Blaßblaues Bündnis plus Frank Stronach als Team ist gleich altteures blaues Gezänk

Ergab gestern die Rechnung beim Ansehen der gegenseitigen Unterstellungen von einem von den Blaßblauen und einem von dem Frank Stronach als Team in der „ZIB 2“, dieses zur Genüge bekannte Ergebnis, zu dem die Blauen einzig fähig sind, nun um den Posten Frank Stronach als Team vermehrt …

Aber es zeigt sich bereits jetzt, ehe Frank Stronach als Team je eine Wahlstimme bekommen hat, die Rechnung wird, wie von den Blauen bekannt und gewohnt, den Menschen in Österreich zur Begleichung zugestellt werden, ohne dafür nur das Geringste an Gegenleistung zu erhalten, vor allem keine Abgeordneten, die für sie arbeiten -, Politik ist von ihnen nicht zu erwarten, und schon gar nicht eine neue Politik

Wie ja überhaupt in Österreich keine Politik zu haben ist, die als Politik zu bezeichnen wäre -, daran mußte, auch gestern gedacht werden, beim Interview mit Joseph Stieglitz, der als Wirtschaftswissenschaftler politischer spricht, als etwa ein Michael Spindelegger je sprechen wird können, und der vor kurzem das „Unternehmen Österreich 2025“  … Ein Staat, so Joseph Stieglitz, ist keine Firma, wenn ein Vergleich angebracht ist, dann eher, so Joseph Stieglitz, damit, daß ein Staat eine Familie ist … Ist es nicht sonderbar, daß dieser Vergleich dem christschwärzlichen Michael Spindelegger, dessen Partei die reaktionär gedachte Familie bei jedweder Gelegenheit feiert, nicht einfällt? Aber mit diesem Vergleich wäre Verantwortung verbunden, sich für alle in der Familie einzusetzen, während Konzerne keine anderen Ansprüche und keine anderen Interesssen haben, als Profite zu maximieren, vor allem für das eine oberste Prozent … Michael Spindelegger also nur reden und, soll so genannt werden, denken kann wie beispielsweise Frank Stronach von dem Konzern Magna, der auch heuer wieder einmal einen Gehaltsverzicht bei Androhung der Verlagerung des Unternehmens in ein anderes Land …

Wie ja ohne Politik menschgemäß auch keine Verantwortung zu haben ist, vor allem nicht von einem Michael Spindelegger, der nach wie vor mit den Blauzänklerischen eine Regierungskoalition … Und wohl auch, wenn es stimmenmäßig nicht anders ausgehen wird, nach der nächsten Nationalratswahl  eine zu dritt, also mit den Blauen und mit der neuen blauen Variante – einer Nichtfarbe: Frank Stronach als Team …

Das passende Logo auch für Frank Stronach als Team – das Wrack des blaßblauen Bündnisses

Es sollen, wird heute berichtet, oder, wird spekuliert, oder, werden Gerüchte medial verbreitet, weitere Abgeordnete des blaßblauen Bündnisses zu Frank Stronach als Team wechseln wollen …

Das scheint nicht unwahrscheinlich zu sein, wird bedacht, daß das eigentliche und wahre Logo der Blaßblauen das Wrack ist, diese blaßblaue Fraktion weder in eine Wahl noch aus einer Wahl vor allem je politisch fahrtüchtig herauskommen wird. Von daher wissen die blaßblauen Abgeordneten für sich selbst nur eine Rettung, los zu Frank Stronach als Team, wenn sie nicht wollen, daß ihnen das passiert, was Jörg Haider einmal einem sozialdemokratischen Funktionär unterstellte, nämlich Dauerkunde auf dem Arbeitsamt sein zu müssen, hätte er nicht sein Mandat.

Und daß es vor allem Blaßblaue sind, die zu Frank Stronach als Team wollen, vor allem es Blaßblaue sind, die Frank Stronach als Team unter sich haben will, verwundert gar nicht, denn zum einen sind Freiheitliche geübt darin, leichtfertig und bedenkenlos die Farbe zu wechseln, von der blauen zur blaßblauen aber auch wieder zur blauen zurück – sie sind insgesamt sehr biegsam, nicht nur inhaltlich, wie es der blaßblaue Abgeordnete Robert Lugar bei seinem hoffnungsvollen Wechsel, sich seinen Arbeitsplatz irgendwie weiter erhalten zu können, zu Frank Stronach als Team einbekannte:

Das war mir wichtig, damit ich mich nicht mehr inhaltlich verbiegen muss wie beim BZÖ früher.

Ob Erich Tadler sich auch „inhaltlich verbiegen“ -, eine entsprechende Äußerung ist nicht bekannt, dafür aber, daß er versuchte, sich von blaßblau auf blau wieder umzufärbeln, ehe er unter den Schirm von Frank Stronach als Team sprang, nachdem aus dem tadlerischen Versuch einer Karriere als Denkmalabwascher auch nichts wurde …

Die Blaßblauen werden Frank Stronach wohl auch viel Vertrauen entgegenbringen, er wird ihnen die Sicherheit vermitteln können, mit ihm werde es weitergehen, wie sie es kennen und gewohnt sind. Was die Blaßblauen so sicher macht, Frank Stronach als Team sei ihre aber sonst niemandes Rettung? Nun, ihr Jörg Haider als blaue Partei und ihr Jörg Haider als blaßblaues Bündnis hat mit Frank Stronach schon zu tun gehabt, etwa beim stronachschen Kauf des Schlosses Reifnitz, einem Geschäft, wie den Medien entnommen werden kann, das kaum eines zu nennen ist, für das die Überschrift „Transparenz, Wahrheit, Fairness“ die richtige …. Hinzukommen dürfte auch der Umstand, sich nicht umgewöhnen zu müssen, das kennen sie schon, sie müssen sich nur den neuen Namen merken -, von Jörg Haider als Partei zu … Robert Lugar sagte, er kenne jetzt das Programm, nicht das von Jörg Haider als Partei, sondern er kenne jetzt das Programm von Frank Stronach als Team, und er werde sich inhaltlich nicht mehr verbiegen müssen -, das kann nur eines heißen, das Programm von Frank Stronach als Team muß gänzlich ohne Inhalt auskommen …

Es ist kein also kein Neuwagen, den Frank Stronach als Team verkaufen will, sondern ein ebenso politisch Abgewrackter wie jener der Blaßblauen, und es ist zu hoffen, daß die Wählerinnen und Wähler zu den Wahlen ihre Brillen mitnehmen, um den Unterschied endlich ganz deutlich zu erkennen, und die unterschiedlichen blautönigen und die teamfarblosen Wracks also politisch endlich dort belassen werden, wo Wracks eben hingehören -, weder Landtage noch das Parlament sind und sollten vor allem nicht weiter politische und inhaltliche Müllhalden sein …

Ein Wahlspiel, Ausgabe Kärnten: „Ich wähle die Freiheitlichen nicht, weil …“

Dieses Spiel wurde vor einiger Zeit für Gesamtösterreich erfunden und hier vorgestellt, es kann aber auch ohne Änderung der Spielregeln regional gespielt werden, also auch aus aktuellen Anlässen und unmittelbar bevorstehender Wahl in einer rein auf Kärnten bezogenen Ausgabe, wobei es mit anderen Parteien ebenfalls gespielt werden kann, wofür lediglich der Parteiname entsprechend zu tauschen ist -, zum Beispiel und vor allem mit der ÖVP: „Ich wähle die Christschwarzen in Kärnten nicht, weil …“

Zur Erinnerung noch einmal die am 28. Mai 2011 veröffentlichten Spielregeln:

Das Spiel Ich wähle die Freiheitlichen nicht, weil … wurde erfunden, als zu einem Anti-Spiel der Freiheitlichen geschrieben wurde. Die wesentliche Unterscheidung zum freiheitlichen Anti-Spiel besteht darin, daß es kein Spiel ist, das gegen andere gerichtet ist, sondern ein Spiel zur Sammlung, weshalb die Freiheitlichen nicht wählbar sind.

Es gibt derart viele Gründe, die Freiheitlichen nicht zu wählen, und alle diese Gründe sind bestens bekannt, werden auch medial wieder und wieder vorgebracht. Selbst jenen können diese Gründe also nicht unbekannt sein, die bisher die Freiheitlichen wählten; ihnen werden diese möglicherweise am Tag einer Wahl nur überlagert von irgend welchen aktuellen Aufregungen, die andere Parteien hervorrufen, so daß es doch wieder dazu kommt, die Freiheitlichen zu wählen, der Ärger in einer Minute soher unerfreuliche Auswirkungen haben, Jahre dominieren kann, und das auf keine gute Art, politisch und gesellschaftlich Jahre also wieder mutwillig verschleudert werden. Dafür kann dieses Spiel tauglich sein, sich zu erinnern, sich bewußt zu machen, was es für zahlreiche Gründe gibt, die Freiheitlichen nicht zu wählen.

Darüber hinaus ist Ich wähle die Freiheitlichen nicht, weil … ein geselliges Spiel, ein Spiel, das ohne finanziellen Aufwand gespielt werden kann und keinerlei Ressourcen benötigt, also ein naturschonendes Spiel. Und, zusätzlich ist es ein sehr phantasieanregendes Spiel, nicht in bezug auf die Gründe, denn die, das könnte eine Regel dieses Spiels genannt werden, haben stets konkret und real zu sein.

Einsatz der Phantasie also allein in der Gestaltung des Spiels, wie anhand eines Beispieles gezeigt werden darf. So hatte in einer Runde eine Spielerin die Idee, sich auf einen Schemel zu stellen und vorzutragen: Ich wähle die Freiheitlichen, weil … Obgleich sie überzeugt war, Gründe für die Wählbarkeit anführen zu können, war von ihr, jedesmal wenn sie anhob, einen Grund zu nennen, ein Nein, nein doch nicht zu hören. Diese Spielrunde verwendete doch Materialien, nämlich Bleistifte und Schmierpapier, um alle Gründe  für die Nichtwählbarkeit aufzuschreiben, nach dem Ende des Spiels einen Überblick zu haben, ob es tatsächlich so viele Gründe gibt, die dafür sprechen, die Freiheitlichen nicht zu wählen. Es waren alle überrascht, wie viele Gründe ihnen einfielen, wieder einfielen, an wie viele vergessen geglaubte Gründe Spieler und Spielerinnen sich erinnern konnten, weshalb Freiheitliche nicht gewählt werden können. Beschämend wenige Gründe wurden für die Wählbarkeit der Freiheitlichen gefunden, präziser, es fand sich nur ein Grund, und noch genauer, es war ein bloßer Einwurf, also bei weitem noch kein auf freiheitliche Leistungen, freiheitliche Angebote oder freiheitliche Verhaltensweisen  oder … basierendes Argument, nämlich, es seien doch, auch, rechtlich zugelassene Kandidaten und Kandidatinnen …

Zur Tracht beim Tanz gehören die Watschen, der Tritt –

Der Trachtentanz feiert die Watschen, den Tritt …

Ein freiheitlicher Landesbildungsreferent trägt oft und gerne Trachtenkleidung, aber nicht nur er, neben den Burschenschaftstrachten scheinen Dirndl und Lederhose so etwas wie eine Dienstkleidung für freiheitliche Funktionäre und Funktionärinnen zu sein, Uniform ihrer Gesinnung,  und die Hirschknöpfe als außen getragene Synapsen stellen die …

Die längst nicht mehr zu diskutierende Aussage von Uwe Scheuch, einem leidenschaftlichen Trachtenträger, evoziert aber die Frage nach dem Einfluß der volkstümlichen Tracht, vor allem seit Österreich sich immer mehr und immer schneller und immer forcierter in ein Trachtenland zurückverwandelt, mit Trachtenpartys für Studenten und Akademikerinnen in der einzigen österreichischen Großstadt, mit Trachtendatings, mit durch Steuergeld geförderten Trachtenkäufen, mit Trachtenkirtagen in der einzigen österreichischen Millionenstadt, ein Sänger in Lederhosen zum Star in Österreich aufsteigt, zu dem Tausende junge Menschen in Tracht …, ein Landmagazin zur erfolgreichsten Magazingründung mutiert, das sich, wie es schreibt, an folgenden Werten orientiere: Natürlichkeit, Bodenständigkeit, Echtheit, Regionalität … Dieses Magazin heißt etwas anders, aber es könnte auch so heißen: Servus Stadt, Willkommen Land, also ein Produkt aus dem Unternehmen von Michael Spindelegger …, Östereich sich auch wieder forciert der Welt als Trachtenland präsentiert, ob eben in Baku österreichische Teilnehmer in Badelederhosen, ob …, ob … und so weiter und so fort.

Auf welche Anschauungen werden Trachtenträger und Trachtenträgerinnen noch zurückgreifen, auf welche Gesellschaftsmodelle, von denen gehofft wurde, sie seien endlich nicht nur nie mehr wieder zu diskutieren, sondern endlich auch überwunden, und vor allem, wie wird die immer mehr zu einem Trachtenland mutierte Gesellschaft darauf reagieren? Auf den Rückgriff von Uwe Scheuch auf die schwarze Pädagogik wurde mit breiter Ablehnung und Rücktrittsaufforderung reagiert …

Aber mit jedem Hirschknopf mehr in diesem Land könnte, ist zu befürchten, die Abwehr nicht nur der schwarzen Pädagogik schwinden … Eine Befragung von einer Umsonstzeitung, wie in der Collage zu lesen ist, zeigt, daß von tausend Menschen rund ein Drittel nichts gegen eine Ohrfeige …

NS Erinnern Sie sich noch an den hilflosen Versuch von Hilmar Kabas, etwas wegzureden? Hilfloser und noch unfähiger ist der Versuch von Herrn Strache mit „Tetschn“ und „Klaps“ -, bei Hilmar Kabas war es wenigstens noch klanglich plausibel, ob er „Hump“, „Dump“ oder doch „Lump“ sagte, auch wenn niemand zu sagen wußte, was denn ein „Hump“, ein „Dump“ … Freiheitliche wußten also noch nie, was sie sagen und vielleicht denken, und jetzt haben sie zusätzlich auch noch die Fähigkeit verloren, Wörter klanglich …

Ein neues Spiel: „Ich wähle die Freiheitlichen nicht, weil …“

Das Spiel Ich wähle die Freiheitlichen nicht, weil … wurde erfunden, als zu einem Anti-Spiel der Freiheitlichen geschrieben wurde. Die wesentliche Unterscheidung zum freiheitlichen Anti-Spiel besteht darin, daß es kein Spiel ist, das gegen andere gerichtet ist, sondern ein Spiel zur Sammlung, weshalb die Freiheitlichen nicht wählbar sind.

Es gibt derart viele Gründe, die Freiheitlichen nicht zu wählen, und alle diese Gründe sind bestens bekannt, werden auch medial wieder und wieder vorgebracht. Selbst jenen können diese Gründe also nicht unbekannt sein, die bisher die Freiheitlichen wählten; ihnen werden diese möglicherweise am Tag einer Wahl nur überlagert von irgend welchen aktuellen Aufregungen, die andere Parteien hervorrufen, so daß es doch wieder dazu kommt, die Freiheitlichen zu wählen, der Ärger in einer Minute soher unerfreuliche Auswirkungen haben, Jahre dominieren kann, und das auf keine gute Art, politisch und gesellschaftlich Jahre also wieder mutwillig verschleudert werden. Dafür kann dieses Spiel tauglich sein, sich zu erinnern, sich bewußt zu machen, was es für zahlreiche Gründe gibt, die Freiheitlichen nicht zu wählen.

Darüber hinaus ist Ich wähle die Freiheitlichen nicht, weil … ein geselliges Spiel, ein Spiel, das ohne finanziellen Aufwand gespielt werden kann und keinerlei Ressourcen benötigt, also ein naturschonendes Spiel. Und, zusätzlich ist es ein sehr phantasieanregendes Spiel, nicht in bezug auf die Gründe, denn die, das könnte eine Regel dieses Spiels genannt werden, haben stets konkret und real zu sein.

Einsatz der Phantasie also allein in der Gestaltung des Spiels, wie anhand eines Beispieles gezeigt werden darf. So hatte in einer Runde eine Spielerin die Idee, sich auf einen Schemel zu stellen und vorzutragen: Ich wähle die Freiheitlichen, weil … Obgleich sie überzeugt war, Gründe für die Wählbarkeit anführen zu können, war von ihr, jedesmal wenn sie anhob, einen Grund zu nennen, ein Nein, nein doch nicht zu hören. Diese Spielrunde verwendete doch Materialien, nämlich Bleistifte und Schmierpapier, um alle Gründe  für die Nichtwählbarkeit aufzuschreiben, nach dem Ende des Spiels einen Überblick zu haben, ob es tatsächlich so viele Gründe gibt, die dafür sprechen, die Freiheitlichen nicht zu wählen. Es waren alle überrascht, wie viele Gründe ihnen einfielen, wieder einfielen, an wie viele vergessen geglaubte Gründe Spieler und Spielerinnen sich erinnern konnten, weshalb Freiheitliche nicht gewählt werden können. Beschämend wenige Gründe wurden für die Wählbarkeit der Freiheitlichen gefunden, präziser, es fand sich nur ein Grund, und noch genauer, es war ein bloßer Einwurf, also bei weitem noch kein auf freiheitliche Leistungen, freiheitliche Angebote oder freiheitliche Verhaltensweisen  oder … basierendes Argument, nämlich, es seien doch, auch, rechtlich zugelassene Kandidaten und Kandidatinnen …