Aber das darf Michael Scharfmüller nicht als Kritik verstehen. Denn. Zu dankbar für seine Kritik anstelle einer Antwort.
Deine Texte sind so grottenschlecht, ich würde diese an deiner Stelle nicht veröffentlichen, sondern nur auf Klopapier schreiben und dann runterspülen.
Auch dafür zu dankbar, daß er, wohl durch seine Textkritik ausgelöst, einen weiteren Woken – es sollte bei dieser Gesinnung doch ein deutsches Wort verwendet werden –, einen weiteren Wachen wohl dazu animierte, ebenfalls eine Textkritik abzugeben,
und zwar Christian Hafenecker:
Das ist ja wirklich unlesbar, stilistisch und grammatikalisch völliger Mist!
Wie berufen dazu Christian Hafenecker ist, hat er vor Jahren bereitwillig bewiesen, als er in einem persönlich zugestellten Zeugnis das „Talent“ schriftlich benotete, wie in einem Kapitel erzählt werden durfte, und dabei auch noch die Freundlichkeit hatte, „DÖW“, „SOS-Mitmensch zu bewerten: „Denunziazionsplattformen“ …
Schreibende wissen, wie notwendig Textkritik ist, um sich, wie es so schön heißt, zu entwickeln, nicht in eine falsche Richtung sich zu bewegen. Und für ihre Kritik ist Michael Scharfmüller, ist Christian Hafenecker aufrichtig zu danken; mit ihrer Textkritik weisen sie den Weg in die, wie es ebenfalls so schön heißt, richtige Richtung …
Wer könnte dann noch je monieren, daß Michael Scharfmüller eine einfache wie kurze Frage nicht beantwortete? Zwar ungeschrieben von ihm, hat er mit seiner Textkritik doch den Weg gewiesen, also selbst nach der Antwort zu suchen.
Und diese seine Antwort gibt es. Es ist ein Video auf der Plattform seines Mediums „Info-Direkt – Das Magazin für Patrioten“. Es gibt bereits viele, zu viele Kapitel zu diesem Magazin, so kann in diesem Kapitel auf eine neuerliche Vorstellung des Magazins verzichtet werden —
Es wird, das soll noch gesagt sein, ein Magazin sein, daß sich wohl einer Schaft an Lesenden weltweit erfreuen wird dürfen, unter ihnen sich vielleicht sogar patriotische Berühmtheiten befinden, vielleicht sogar der zur Zeit berühmteste Patriot, der selbst ein Mann nicht nur eines Magazins, sondern der Magazine ist, die er in seiner Großzügigkeit verteilt, mit denen er selbstlos die Menschen des von ihm beherrschten Landes ausrüstet, damit diese ein gutes Leben in Frieden …
Das Video des „Magazins für Patrioten“ vom 15. Jänner ’23 ist die Antwort auf die Frage, ob auch der fahnentragende Volksanwalt nach seinen Vorsätzen befragt wurde.
Der Volksanwalt wurde nicht befragt, jedenfalls nicht vor laufender Kamera, vielleicht aber waren es auch derart „private Vorsätze“ des Volksanwalts, daß diese nicht in das Video —

Recht wunderbare Vorsätze gaben vor laufender Kamera aber die Befragten preis …
Christian Hafenecker: Eine Re-Demokratisierung Österreichs, das wäre, glaube ich, das große Ziel.
Wolfgang Zanger: Ich glaube, es ist ganz wichtig, sich politische Vorsätze zu nehmen. Da sind mir in diesem Jahr die familienpolitischen Anliegen ganz ganz wichtig, mit den Themen, die ich schon angesprochen habe, das werde ich auch in diesem Jahr weiter verfolgen.
Michael Scharfmüller: So wie Herbert Kickl gesagt hat: „Kinder statt Inder.“
Wolfgang Zanger: Ja, ich würde sagen, eine Geburtenoffensive für Österreich, das habe ich auch schon im Dezember gesagt. Des muaß ma mochn und do muaß ma die Leit dazu motivieren. Um des geht’s.
Es sind alles recht besondere Vorsätze, die in diesem Video für Patrioten von Patrioten geäußert werden, ja, von Patrioten allein, Patriotinnen wurden nicht nach ihren Vorsätzen befragt, aber es darf angenommen werden, daß der Patriotinnen Vorsätze keine anderen Vorsätze sein werden als die der Patrioten einer Partei für Patrioten …
Es ist zwar ungerecht, nur einen einzigen dieser Vorsätze herauszuheben, aber der Vorsatz einer „Geburtenoffensive“ ist doch ein Vorsatz der recht besonderen Weise. Damit nicht auch eines Tages über Österreich ein solches Buch geschrieben werden muß, das dann auch über Werbung auf „Info-Direkt“ bestellt werden könnte, wie zur Zeit das Buch zur Schweiz: „Warum die Schweizer aussterben werden“ —
Peter Aschauer: Wo wir das letzte Jahr aufgehört haben, nämlich mit dem Themenschwerpunkt Remigration. Wir haben schon im vergangenen Jahr eine Website vorgestellt: Bevölkerungsaustauschpunktat, wo wir quasi die die Bevölkerungsaustausch ja belegt hobn, graphisch dorgestellt hobn. Und den Themenschwerpunkt werden wir vollgas weiterführen.
Christian Ries: Vielleicht a bissel gesünder essen, oba ansonsten vollgas für Österreich.
Herbert Kickl: Es geht um die ormen Teifln do draußen, und da werden wir unsere Prioritäten setzen.
Michael Scharfmüller: Haben Sie überhaupt Zeit, daß Sie sich persönliche Neujahrsvorsätze vornehmen?
Udo Landbauer: Nein, aber das stört mi net besonders, aber ich habe das in der Vergangenheit auch nicht gemacht. Wenn ich mal der Meinung bin, daß etwas schlau wäre, zu tun, dann moch ich’s unterm Johr.
Michael Schnedlitz: Daß man Aktionen mocht, die einfach Sinn ergeben, und lieber unterstütze ich Fußballvereine, als irgendwelche Inserate in linken Medien zu scholtn.
Peter Aschauer: Jo, das Klassische, mehr Sport mochn, gesünder ernähren usw. Aber ich werde das Jahr 2023 auch meiner persönlichen Weiterentwicklung widmen, auf jeden Foll, ja.
Michael Scharfmüller: Das heißt, Praktikum bei Info-Direkt.
Peter Aschauer: Unter anderem, ja. Genauso is es, ja ja, einfach schaun, daß man persönlich wieder Fokus bekommt und selber an sich arbeitet, sich neue Sachen beibringt, Sprachen etc., Bücher liest, solche Sochn, ja. Französisch, ja, oder Spanisch, muß ich mich noch entscheiden, eine von den beiden Sprachen, und überleg, daß ich mit Sachen Multimedia, daß ich mich dort ein bissel weiterbild‘, weil grad in den Sochn politischer Aktivismus ist es sicha von Vorteil, wenn man da Kenntnisse erlangt hot.

Es wird vielleicht doch eher die spanische Sprache werden, um einen auch in diesen Schaften recht fleißig Gelesenen gar im Original lesen zu können, oder doch die französische Sprache, um einen im Original lesen zu können, der ebenso viel zum Austausch … Oder im Jahr ’23 doch – wie es halt Vorsätzen so ergeht – noch nur bei der deutschen Sprache bleiben? In dieser noch so viele Bücher darauf warten, gelesen zu lesen werden, empfohlen von Männern dieser Partei für Literatur —
Und am Ende des Videos die John-Otti-Band, die zwar ungefragt, aber ihren Vorsatz dennoch singend verrät: „Immer wieder Österreich“, zu dem Fahnen geschwenkt werden. Nicht auszumachen ist, ob der Volksanwalt zum Auszug auch wieder die Fahne schwang, wie er es beim Halleneinmarsch tat.
Wohin es nach dem Auszug ging? Das ist nicht zu erfahren. Ob es noch, wie es nach allen großen Veranstaltungen Tradition, eine Afterparty gab? Vielleicht. Ob gar die Band dafür eine passende Restauration empfahl? Auch das nicht. Jedoch, das zu erfahren, das ist nicht wesentlich. Das Wesentliche ist beantwortet, durch Vorsätze, die —
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