„Ein neuer Eurofaschismus mit Südtirol als symbolischem Startpunkt“ und die Ballpolkarede von He.-Chr. Strache nicht ohne Südtirol

Wie die Umsonst Österreich berichtet, habe He-Chr. Strache in seiner gestrigen Rede in der Hofburg auf dem Heimatsschwindlerball auch über Südtirol gesprochen. Damit nicht vergessen wird, was Südtirol in der identitären Gemein-Schaft für eine Bedeutung hat, ist es doch besonders hervorzuheben:

Straches Brandrede auf dem Akademikerball 2015 in der Hofburg

„Österreich“ berichtet über die Wortpolka des He.-Chr. Strache auf dem gestrigen Ball in der Hofburg.

Im September 2014 wurde in der ZZ der FPÖ darüber deutlich aufgeklärt: „Ein neuer Eurofaschismus mit Südtirol als symbolischem Startpunkt.“ Es sei, berichtet die Umsonst, auf dem gestrigen Ball in der Hofburg das „Deutschlandlied“ gesungen worden. Das darf nicht verwundern, scheint es gesinnungsgemäß doch Österreich gar nicht zu geben, wie die ebenfalls im September 2014 veröffentlichte Frage in der FPÖ-ZZ nahelegt: „Gehört Südtirol zu Italien oder zu Deutschland?“

Das ist doch gesondert festzuhalten. Was zum gestrigen Ball sonst zu sagen ist, wurde bereits gesagt:

Heimatsschwindlerball in der Hofburg – Von der skandalösen Feigheit der Republik Österreich.

Inseratenaffäre der FPÖ mit der Zur Zeit – Immer noch ein Land des „Faschismus“

Die FPÖ hat mit der Zur Zeit mannigfache Affären. Affäre im Sinne von Beziehung. Gewählte freiheitliche Mandatare und Mandatarinnen von mehr oder weniger allen politischen Ebenen in Österreich haben mit der Zur Zeit etwa zu tun, eine Schreib-Beziehung, sie liefern der Zur Zeit Beiträge, geben ihr also Gewicht und Renommee.

Inseratenaffäre FPÖ - Zur ZeitDie FPÖ hat mit der Zur Zeit aber auch eine Inseratenaffäre. Die FPÖ veröffentlicht ganzseitige Inserate. Auch darüber wurde hier schon geschrieben. Wie nachgelesen werden kann. Und im Zusammenhang mit den letzten Nummern der Zur Zeit aus November, Oktober und September 2014 immer auch die Frage gestellt, mit welchem Geld werden diese Inserate finanziert? Ist es Steuergeld? Werden Inserate mit Steuergeld finanziert in einem Magazin, das durch seine Inhalte Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Österreich in Verruf bringen, Ansichten zu finanzieren, vor allem in der Welt in den Verruf bringen, immer noch ein Land des „Faschismus“ zu sein, oder – um einen Begriff zu verwenden, der in Österreich geläufiger ist – des „Nationalsozialismus“.

Der Begriff „Faschismus“ darf im Zusammenhang mit der Zur Zeit verwendet werden, denn es ist kein Vorwurf, sondern es ist ein Zitat aus ebendiesem Magazin. Vorwürfe, Faschisten und Faschistinnen zu sein, erheben allenthalben Mitglieder der FPÖ gegen Menschen, die nicht ihre Gesinnung teilen, die Anschauungen der FPÖ kritisieren. Also gegen Menschen, die nicht darüber nachdenken, welcher Kooperationen es bedarf, um den „Faschismus wirklich wiederbeleben“ zu können. Ganz im Gegenteil. Funktionäre der FPÖ unterstellen Menschen eine faschistische Gesinnung, die diese nicht nur ablehnen, sondern deren Parole Nie wieder! gegen jedwede Art des Faschismus hinlänglich bekannt ist.

Zur Zeit Inseratenaffäre FPÖWas aber können Leserinnen oder Leser irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie beispielsweise in der Nummer 38 vom 19. bis 28. September 2014 zum einen über das Nachdenken des „Wiederbelebens des Faschismus“ lesen und gleichzeitig das ganzseitige Inserat eines offenen Briefes des Obmannes der drittstärksten Partei im österreichischen Parlament an Bundeskanzler, Vizekanzler und Bundespräsidenten sehen?

Wie die FPÖ mit der Zur Zeit eine Inseratenaffäre hat, hat die Zur Zeit auch eine Inseratenaffäre mit dem Hohenrain-Verlag.

Was aber können Leserinnen und Leser irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie beispielsweise in der Nummer 44 vom 31. Oktober bis 6. November 2014 in einem ganzseitigen Inserat des Hohenrain-Verlages den „großen Wendig“ beworben sehen und in ebendieser Ausgabe ein Entlastungslied für „Nationalsozialistin“ Agnes Miegel vorgesetzt bekommen? Was der „große Wendig“ für ein Buch ist? Auf jeden Fall keines, das eine redliche Geschichtswissenschaft für ihre Forschungen heranziehen würde. Es ist eines aus der Rubrik: einschlägig amtbekannt. Eines werden Leserinnen, jedenfalls im Zusammenhang mit diesen Inseratenaffären, nicht denken, die Zur Zeit sei käuflich, also nach dem Motto Wessen Inserat geschaltet, dessen Lied gesungenMag auch die extrem recht hohe Würdigung von Rolf Kosiek, von einem Mitschreiber des „großen Wendig“, in der Nummer 46 vom 14. bis 20. November 2014 danach klingen, über den eine Festschrift in ebendiesem Hohenrain-Verlag eben erst erschienen ist, so kann das nicht auf Käuflichkeit zurückgeführt werden. Es ist eine Gesinnungssymbiose zwischen Inseratenauftraggeber und Inseratenauftragnehmer. Was im redaktionell Beitrag steht, spiegelt das Inserat wider.

Was aber können Leserinnen und Leser irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie beispielsweise in der Nummer 47 vom 21. bis 27. November 2014 über das „Präsidialsystem wie in den USA“ des „Deutschen Reiches“ von „Adolf Hitler“ und die Alliierten, die die Massenmorddiktatur beendeten, als „Junta der vier Militärdiktatoren“ bezeichnet werden? Und in ebendieser Nummer wieder ein ganzseitiges Inserat der FPÖ mit dem zurzeitigen Obmann, abgebildet mit drei Frauen, als wäre es sein Traum, ein Moslem zu sein, verheiratet mit drei Frauen

Was aber können Leser und Leserinnen irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie, ebenfalls in der Nummer 47 vom 21. bis 27. November 2014, über eine Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments lesen, sie sei „eine an Krätze leidende hirnamputierte Idiotin“?

Affäre wird heutzutage zumeist als Synonym für Skandal verwendet. Diese Inseratenaffären sind kein Skandale. Jedenfalls beispielsweise für Gerhard Deimek, der ein freiheitlicher NR ist, für ihn ist es Mobbing, gefragt zu werden, ob es skandalös ist –

Diese Affären werden Leserinnen und Leser irgendwo in der Welt nichts zum Denken aufgeben, denn die „Zur Zeit“ wird außerhalb von Österreich wohl kaum bis gar nicht gelesen werden, aber es sollte endlich die vielen vielen, allzu vielen Wähler und Wählerinnen in Österreich zu denken geben, wen sie tatsächlich wählen, wenn sie diese Partei wählen. Freilich wäre es sehr unterstützend, erführen sie mehr darüber auch in den sogenannten Massenmedien in Österreich

PS Dermaßen also wird „freundschaftliche Distanz“ zur ZZ, zu der ein freiheitlicher gewählter Mandatar einem gewählten freiheitlichen NR rät, in der FPÖ umgesetzt: ganzseitige Inserate … Aber der Rat erfolgte rund um die EU-Wahl im Mai 2014. In Zeiten von Wahlen fällt sogar einem freiheitlichen Mandatar auf, daß eine Affäre mit der ZZ nicht unbedingt das Ansehen fördert, etwas Schmuddeliges ist; kaum aber ist eine Wahl vorüber, ist das wieder vergessen. Nur eines der Beispiele, was vom freiheitlichen Sprechen zu halten ist, von Versprechen kann nicht einmal gesprochen werden. In Wahlkampfzeiten sind es höchstens Versprecher, wenn einmal nicht die Gesinnung gesprochen wird, die jede Nummer der ZZ widerspiegelt … Eine Affäre kann die Beziehung zwischen FPÖ und ZZ im Grunde nicht genannt werden. Gewöhnlich dauert eine Affäre nur kurze Zeit. Es ist eine unter dem Kreuz Christi geschlossene Massenehe von Gleichgesinnten und – aufgrund des männlichen Überhangs – von Gleichgeschlechtlichen …

Code Südtirol – FPÖ schreibt für Zur Zeit, Zur Zeit schreibt für FPÖ

Wie das genau abläuft, wer kann das schon sagen, bei derart rechter Übereinstimmung, bei einem derartigen Gleichdenken …

fPÖ-ZZ 47-2014 Code Südtirol - Freiheitlicher ParlamentsklubEin anschauliches und also prototypisches Beispiel dafür wird in dieser Woche abgeliefert. Die Presseaussendung „FPÖ: Strache, Hofer, Neubauer: Danke, Eva Klotz, für 31 Jahre Einsatz für Südtirol!“ des freiheitlichen Parlamentsklubs vom 17. November 2014 findet sich am 21. November 2014 als Artikel „Kämpferin für die Freiheit“ in der „Zur Zeit“ wieder, verfaßt von „RED.“. Wie die Collage zum Vergleich zeigt, ist der Artikel in der ZZ länger geworden, aber große Teile der Presseaussendung eingearbeitet, jedoch nicht als Zitate …

Nun, wie das genau abläuft, wer kann das schon sagen, ob die „Redaktion“ der „Zur Zeit“ für die FPÖ die Presseaussendung schreibt, der freiheitliche Parlamentsklub für die … „Ein verfilztes Netzwerk“, wie Udo Ulfkotte kürzlich im Gespräch in „Fabriken der Desinformation“ recht treffend

Und, was soll zum Inhalt gesagt werden, noch gesagt werden? Südtirol. Ein Code. Attentäter, Terroristen (und wie sie nahezu liebevoll auch genannt wurden: „Bumser“) werden von He.-Chr. Strache aufwärts ein weiteres Mal und wieder gewürdigt, gelobt für ihren „Freiheitskampf“. Diesmal recht Georg Klotz. Es mag nichts zu Georg Klotz ausgeführt werden. Es ist ohnehin leicht und schnell herauszufinden, wer Georg Klotz war, den die Spitze der FPÖ diesmal … Nur eines. In dieser freiheitlichen Presseaussendung-und-Artikel-Würdigung wird Georg Klotz als „Jörg“ angesprochen. Echo des Titels von Karl Springenschmid: „Der Jörg. Aus dem Leben des Südtirolers Freiheitskämpfers“ … Karl Springenschmid – gesinnunggemäß kann FPÖ und ihre ZZ kein anderes Echo …

Weshalb immer Südtirol? Weshalb dieser freiheitliche Fetisch Südtirol. Ein Code. Wofür? Eine beunruhigende Antwort wurde in der „Zur Zeit“ im September 2014 in Form einer Frage gegeben:

„Ein neuer Eurofaschismus mit Südtirol als symbolischem Startpunkt. Wäre das nichts?“

FP-ZZ 47--2014 Inserat freiheitlicher ParlamentsklubPS Ob dem Hohenrain-Verlag das Geld knapp wurde? Denn. Diesmal kein ganzseitiges Inserat in der Ausgabe 47 vom 21. November 2014. Das wäre allzu verständlich, der Verlag erhält ja auch keine aus Steuergeld gespeiste Parteienförderung … Der freiheitliche Parlamentsklub kann wieder ein ganzseitiges Inserat schalten …

PPS Wer nicht im Internet suchen will, kann sich über den Code Südtirol auch hier schon ein wenig informieren. Es wird nicht verwundern, wie könnte das auch bei der FPÖ verwundern, daß es zwischen dem zurzeitigen III. Präsidenten NR Norbert Hofer und dem seinerzeitigen III. Präsidenten NR Martin Graf nicht nur in bezug auf den Code Südtirol …

Gehört Südtirol zu Italien oder zu Deutschland?

„Wiederbeleben des Faschismus“

Die ZZ des identitären NR Wendelin Mölzer

„Vorbild für Österreich – Alles, was einmal deutsch und echt war“

Gesinnungsleben für die „Braunen“ von Südtirol“

Dr. Martin Graf fährt nach Südtirol, um einem verurteilten Attentäter zu gedenken

Norbert Hofer

Karl Springenschmid – Bücherverbrenner

In der von NR Wendelin Mölzer geführten FPÖ-ZZ: „Folgerichtig mit den rechten Kräften Österreichs zu kooperieren“ zum „Wiederbeleben des Faschismus“

Faschismus wiederbeleben - Zur Zeit FPÖ - NR Wendelin Mölzer

Aus „Zur Zeit“ Nr. 38 vom 19. bis 25. September 2014: „Deutsche nicht unsere Feinde“. Chefredakteur ist NR Wendelin Mölzer, FPÖ.

Derart unverhohlen für das „Wiederbeleben des Faschismus“ wird in der von einem freiheitlichen NR geführten Magazin im September 2014 gesprochen und für eine Zusammenarbeit geworben, daß es noch einmal und gesondert herausgestellt werden muß. In einer Collage. Vielleicht können Worte in einer Illustration in dieser bilddominierten Gegenwart noch gelesen und leichter verstanden werden, vor allem von Wählern und Wählerinnen, aber auch von Medien.¹

Denn es zeigt sich, wieder einmal, niemand verbirgt je die eigenen Absichten. Das war in die Vergangenheit nicht anders. Und es gilt auch für die Gegenwart …

Und die Gegenwart² bestätigt das zwischen zwei Weltkriegen gefällte Urteil von Paul Valéry über das Lernen aus der Geschichte:

„Die Geschichte rechtfertigt, was immer man will. Sie lehrt überhaupt nichts, denn sie enthält alles, und sie liefert Beispiele für alles.“

Aber eines kann durch das je sofortige Aufzeigen und Verbreiten verhindert werden – und deshalb noch einmal diese Hervorhebung –, daß kein Wähler und keine Wählerin solcher Parteien in der Zukunft, wenn wieder einmal alles im Untergang geendet haben wird, je noch sagen können wird können, nicht gewußt zu haben, was Ihre gewählte Partei tatsächlich wollte.

Besser freilich wäre es, wenn derartige Parteien in Österreich oder in welchem Land auch immer keine Stimmen in einem einflußreichen und also bedrohlichen Ausmaß in welchen Wahlen auch immer je noch erhielten.³ Denn es muß doch jeden Menschen davor grauen, eines Tages, wieder eines Tages sagen zu müssen, nach einem nächsten totalen und wieder nicht nur moralischen und ethischen Verfall und Niedergang, sagen zu müssen, alle haben alles gewußt, Sie wurden von den Parteien, die Sie wählten, über deren tatsächlichen Absichten nicht getäuscht …

¹ Wählerinnen, Wähler und Medien ignorieren die Vorstellungen der FPÖ-ZZ

² Über das Deserteursdenkmal in Wien läßt NR Mölzer veröffentlichen: „Schandmal – Proletarisches Gedankengut übelster Sorte“

³ Von NR Mölzer geführte ZZ: „Gehört Südtirol zu Italien oder zu Deutschland?“

Medien, Wähler und Wählerinnen ignorieren Vorstellungen der FPÖ-ZZ: „Neuer Eurofaschismus“

FPÖ ZZ Eurofaschismus - Wäre das nichts

Philipp Stein: „Ein neuer Eurofaschismus […] Wäre das nichts?“

 

Aufmerkenswert an diesem Interview in der aktuellen Ausgabe 38 des Magazins¹ der freiheitlichen vulgo identitären Gemein-Schaft sind nicht die Antworten eines Vertreters der „neofaschistischen italienischen Casa Pound“, sondern die Ausführungen des Fragestellers Philipp Stein, und dieser eröffnet das Gespräch gleich recht kräftig:

„Gehört Südtirol zu Italien oder zu Deutschland?

Und es wird im Laufe des Gespräches, trotz dieser Auslöschung Österreichs zum Auftakt, noch reichlich recht ….

„Sie sind der Kultursprecher von Casa Pound und bezeichnen sich selbst als überzeugten Faschist. Wie viele Ihrer vergangenen Aktionen gezeigt haben, verstehen Sie es, faschistische Theorie und Praxis zusammenzuführen. Wäre es, wenn Sie den Faschismus wirklich wiederbeleben wollen, nicht folgerichtig, mit den rechten Kräften Österreichs zu kooperieren? Ein neuer Eurofaschismus mit Südtirol als symbolischem Startpunkt. Wäre das nichts?

Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Rechten verweigert aufgrund der Südtirol-Problematik eine Zusammenarbeit mit Ihnen. Ist es nicht Zeit, diese Streitigkeiten beizulegen und die Kräfte zu bündeln?“

Eine Antwort von Adriano Scianca soll dennoch zitiert werden:

„Ich glaube, alle europäischen Nationalisten sollten zusammenarbeiten. Wir haben bei CPI übrigens häufig österreichische oder deutsche Gäste, die uns besuchen, weil sie sich für unser politisches Modell interessieren. Ebenso würdigen wir die politische und metapolitische Realität in Deutschland und Österreich. Ich persönlich liebe Deutschland und ich wurde von vielen deutschen Autoren geprägt[.] Daß die Nationalisten beider Länder zusammenarbeiten können, ist einer meiner grundlegenden Wünsche.“

FPÖ ZZ lobt beeindruckende Welt der Faschisten des dritten JahrtausendsNeben dem Gespräch ist in einem eigenen Kasten eine  Jubelbeschreibung (ohne Nennung eines Verfassers oder einer Verfasserin) der Casa Pound abgedruckt, daraus nur ein Zitat noch: „Mit über 50 rechtsalternativen Häusern in ganz Italien, eigenen Kneipen, Restaurants, Buch- und Klamottenläden, Tonstudios sowie Kunstgalerien haben sich die selbsternannten ‚Faschisten des 3. Jahrtausends‘ eine beeindruckende Welt erschaffen, von der Rechte in ganz Europa nur träumen können.“

„Wäre das nichts? Ein neuer Eurofaschismus …“ Das sagt nicht der „Faschist“ aus Italien, das sagt Philipp Stein, der für das Magazin der freiheitlichen Gemein-Schaft, der freiheitlichen Funktionäre und Mandatarinnen* das Gespräch führte.

Es kommentiert sich das alles von allein.

Es bleiben nur noch ein paar Fragen zu einem Inserat in ebendieser Ausgabe. Ist das ganzseitige Inserat des Briefes von He.-Chr. Strache eine Gratisleistung des Magazins? Oder mit welchem Geld bezahlte die freiheitliche Gemein-Schaft das Inserat einem Magazin, in dem Österreich zu Deutschland gehört, wie die steinsche Frage nach der Zugehörigkeit von Südtirol zu Deutschland nahelegt, in dem von einem „Eurofaschismus“ geschwefelt wird, von der „beeindruckenden Welt der „Faschisten des 3. Jahrtausends“ geträumt wird?

Kommentiert muß das also, wie bereits geschrieben, nicht weiter werden. Philipp Stein und Adriano Scianca sagen alles, was zu sagen ist, deutlich, klar, unmißverständlich. Die einzige Antwort darauf: Nie wieder wählbar. Aber alle Wähler und Wählerinnen, die in kommenden Wahlen dennoch die identitäre Gemein-Schaft wählen, werden zu erklären haben, wie sie beispielsweise ihre Verantwortung als Wähler und Wählerinnen …

¹ „Vorbild für Österreich – Alles, was einmal deutsch und echt war“

² Freiheitliche Gemein-Schaft: Politischer Kampf und Gesinnungsleben für die „Braunen“ von Südtirol

Werner Neubauer, freiheitlicher NR, als „Putschist“ auf Twitter?

* NR Barbara Rosenkranz

Philip oder Philipp Stein - Zur Zeit kann aufklären

Felix Menzel berichtet über das Ansehen von Philip Stein in Deutschland. „Zur Zeit“ kann darüber aufklären, ob dieser ident ist mit dem Stein, dessen Vornamen sie allerdings mit zwei p am Ende …

PS Ob es Philip Stein von der „Blauen Narzisse“ ist, kann das freiheitliche Magazin, das Philipp Stein schreibt, endgültig beantworten. Es ist aber anzunehmen, daß es der von „Blauen Narzisse ist“. Es scheint einen recht regen Austausch zwischen diesen blauen Medien zu geben, wie mit Hinweis auf Georg Immanuel Nagel durchaus gesagt werden darf: „Wieder hinaus auf die Straße“