Es gab eine Aufregung, doch ja, aber kurz nur. So ist es in Österreich.
Um den Versender zum Verschicken dieser SMS zu bewegen, mußte nichts getan werden. Es mußte keine Frau engagiert werden, es mußte keine Villa angemietet werden, es brauchte keinen Übersetzer, und schon gar nicht mußte das trachtenschöne Land verlassen werden. Kurz: „Fallen“ mußten nicht gestellt werden. Denn. Der Mann verschickte die SMS ganz alleine, nichts lenkte ihn ab, nichts und niemand mußte ihn dazu bewegen, die Essenz des Ibiza-Videos in eine SMS …
Dennoch enthält allein diese SMS bereits die Essenz des gesamten Ibiza-Videos, das nun zum Ende der schwarzidentitären Regierung führte.
Und es wäre auch nach dem 17. Mai 19 nichts geschehen, wenn die identitäre Partei sich verhalten hätte, wie die schwarze Partei ihr vorschrieb, sich verhalten zu müssen. Die schwarze Partei mit ihrem Sebastian Kurz hätte mit dieser identitären Partei weitergemacht, wäre der eine Minister, der der schwarzen Partei plötzlich als Minister untragbar sein wollte, aus der Regierung, nein, nicht aus der Regierung ausgeschieden, wäre dieser Minister bloß von einem Ministerstuhl, für den er für Sebastian Kurz nicht mehr akzeptabel, auf einen anderen Ministerstuhl, für den er dann für Sebastian Kurz doch akzeptabel wieder ist, gewechselt. So ist Kurz. Und so ist es in Österreich, das wäre wieder hingenommen worden. Eine weitere Aufregung nur, zum Platzenlassen wie einen Luftballon. Wie von der SMS bekannt, um nur diese beispielhaft zu nennen, die bereits das gesamte Ibiza-Video …
Sie fragen sich jetzt vielleicht, was stand in diesem Video als SMS …
„Unsere Macht zuerst“ – Schäden und Schulden allen sofort
Darum ging es. Kurz zusammengefaßt: „Unsere Macht“.
Damit das nicht vergessen wird, gerade im Hinblick auf die vielen kommenden Wahlen, ist es keine unerfüllbare, weil technisch leicht umzusetzende Idee, diese SMS „Unsere Macht“ beim Ansehen von Auftritten der schwarzen Partei mit ihrem Sebastian Kurz immer als Video einzublenden …

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