Allährlich begeht der Papst den Feiertag mit einem Gebet an die Jungfrau Maria an der Piazza di Spagna.
zuletzt bearbeitet
am 8. Dezember 20121

Wie kurz ist es im Vergleich zu dem, was in 18.099 Jahren zuletzt bearbeitet gewesen sein wird, erst her, daß es dieses Feiern des Geschlechtsverkehrs von Anna und Joachim als Feiertag in Österreich gibt, gerade einmal 375 Jahre. Und trotz dieser jubiläumslockenden Zahl kein Anlaß für ein Jubiläum, fehlen für Jubiläumsfeierlichkeiten des Geschlechtsverkehrs doch die paar madigen österreichischen NS-Jahre, in denen das hochamtliche Zelebrieren des ungeschützten Geschlechtsverkehrs ausgesetzt …
Der Bischöfe Brüder – vereinigt im Verein der Priesterbruderschaft St. Pius X – wissen ebenfalls Wahrliches, wie auf deren Seite am 3. Dezember 2022 zu lesen ist, über das Feiern des Geschlechtsverkehrs zu berichten
Mit dem Bericht des Bruders Pater Waldemar Schulz soll dieses Kapitel beendet sein, aus dem noch weitere recht spezielle Kenntnisse der Brüder zu erfahren sind, etwa, darin sie wahre Medizinmänner sind, ihr Wissen über Krankheiten, wie gegen Drachen zu kämpfen ist, wie und welche Plagen zu bekämpfen sind, wer Österreich den Staatsvertrag brachte – nur so viel, es war nicht die Reblaus, und es war nicht die Reblaus …
Die erste Inschrift (Rückseite des Monumentes) beinhaltet die Widmung durch Kaiser Ferdinand III.: „Dem allerbesten, größten, höchsten Gott, Herrn des Himmels und der Erde, durch welchen die Könige regieren, der ohne Erbsünde empfangenen jungfräulichen Gottesgebärerin, durch welche die Fürsten herrschen, dieser, die wir aus besonderer Andacht zur mächtigen Frau und Patronin von Österreich erwählt haben, vertraut, übergibt und opfert sich, seine Kinder, Völker und Kriegsheere, Länder und all das Seinige Ferdinand III., Römischer Kaiser, der zu dieser Sache ewigen Gedächtnis diese Säule gemachten Gelübdes wegen aufrichtet. Den 18. Maji 1647.“
Wiederbelebung nach dem Krieg
Am 30. Mai 1946 wurde mit einer eindrucksvollen religiösen Feier die Wiederaufrichtung der zum Schutz vor den Kriegsgefahren des 2. Weltkrieges geborgenen Statue der Unbefleckten begangen.
Und am 18. Mai 1947 feierte Wien das 300-Jahr-Jubiläum der Mariensäule, bei dem Kardinal Theodor Innitzer die Immaculata erneut zur Herrin und Schutzfrau Österreichs erwählte.
Das erste große Volksbegehren im marianischen Jahr 1954 brachte die (1938 geraubte) staatliche Anerkennung des 8. Dezember als Feiertag zurück; 1955 folgte der Staatsvertrag nach viel Rosenkranzgebet.

„Das erste große Volksbegehren im marianischen Jahr 1954 brachte die (1938 geraubte) staatliche Anerkennung des 8. Dezember als Feiertag zurück; 1955 folgte der Staatsvertrag nach viel Rosenkranzgebet.“ Als die Männer des Kremls unter ihnen am Tische die betenden Männern aus Österreich sahen und hörten, und dies den Frauen erzählten, befolgten sie den Rat der Frauen, es ist das Gebet der Stunde, diesem Österreich den Staatsvertrag zu unterschreiben.
Die Verehrung heute
Am Pfingstsonntag, den 18. Mai 1997, wurde immerhin noch durch ein Glaubensfest „Totus tuus“ (Ganz Dein) mit gegen 2000 Gläubigen und Kardinal Schönborn sowie dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Donato Squicciarini, der 350-Jahr-Feier gedacht, wobei Kardinal Christoph Schönborn laut Presseberichten unterstrich, durch diese Weihe solle „niemand vereinnahmt werden“, denn wo der Name Mariens genannt werde, würden Menschen nicht gegeneinander aufgehetzt, dort geschehe vielmehr Versöhnung. In Erinnerung an das biblische „Sprachenwunder“ zu Pfingsten wären besonders die fremdsprachigen Gemeinden der Erzdiözese zur Mitfeier eingeladen gewesen. Neben einer Botschaft Papst Johannes Paul II. (der an diesem Tag seinen 77. Geburtstag feierte, weshalb sein Papstmotto auch für das Glaubensfest verwendet wurde) und mehreren Zeugnissen von Laien über ihre Glaubenserfahrung, waren die Teilnehmer dazu aufgerufen worden, in persönlicher Weise ihren Bund mit Gott – auch vor einem anwesenden Priester – zu erneuern. Zwar wurde die Säule im Jahre 2000 renoviert, aber gebetet wird inzwischen dort schon lange kaum mehr, weder an Samstagen noch an „Frauentagen“ noch am 8. Dezember noch an sonstigen Tagen; Blumenschmuck oder Beleuchtung (wie bei anderen Mariensäulen noch üblich) ist auch seit langem nicht mehr erkennbar. Hat der inzwischen abgewanderte Christkindlmarkt früher noch irgenwie dorthin gepasst, schaut die Immaculata heute nur mehr auf Jahr-, Floh- und Tauschmärkte, Würstlstandl oder getösereiche Zeltfeste statt auf gläubige Seelen und Marienverehrer. Mit einer Ausnahme! Seit 1997 wallfahrtet das Priorat St. Klemens Maria Hofbauer der Priesterbruderschaft St. Pius X. von ihrer großen Kapelle St. Joseph im VII. Wiener Gemeindebezirk (Bernardgasse) aus alljährlich in feierlicher Prozession zur Mariensäule Am Hof, um die fast entschlafene Weihe Österreichs und die besondere Verehrung der Unbefleckten in diesen Landen am Leben zu erhalten und zu erneuern. Heuer (2007) ist es das zehnte Mal, daß unter Begleitung der Musikkapelle „Original Kaiserjäger“ fromm und andächtig der Gottesmutter Ehrengeleit und Huldigung gezollt wurde (im wesentlichen nach dem Andachtsprogramm und dem Weihetext von 1904, aber mit Einfügung des heute besonders bedeutungsvollen Credo), damit Maria gemäß der überlieferten Verheißung an Kaiser Ferdinand II. allezeit durch ihre Fürbitte Österreich großzügig beschützen und erhalten möge, auch wenn es nur mehr eine kleine Herde ist, die noch in Treue zu ihr verharrt; jedoch schaut Gott und auch die allerseligste Jungfrau viel mehr auf Herz und Gesinnung als auf die Zahl. Sind wir nach unseren schwachen Kräften treu, wird unsere gute Mutter und Königin sich an Treue und Hilfe von nichts und niemandem als nur noch vom Lieben Gott – und auch Er schaut besonders auf die Marienkinder – übertreffen lassen. Überaus notwendig ist uns nämlich, und vielleicht heute mehr denn je, die helfende Gnade Gottes und der Schutz der Immaculata im Kampf mit dem alten Drachen. Zwar bedrohen uns nicht mehr die Schweden, aber um so mehr der überall um sich greifende, teils sehr aggressive Unglaube. Und die Plagen unserer Zeit sind vielleicht die Ketzerei des falschen Ökumenismus und Indifferentismus (alle Religion ist gleich gut), der geistige Krieg gegen den Glauben, der Hunger nach der heute nicht mehr unverkürzt und unverfälscht verkündeten Wahrheit, die Pest der Unmoral in Stadt und Land. Gebe Gott auf die Fürsprache Unserer Lieben Frau, der Großen Mutter Österreichs, wir möchten mit der Engel Beistand die geistigen Plagen niederringen und vor den leiblichen bewahrt bleiben.
Tatsächlich bewahrte die Unbefleckte Wien 1683 vor den Türken,
„Tatsächlich bewahrte die Unbefleckte Wien 1683 vor den Türken,“ wahrlich, 1683 kamen Menschen aus der Ukraine nach Wien, und als die „Türken“ sie im Türkenschanzpark beten sahen, sprachen die Türkinnen zu ihren Männern, es ist Zeit, heimzukehren, und sie kehrten heim …
schenkte wiederholt Österreich und dem Hause Habsburg ihre Huld für die schon alte, stets treue Verehrung, hatte doch schon 1389 der berühmte 1. Rektor der damals neugegründeten Wiener Universität Heinrich (Heinbuch) von Langenstein, zuvor Professor und Vizekanzler an der Sorbonne in Paris, in Maria am Gestade über diesen Vorzug Mariens gepredigt. Bis 1782 hatten die Theologen der Wiener Universität auch den Eid auf die Unbefleckte Empfängnis abzulegen, wollten sie zur Erteilung von Vorlesungen zugelassen werden.
Die Immaculata-Säule Am Hof blieb bis ins 20. Jahrhundert Mittelpunkt marianischer Feiern. Dabei galt das Beten bzw. Singen der Lauretanischen Litanei stets als Höhepunkt der Huldigung, später (ab 1904) dann auch das jeweilige Weihegebet.
An der Jahrhundertfeier 1747 mit prächtiger Prozession nahm Kaiserin Maria Theresia teil. Papst Pius VI. erteilte bei seinem Besuch in Wien 1782 bei Kaiser Joseph II., um dessen Staatskirchentum zu dämpfen – in dieser Hinsicht blieb die Visite erfolglos –, vom Vorbau der ehemaligen Karmeliter-, dann Jesuitenkirche zu den neun Chören der Engel gegenüber der Mariensäule am Osterfest den Wienern den päpstlichen Segen.
Am 22. Juli 1855 wurde unter Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth mit dem gesamten Hofstaat vom Stephansdom weg mit einer großen Prozession zur Mariensäule an meist reich geschmückten Häusern vorbei angeführt von Fürsterzbischof Joseph Othmar Ritter von Rauscher, dem päpstlichen Nuntius Viale Prelà und allen auf dem damals in Wien stattfindenden Provinzialkonzil anwesenden Bischöfen und Prälaten, eine Festfeier zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis anläßlich der feierlichen Dogmatisierung durch den Heiligen Vater, Papst Pius IX., am 8. Dezember des Vorjahres gehalten. Die Geistlichkeit, viele religiöse und bürgerliche Vereine, Schulen und Klöster, Gemeinderat und Magistrat vereinten sich mit vielen Tausend Gläubigen, um die Lauretanische Litanei als Höhepunkt der Huldigung der allerseligsten Jungfrau darzubringen.
Pater Waldemar Schulz Quelle: Ursprung und Ziel, Mai 2008

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