Gerade vor der bevorstehenden Nationalratswahl am 15. Oktober 2017 in Österreich kann es nicht verfehlt sein, eine Ausstellung zu eröffnen. Einzuladen zu einem Gang durch das Haus Österreich, um genau zu sein, nur durch einen Raum, genannt Aula.
Was in diesem Raum zu sehen ist, sind Kapitel als Bilder des Wirklichkeitsromanes. Es muß nicht immer alles gelesen werden. Bilder reichen oft aus, um sich entscheidend zu erschrecken, die Meinung augenblicklich zu ändern, anders zu wählen, als es ursprünglich gefühlt war, zu wählen.
Aber es sind nicht viele Bilder. Die Ausstellung soll nicht überfrachtet sein, nicht erschlagen, darf nicht lähmen, sondern den Verstand für den 15. Oktober 2017 schärfen. Daher die Beschränkung auf ein paar Bilder, und nicht einmal alle Bilder, die aufgehängt werden könnten, zu einem Mann, der auch wieder in das österreichische Parlament drängt.
Und wer sonst kann am besten durch diese Ausstellung führen, als ebendieser Mann. Der in diesem Jahr zum Bildungssprecher seiner identitären Parlamentspartei gewählt wurde, auf Vorschlag von dem Mann, der diese führt. Also Mölzer selbst.
Anhand dieser wenigen Bilder kann bereits ein tiefer Eindruck gewonnen werden, was er unter Bildung versteht, was er am bisherigen Bildungssystem an Mißständen zu entdecken meint. Und zugleich ist es schon ein Ausblick darauf, was zu erwarten ist, sollte seine Partei mit ihm als Bildungssprecher zu einer identitären Regierungspartei aufsteigen. Übrigens ist dieser Bildungssprecher es selbst, der auch einmal definierte, was seine Partei ist: eine identitäre …
Der Bildungssprecher war für eine Zeit auch Chefredakteur des Magazins „Zur Zeit“. Warum nicht mehr? Erfolglosigkeit? Oder um sich ganz der gesinnungsgemäßen Bildung zu ergeben? Übrigens, aber dies nur nebenher: Anteile an diesem Magazin hält auch: Hübner schon wieder. Zurzeit scheint Walter Seledec der Chefredakteur zu sein, an dem Mölzer bei seinem erklärenden Gang durch die Aula auch vorbeiführen wird.
Begleiten Sie nun den Bildungssprecher der identitären Parlamentspartei durch die Ausstellung.
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