Andreas Mölzer hat sich also nun für sein „Neger-Konglomerat“ entschuldigt und sich selbst mit entschuldigt, daß es eine Fehleistung gewesen sei …
Aber es war keine Fehlleistung von Andreas Mölzer, sondern eine urfreiheitliche Strukturleistung. Eine Fehleistung kann schon einmal passieren, und es wäre tatsächlich töricht, jedwedes gesprochene Wort sofort und unerbittlich gegen Sprechende zu richten.
Jedoch, das muß stets gegenwärtig sein, Mandatarinnen und Mandataren der freiheitlichen Gemein-Schaft passieren nicht Fehlleistungen, sondern sie erbringen stets gemäß ihrer Scholleanschauung Strukturleistungen.
Wörter wie „Neger“, „Zigeuner“, „Gutbazillen“ und so weiter und so fort werden von ihnen nicht in der Hitze und Schnelligkeit einer Diskussion ausgespuckt, sondern kalt überlegt immer wieder geschrieben, in ihren Schriften stehengelassen, obgleich bis zur einer Veröffentlichung immer genügend Zeit noch wäre, es einer Korrektur zu unterziehen …
Aber was Freiheitlichen eben gesinnungsgemäße Struktur und Schreibunterlage ist, kann von Freiheitlichen nicht korrigiert werden.
Andreas Mölzer hat nun in seiner Doppelentschuldigung eingeräumt, „Neger-Konglomerat“ sei durchaus als rassistisch einzustufen. Daran sollten alle in jedweder Wahl denken, wenn sie meinen, diese Gemein-Schaft wählen zu wollen. Es ist eine Gemein-Schaft mit vielen strukturellen Unvereinbarkeiten.
NS Zur Nachlese, eine kleine Auswahl, die zeigt, wie überlegt es von Freiheitlichen eingesetzt wird:
Hinzu zum ewigen großen Verdienst Kärntens ein goldenes Zeichen für ZZler Andreas Mölzer
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