Robert Holzmann löst das Pensionsproblem: Verordneter Pensionsantritt spätestens mit 62 Jahren

„Ich wurde von der FPÖ vorgeschlagen, von der Regierung Kurz und Strache nominiert, dadurch auch gewissermaßen eine Strache_Nominierung .“

„Das Pensionsproblem ist einfach zu lösen. Man muß nur sicherstellen, daß die Leute länger arbeiten, und da muß erreicht werden, daß die Leute gesund bleiben, ausgebildet bleiben, und motiviert bleiben. Wenn das erreicht ist und man das Pensionsalter, das effektive Pensionsalter entsprechend anhebt, gibt es keine Finanzierungsprobleme. Die Lösung des Altersproblems über den Arbeitsmarkt wird die Zukunft von Gesellschaften bestimmen. Die Gesellschaften, die es am besten können, die Älteren am Arbeitsmarkt zu integrieren, werden keinerlei Probleme haben und proferieren, denen das nicht gelingt, kommen dann in ein Problem der Finanzierung.“

So Robert Holzmann gegenüber Hubert Patterer in der „Wiener Redaktion“ im Oktober 19.

Wahrlich, Robert Holzmann ist ein Problemlöser.

Wie alle Dotierten von der Kurz-Regierung. Bereits im ersten Monat als Gouverneur hat er eindrucksvoll das Pensionsproblem nicht nur für die Nationalbank, sondern für die gesamte Gesellschaft gelöst, indem er beispielhaft und vorbildlich einen Mann von 62 Jahren den „sofortigen Pensionsantritt verordnete“.

Es ist kurz zusammenfassend unbedingt festzuhalten, wie das Pensionsproblem nach Holzmann gelöst ist.

Es ist nach der holzmannschen Pensionsproblemlösung dafür also zu sorgen, daß „die Leute länger arbeiten“, das heißt bis höchstens zum 62. Lebensjahr. Dabei müssen aber die „Älteren“, die noch nicht das 62. Lebensjahr erreicht haben, „am Arbeitsmarkt integriert“ sein. Und sie müssen bis dahin, also bis zum 62. Lebensjahr, „gesund, gebildet und motiviert bleiben“, damit sie mit dem Erreichen des 62. Lebensjahres in die Pension verordnet …