Patriotic, what

Um solche höchsten – „in the Name of God, the Most Beneficent, the Most Merciful“ – Wünsche eines „Patrioten“ zu erhalten, zum „National Day of the Federal Republic of Austria“, zum Nationalfeiertag Österreichs am 26. Oktober 2021, muß menschgemäß auch die bewünschte Seite etwas tun, und löblicherweise hat die österreichische Seite das getan, namentlich der derzeitige Bundespräsident Österreichs, der in seiner Weisheit und mit seinem ganzen weltpolitischen Wissen dem iranischen Präsidenten, der nun von seinem Gott in einem Hubschrauber zu sich geflogen, seine Glückwünsche zu dieser „wichtigen und herausfordernden Position“ sandte,

und so kann nur ein amtierender Präsident wünschen, der um Wichtigkeit und Herausforderungen der Position einer Präsidentin weiß.

Aber nicht nur ein Bundespräsident hat um die Gunst des „Patrioten“ geworben, auch der Bundeskanzler in seiner Weisheit und mit seinem ganzen weltpolitischen Wissen wußte um den Wert des persönlichen Gesprächs, und griff beherzt zum Telefonhörer, der jetzt bekannt als Smartphone, um vom „Patrioten“ in Dankbarkeit sogleich eine Einladung nach Teheran erhielt.

Nach Teheran, oh, Teheran, Hauptstadt der lebendigen Vergangenheit, Teheran, das „Patriotinnen“ in aller Welt verheißene Paradies …

Wie hat doch der iranische Präsident, von dem auf Erden nun nur ein zerstörter Hubschrauber und ein toter Körper zurückblieb, aber Gott in seiner Wundertätigkeit flog ihn im Hubschrauber heim, ins Reich, ins Paradies, die Wünsche aus Österreich zu Herzen genommen,

Wir hoffen, dass es Ihnen gelingt, die Hoffnungen und Sehnsüchte des iranischen Volkes nach Frieden zu verwirklichen, gute Beziehungen zwischen Iran und der Welt aufzubauen, insbesondere Spannungen zu deeskalieren und die Region zu stabilisieren,

bis beinahe noch zu seinem letzten irdischen Atemzuge, als am 14. April 2024 sein von ihm regiertes Land Friedensdrohnen und Friedenraketen nach Israel fliegen ließ …

Jetzt in der schmerzvollen Stunde des Todes brauchen die zurückgebliebenen „Patrioten“ Trost und Zuspruch zu dem Trost, den sie sich ohnehin selbst zusprechen werden, von Bruder zu Bruder,

ihr „Patriot“ sei nun in der Seligkeit, seinen Gott von Angesicht

zu Angesicht zu schauen und 144 Augen der „Huris“ auf ihn gerichtet,

Auch Außenminister Lawrow bezeichnete Raisi sowie seinen ebenfalls bei dem Absturz ums Leben gekommenen iranischen Amtskollegen Hossein Amir-Abdollahian als „verlässliche Freunde“ Russlands. Sie seien „Patrioten“ gewesen, welche die Interessen ihres Staates „entschlossen verteidigt“ hätten.

auch wenn dem iranischen Präsidenten beim Anblick der gänzlich enthüllten „72 Huris“ selbst die Sehnsucht nach dem Irdischen übermannen mag, den Frauen gänzliche Verhüllung zu seinen seinen höchsten erotischen Gelüsten zu gebieten, ihm auf Erden nichts erotischer war, als die total verhüllte Frau,

ihm die Fetischisierung der verhüllten Frau sein absoluter ihn gänzlich erfüllender Lebenssinn auf Erden war,

und er in seinem Schmerz des Verlustes seines Fetischs, seiner erotischen Praktik des Verhüllens am liebsten seinen Gott bäte, im Hubschrauber wieder auf die Erde zurückkehren zu dürfen,

auch zu seinen „Patriotinnen“, diesen soll ein weiterer Trost Zuspruch sein, dem „Patrioten“ Sergei Wiktorowitsch Lawrow mit seinem patriotischen Herrn Präsidenten, seid alle ihr getröstet, ihr „Patrioten“,

es gibt noch „Patriotinnen“ zuhauf auf Erden,

zuhauf in Österreich …

zuhauf in Österreich, die ebenfalls nur zu recht wissen, wer ihrer Stimme bedarf, welche Menschen ihnen dankbar zu sein haben, wenn sie, die „patriotischen“ Hundeführer, sich enthalten —