Derart unverhohlen für das „Wiederbeleben des Faschismus“ wird in der von einem freiheitlichen NR geführten Magazin im September 2014 gesprochen und für eine Zusammenarbeit geworben, daß es noch einmal und gesondert herausgestellt werden muß. In einer Collage. Vielleicht können Worte in einer Illustration in dieser bilddominierten Gegenwart noch gelesen und leichter verstanden werden, vor allem von Wählern und Wählerinnen, aber auch von Medien.¹
Denn es zeigt sich, wieder einmal, niemand verbirgt je die eigenen Absichten. Das war in die Vergangenheit nicht anders. Und es gilt auch für die Gegenwart …
Und die Gegenwart² bestätigt das zwischen zwei Weltkriegen gefällte Urteil von Paul Valéry über das Lernen aus der Geschichte:
„Die Geschichte rechtfertigt, was immer man will. Sie lehrt überhaupt nichts, denn sie enthält alles, und sie liefert Beispiele für alles.“
Aber eines kann durch das je sofortige Aufzeigen und Verbreiten verhindert werden – und deshalb noch einmal diese Hervorhebung –, daß kein Wähler und keine Wählerin solcher Parteien in der Zukunft, wenn wieder einmal alles im Untergang geendet haben wird, je noch sagen können wird können, nicht gewußt zu haben, was Ihre gewählte Partei tatsächlich wollte.
Besser freilich wäre es, wenn derartige Parteien in Österreich oder in welchem Land auch immer keine Stimmen in einem einflußreichen und also bedrohlichen Ausmaß in welchen Wahlen auch immer je noch erhielten.³ Denn es muß doch jeden Menschen davor grauen, eines Tages, wieder eines Tages sagen zu müssen, nach einem nächsten totalen und wieder nicht nur moralischen und ethischen Verfall und Niedergang, sagen zu müssen, alle haben alles gewußt, Sie wurden von den Parteien, die Sie wählten, über deren tatsächlichen Absichten nicht getäuscht …
¹ Wählerinnen, Wähler und Medien ignorieren die Vorstellungen der FPÖ-ZZ
³ Von NR Mölzer geführte ZZ: „Gehört Südtirol zu Italien oder zu Deutschland?“
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