Soziale Kompetenz und Ursachenerkennung von FPÖ unzensuriert

FPÖ unzensuriert taucht im Internet stets in das Tiefste vor, um immer wieder etwas zu finden, um für „Weiße“ … etwas gegen „Zigeuner“ vorbringen zu können, also dafür findet sie immer wieder etwas, sogar seriöse Berichte kann sie hierfür einsetzen. Sie nimmt dafür weite Tastaturwege auf sich. Diesmal bis nach Redbridge, London.

Wie sich FPÖ unzensuriert diesen seriösen Bericht aus Redbridge gesinnungsgemäß zurechtschreibt, darauf will gar nicht eingegangen werden. Denn das hieße, sich mit ihr das Unwesentlichste zu konzentrieren. Wer aber diese gesinnungsgemäße Schreibe der FPÖ unzensuriert mit dem seriösen Bericht aus Redbridge unbedingt vergleichen will, kann es tun: die gesinnungsgemäße Schreibe der FPÖ unzensuriert ist in der Collage zu lesen, der seriöse Bericht aus Redbridge kann hier zum Lesen geöffnet werden.

Das Wesentliche an dieser Schreibe der Copysite der identitären Parlamentspartei ist aber, was diese aus dem serösen Bericht aus Redbridge nicht anführt, und das verrät einmal mehr sehr viel über die soziale Kompetenz. Es kann gesagt werden, wer bei Kindstod obsessiv fixiert ist, bei welchen sogenannten Ethnien komme es durch „Inzucht“ … die obsessive Sorge umtreibt, die sogenannten Weißen könnten in einem Bezirk von London …, dessen soziale Kompetenz ist nicht vorhanden, hat keine soziale Herangehensweise, kann keine soziale Politik je erwartet werden …

Und auch das bekommt nur Bedeutung vor dem Hintergrund, daß eben die Sozialdemokratie dabei ist, sich die identitäre Parlamentspartei sozial schönzurichten, wenn etwa davon gesprochen wird, eine Rot-Blaue Koalition wäre „weniger unappetitlich“, ein Hans Sallmutter überrascht sei über so manche Position der FPÖ im Sozialbereich …

Schönreden geht noch leichter mit Musik. Die fehlt noch. Vielleicht aber komponiert der Sozialdemokratie schon wer einen Schlager mit dem Refrain: „Über diese rote Brücke mußt du gehen“ …

NS Amüsiert hat doch eines. FPÖ unzensuriert verweist auf eine Aufklärungsbroschüre, die sie zum Herunterladen bereitstellt. Es gehe dabei, wie sie schreibt, „um dem Problem der Inzucht zu begegnen“. Es wird auf dieser von FPÖ unzensuriert verlinkten Site als Beispiel die Ehe mit einem Cousin angeführt. Und das ist das Amüsante daran, wird dabei an Österreich gedacht, aber gar nicht an niederösterreichische Keller, sondern lediglich an das Eherecht in Österreich, das Cousine und Cousin nicht die Ehe verbietet …

Und im Zusammenhang mit dem Eherecht in Österreich kann amüsiert festgestellt werden, es ist doch ein Land der rechten Tradition:

„Die Reichsregierung hat vorbehaltlich einer abschließenden Neuordnung des gesamten Eherechts zur Vereinheitlichung des Rechts der Eheschließung und der Ehescheidung im Lande Österreich und im übrigen Reichsgebiet das folgende Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:“

So viele Änderungen des Eherechts gab es seit 1938, aber das mit der „Reichsregierung“ und „im übrigen Reichsgebiet“ wurde nicht geändert. Ja, es scheint sich ein weiteres Mal zu bewahrheiten: der Traum stirbt nicht aus, der Traum stirbt zuletzt … und wenn die Hoffnung auf solche Parteien wie die identitäre Parlamentspartei gesetzt wird, bewahrheitet sich stets: die Hoffnung enttäuscht zuerst. Zumeist schon mit der Wahl einer solchen Partei.

FPÖ unzensuriert - Inzucht