Hätte parteipolitisches Österreich ein Gesicht, dann wohl jenes von Tal Silberstein. Also das Gesicht von einem Menschen, der auch nicht davor zurückschreckt, wie jetzt breit zu lesen ist, Rassismus und Antisemitismus einzusetzen. Und er scheint auch abseits seiner Parteienberatungstätigkeit vor kaum etwas zurückzuschrecken.
Das ist das Erschreckende, von was für einem Menschen österreichische Parteien sich beraten lassen, und es ist nicht nur die SPÖ …
Es kann sich nun ein jeder Mensch und vor allem jede Wählerin und jeder Wähler fragen, weshalb Flic in dieser Fernsehsendung alles unternahm, jedwede Verbindung zu Tal Silberstein abzustreiten.
Und gestern, am 1. Oktober 2017, wieder in einer Fernsehwahlveranstaltung, seine Zurückweisung, diesmal die Zurückweisung von „Insiderwissen“ im Zusammenhang mit Tal Silberstein …
Nun darf mit Spannung erwartet werden, was noch im Zusammenhang mit diesem Mann, der nicht einmal vor Rassismus und Antisemitismus als Wahlkampfmethoden zurückschreckt, ans Tageslicht kommt.
Dabei bedarf es gerade in Österreich nicht eines Beraters für … Dafür gibt es in Österreich mehr als genug Expertise.
Vor allem natürlich in der Partei, die davor steht, zu einer Regierungspartei gemacht zu werden …
Selbstverständlich kann nicht von allen Parteien gesprochen werden, wenn gesagt wird, das parteipolitische Österreich hätte, wenn es ein Gesicht hätte, das Gesicht von Tal Silberstein. Jedoch die Dichte ist auffällig, wie diese es in einem anderen Land wohl nicht ein zweites Mal gibt …
PS Christian Kern hätte vor Monaten schon, also lange bevor Nationalratswahlen von Flic provoziert wurden, sich von Tal Silberstein … aber es fehlte ihm wohl ein Berater oder eine Beraterin, die oder er ihm rät, von welchem Berater oder von welcher Beraterin sich zu trennen nicht nur parteipolitisch klug …
War die Entschuldigung von Christian Kern auch schon eine für sich selber?
PPS Völlig gleichgültig, was noch an das Tageslicht kommt, im Zusammenhang mit Silberstein, wesentlich ist für den 15. Oktober 2017:


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