Die Zusammenführung von zwei Zitaten macht es wohl am deutlichsten, was von der identitären Parlamentspartei zu bekommen ist, nichts jedenfalls, was in eine Zukunft, aber alles, was in die untergegangene Vergangenheit …
Der erste Teil des Zitates ist von Norbert Hofer aus seiner „Grußbotschaft“ vom Oktober 2016 an seine „Weggefährten“ in Südtirol, der zweite Teil ist von Philip Stein aus seinem von der von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ abgedruckten Interview mit einem Vertreter der „neofaschistischen“ Casa Pound vom September 2014.
Philip Stein sprach ebenfalls im Vorort von Braunau. Worüber er sprach? Nun, wie bei diesen Menschen nicht anders zu erwarten, über sich, also über das eigene schwarze Loch mit dem Namen „Einprozent“ …
Auf der Website von „Einprozent“ findet sich eine „Deutschlandkarte“, wie in der Collage gesehen werden kann. Auf dieser „Deutschlandkarte“ sind auch eingetragen: „Info-Direkt“ und „Identitäre Bewegung Oberösterreich“. Interaktiv wird hier also vergangene Zukunft gespielt, als gehörte Österreich zu Deutschland …
Ob Philip Stein im Vorort von Braunau Gelegenheit hatte, sich mit Herbert Kickl, dem ersten Werbeoffizier von Norbert Hofer, auszutauschen,
darüber, wie „Südtirol als symbolischer Startpunkt für einen neuen Eurofaschismus“ …? Dessen konkrete Planung muß wohl nicht mehr recht groß besprochen werden. Norbert Hofer hat mit der Umsetzung längst begonnen, aber nicht digital verspielt, sondern analog konkret, und das nicht als verzogener Bengel aus den Reihen der außerparlamentarischen I…, sondern als Sitzer auf dem formal vierthöchsten Stuhl im Staat, wenn er etwa zu seinen „Weggefährten“, also zu seinen „Kameraden“
nach Südtirol fährt und dabei erklärt, er ist nicht in Italien, sondern in – ja, wo eigentlich?
„Gehört Südtirol zu Italien oder zu Deutschland?“
Es muß nicht ein weiteres Mal ausgeführt werden, weshalb der identitären Parlamentspartei Südtirol eine rechte Herzensangelegenheit ist,
„Südtirol, eine Herzensangelegenheit“ auch der NPD
aber es ist immer wieder an ihren Code zu erinnern, der so leicht zu entschlüsseln ist:
Code Südtirol – FPÖ schreibt für Zur Zeit, Zur Zeit schreibt für FPÖ
Wie in diesem Kapitel zu lesen ist, weiß Norbert Hofer, wem er zu danken hat, für „31 Jahre Einsatz …“ Und er, Hofer, weiß auch recht genau, wofür er dankbar ist, nach wem Straßen zu benennen sind: nach den „Opfern des Faschismus“ in – ja, wo eigentlich?
„Wohin gehört Südtirol?“ Zu Chemtrails.
In diesem Kapitel werden Sie auch den Namen von Jürgen Elsässer lesen, auch diesem Gefährten war der Weg in den Vorort von Braunau nicht zu weit, um seine Wahrheit, die in Österreich gläubige Anhänger …
Daß in diesem Kapitel der Name Kubitschek fällt, wird Sie jetzt nicht mehr überraschen, auch Rittergut-Kubitschek war im Vorort von Braunau …
FPÖ unzensuriert: Mit Lobgesang auf Götz Kubitschek gegen „Entartung“
Ach ja, mit Elsässer wieder einmal im österreichischen Parlament angekommen …
Und damit bei Norbert Hofer und Franz Dinghofer mit dem blumigen Symbol antiösterreichischer Gesinnung seit über einhundert Jahren …
Burschenschafter in Deutschland als Staatssekretär entlassen, in Österreich im Parlament geehrt
Die Kornblume von Norbert Hofer seit 107 Jahren Symbol für antiösterreichische Gesinnung
Auf dem Weg zu seiner Ausstellung im Prachtbau im Vorort von Braunau der Dinghofer-Medaillenkünstler noch bei seinem Lieblingspräsidenten …
Europäisches Forum Linz – Davor schaut Wiesinger noch bei Hofer vorbei
Norbert Hofer weiß nicht nur, wem er zu danken hat, über welche Straßennamen er sich recht zu freuen hat, er weiß auch sehr viel über den Faschismus, vor allem, aus welchem Winkel dieser kommen wird …
Hofer-Strache sagen „nicht: Ich bin der Faschismus.“ FPÖ-ZZ schreibt: „Wiederbeleben des Faschismus“
Was Herbert Kickl im Vorort von Braunau sprach, wurde nicht recherchiert. Es wird angenommen, er wird das für ihn Richtige gesagt haben, und wenn er das nicht irgendwo abgeschrieben hat, wird es vielleicht diesmal nicht unrichtig, also wenigstens die Zitate, falls er welche in seinem Vortrag verwendete, richtig …
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