Und täglich hämmert der Holzmann

In der gestrigen Pressestunde sagt Robert Holzmann, er würde alles wieder so machen, wie er es gemacht hat. Seine mit Schock getroffenen Personalentscheidungen gegen Ende September 19. Wie Berichten entnommen werden darf, wurde rasch wieder alles zurückgenommen. Aber Holzmann würde alles wieder so machen, wie er es mit Schock gemacht hat. Und machte er das alles wieder so, wie er es mit Schock gemacht hatte, begänne es wieder von vorne, wieder und wieder, bis es zur Ablösung eines Filmtitels käme durch: Und täglich hämmert der Holzmann.

Er, Holzmann, würde es wieder so machen. Das klingt nicht danach, daß er selbst noch sehr motiviert ist, es erweckt den Anschein, daß er bildungsresistent, entwicklungsimmun bei bester Gesundheit … Es könnte gesagt werden, er selbst erfüllt nicht alle von ihm selbst formulierten Kriterien, um Menschen, auch wie ihn, länger in Arbeit zu halten, worin er, wie bereits ausgeführt, die Lösung des Pensionsproblems

In der Pressestunde des österreichischen Fernsehens am 13. Oktober 19 gab er, Holzmann, zur Lösung des sogenannten Pensionsproblems einen aufzumerkenden Satz von sich:

„Im Rahmen dieser Diskussion habe ich den Vorschlag gemacht, in den Ruhestand zu treten, auch weil er schon sehr lange, sieben Jahre, über der Ruhestandszeit ist.“

Von dem Angestellten, dem Holzmann den „sofortigen Pensionsantritt verordnete“, berichteten alle Medien, daß er 62 Jahre alt ist. 62 weniger 7 ist gleich 55.

Die Lösung des Pensionsproblems ist somit, Holzmann beim Wort genommen, die Anhebung des Pensionsantrittsalters auf 55 Jahre. Ein Renteninselparadies.

Bei den mannigfachen Aufgaben, Entscheidungen eines Gouverneurs darf davon ausgegangen werden, diesen Satz noch oft zu hören (und nicht nur bei von ihm gemachten Personalentscheidungen), er würde es wieder so machen … Und täglich hämmert der Holzmann.

Und noch ein aufzumerkender Satz von ihm in der gestrigen Pressestunde, er wiederholte sich damit, er machte es in der Formulierung wieder …

„Die Nominierung erfolgte durch Bundeskanzler Kurz […]“

Es kann in Österreich durchaus zu noch einer Ersetzung eines zum Sprichwort gewordenen Verses kommen, und zwar durch:

Es ist der Kurz und nicht der Strache.

Verordnete Rente

Gott, eben 62 Jahre geworden, gesund, gebildet, motiviert, ist über den verordneten sofortigen Rentenantritt durch den Gouverneur erzürnt. Trotz der leidigen Lage. Denn die letzten eineinhalb Jahre schon galt er im Unternehmen als „weißer Elefant“, und sie wußte es selbst nur zu leidvoll, daß sie nur noch eine „weiße Elefantin“ ist, eine war, die trotz Arbeit nicht mehr wirklich integriert war, dem bloß eine Aufgabe noch zugewiesen war, nämlich sich zu entschuldigen für Wolken

Der Gouverneur konnte nach seinem Pensionsproblemlösungsplan nicht anders und vor allem nicht besser, als die Zweiundsechzigjährige, die länger als irgendwer sonst gearbeitet hat, mit Vollendung seines 62. Lebensjahrs den sofortigen Pensionsantritt zu verordnen.

Damit aber dem Hause dadurch keine immensen Kosten etwa durch eine Neueinstellung erwachsen, hat der Gouverneur selbst sofort per 1. Oktober diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Agenda Pension übernommen: das Entschuldigen für Wolken über die Häuser …

Robert Holzmann löst das Pensionsproblem: Verordneter Pensionsantritt spätestens mit 62 Jahren

„Ich wurde von der FPÖ vorgeschlagen, von der Regierung Kurz und Strache nominiert, dadurch auch gewissermaßen eine Strache_Nominierung .“

„Das Pensionsproblem ist einfach zu lösen. Man muß nur sicherstellen, daß die Leute länger arbeiten, und da muß erreicht werden, daß die Leute gesund bleiben, ausgebildet bleiben, und motiviert bleiben. Wenn das erreicht ist und man das Pensionsalter, das effektive Pensionsalter entsprechend anhebt, gibt es keine Finanzierungsprobleme. Die Lösung des Altersproblems über den Arbeitsmarkt wird die Zukunft von Gesellschaften bestimmen. Die Gesellschaften, die es am besten können, die Älteren am Arbeitsmarkt zu integrieren, werden keinerlei Probleme haben und proferieren, denen das nicht gelingt, kommen dann in ein Problem der Finanzierung.“

So Robert Holzmann gegenüber Hubert Patterer in der „Wiener Redaktion“ im Oktober 19.

Wahrlich, Robert Holzmann ist ein Problemlöser.

Wie alle Dotierten von der Kurz-Regierung. Bereits im ersten Monat als Gouverneur hat er eindrucksvoll das Pensionsproblem nicht nur für die Nationalbank, sondern für die gesamte Gesellschaft gelöst, indem er beispielhaft und vorbildlich einen Mann von 62 Jahren den „sofortigen Pensionsantritt verordnete“.

Es ist kurz zusammenfassend unbedingt festzuhalten, wie das Pensionsproblem nach Holzmann gelöst ist.

Es ist nach der holzmannschen Pensionsproblemlösung dafür also zu sorgen, daß „die Leute länger arbeiten“, das heißt bis höchstens zum 62. Lebensjahr. Dabei müssen aber die „Älteren“, die noch nicht das 62. Lebensjahr erreicht haben, „am Arbeitsmarkt integriert“ sein. Und sie müssen bis dahin, also bis zum 62. Lebensjahr, „gesund, gebildet und motiviert bleiben“, damit sie mit dem Erreichen des 62. Lebensjahres in die Pension verordnet …

Schock mit Holzmann

Noch vor der offiziellen Übergabe am 1. Oktober 19 gibt es in der österreichischen Nationalbank, für die der Volksmund schon einen treffenderen kurzen Namen gefunden hat, bereits Turbulenzen mit dem Direktor und seinem Generalgouverneur, der seit dem 1. September in der Nationalbank sitzt, kommend vom Attersee.

„Für einen Knalleffeffekt und größte Aufregung sorgten am Freitagnachmittag der neue Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Robert Holzmann, und sein Direktoriumskollege, Eduard Schock (beide FPÖ). Sie haben die Personalchefin des Hauses, Susanna Konrad-El Ghazi, gekündigt und mit sofortiger Wirkung suspendiert. Sie musste unter Aufsicht des Sicherheitsdienstes ihr Zimmer räumen und wurde daraufhin aus der Bank geschickt.“

Es schleicht sich bei solch einem Vorgang augenblicklich ein Wort ein, über das die zwei Herren wohl recht mehr wissen, vor allem der Generalgouverneur, der sein Geschichtsinteresse schriftlich bekundete, ein Wort, das hier nur von dieser Gesinnungswelt für eine Sekunde entlehnt wird, nämlich Sippenhaftung.

Susanna Konrad-El Ghazi ist die Tochter von Christian Konrad, und was der identitären Parlamentspartei Christian Konrad ist, das muß nicht mehr ausgeführt werden.

Vizekanzler in Österreich: „Ich habe ein interessantes Video im Netz gefunden! Angesichts dieses entlarvenden Videos […] die Abwahl seiner unverantwortlichen und völlig gescheiterten […] Die negativen Folgen werden uns und unsere Kinder noch jahrelang beschäftigen!“

Dieser Vizekanzler hat in seiner SMS

„Unsere Macht zuerst“ – Schäden und Schulden allen sofort

sich Sorgen gemacht, wie könne ein Direktor in der Nationalbank aus seinen Gesinnungsreihen argumentiert werden, wenn dieser „keine Arbeit“ …

Nun, dieser Vizekanzler braucht keine Sorgen mehr zu machen. Mittlerweile hat er ohnehin andere Sorgen, gesinnungsgemäß die Sorgen, die so viele auf dieser Gesinnungsscholle haben, wenn sie nicht mehr an der Macht sind, und es für alle anderen daran geht, alles aufarbeiten zu müssen, weil sie an der Macht waren und was sie mit dieser Macht anstellten.

Es sieht ganz danach aus, daß für diesen Direktor doch noch eine Arbeit gefunden wurde, wie das knapp erste Besetzungsmonat des Generalgouverneurs es jetzt schon …

(Für ein Gedicht, falls einmal eines geschrieben werden sollte, in dem ein Direktor Arbeit sucht, unbedingt ein Reimwort jetzt schon notieren: Exekutor … Exekutor der Partei — oh, das könnte schon als Titel eines solchen Gedichts genommen werden:

Exekutor der Partei

Es suchte einst Arbeit ein Direktor

Nein, kein Gedicht jetzt, auch wenn der Reim so sauber ist, wie die Vorgänge in der zurzeitigen Ibizabank …)

In einem war der Vizekanzler aber gerade prophetisch:

„Die negativen Folgen werden uns und unsere Kinder noch jahrelang beschäftigen!“

Sie werden sagen, das ist keine Leistung. Schon gar nicht eine prophetische Leistung. Schließlich kennt der Vizekanzler sich selber und seine Mannen und Frauen. Es kann Ihnen nicht widersprochen werden.

So kurz können sie gar nicht an der Macht sein, daß es ihnen nicht gelingt, alles anzustellen, das „uns und unsere Kinder noch jahrelang beschäftigen“ …

Robert Holzmann, der Atterseekreis und wie ist es um Ausschreibungen bestellt

„Und wie kommt ein Mann mit dieser Vita auf ein Ticket der FPÖ? Holzmann ist Liberaler im besten Sinn des Wortes. Als solcher war er im FPÖ-nahen Atterseekreis aktiv, als sich dort noch echte Liberale tummelten.“ 

So fragt eine Tageszeitung, die zu den Qualitätszeitungen österreichischen Zuschnitts in diesem Land zählt …

Robert Holzmann Atterseekreis Nationalbank.png

Robert Holzmann wird halt ein „Liberaler im besten Sinn des Wortes“ sein, wie eben Liberale in dieser Partei liberal sind, beispielsweise der Vizekanzler ade, der sich zur Zeit als Medienpädagoge hervortut, der als der Liberale gilt auf ewig.

„Als solcher war er [Holzmann] im FPÖ-nahen Atterseekreis aktiv, als sich dort noch echte Liberale tummelten.“

„Echte Liberale“ – oh, es tummeln sich dort immer noch Menschen mit einer exklusiv „echt“ liberalen Haltung gegen die FPÖ. Tummeln ist nicht passend. Sie kreisen, sie ziehen Kreise, und sie ziehen immer größere Kreise, kreisen ein, handeln aus, auch die zurzeitige Regierung in Österreich …

ÖVP mit Kurz und FPÖ mit Nemeth: Olymp der Veränderungen

Christian Hafenecker mit Le Pen und Kornblume gegen Kurz – 100 und mehr Jahre „antiösterreichische Umtriebe“

Ein Denkmal, sagt die Demokratie, für Gavrilo Princip am Heldenplatz, Wien

Handlos im ORF der FPÖ ihr recht liebstes Lied von der „echten Arbeiterpartei“

Am Gabentisch

Wenn Robert Holzmann so „liberal“ ist, wie der Vizekanzler ade es mehr noch geworden ist, dann ist er, kurz gesagt, der rechte Mann … Über seine Befähigungen muß ein Mann in seinem Alter nichts mehr sagen, die hat er, und sollte noch wer danach fragen, es reicht, wenn er seine Medaille herzeigt, so eine haben nur … so eine nehmen nur Menschen an, die „echt liberal“ gegen …

PS Gab es eigentlich eine Stellenausschreibung für den Gouverneur? Oder ist dieser Posten doch nicht so wichtig, im Vergleich etwa den Positionen Praktikantinnen und Praktikanten, die ausgeschrieben werden, von der Nationalbank?

PPS Diese Tageszeitung liefert stets Einschätzungen ihrer Qualität angemessen …

In die Nationalbank zur Tea Party bringt Robert Holzmann seine Odin-Wiesinger-Medaille ein

Daß die österreichische Nationalbank nun goldenen Zeiten entgegengeht, ist gewiß. Von einer Garantin, die Institutionen erfolgreich zu beraten weiß, wurde schon erzählt. Aber es gibt noch einen Garanten dafür. Robert Holzmann.

Robert Holzmann erhielt 2017 eine Odin-Wiesinger-Medaille. Um genau zu sein: Robert Holzmann erhielt 2017 die Franz-Dinghofer-Medaille, die von Odin Wiesinger gestaltet.

Die Franz-Dinghofer-Ehrung von Robert Holzmann, berichtet in ihrem Kommentar die FPÖ unzensuriert, ging auf die Initiative von einem Mann zurück, der für Österreich als NR-Präsident III eine Lichtgestalt für das Ansehen Österreichs in der Welt war, zurück.

In die österreichische Nationalbank zur Tea Party bringt Robert Holzmann seine Franz-Dinghofer-Medaille mit

Und sein Nachfolger auf dieser vierthöchsten Staatsposition für eine kurze Zeit und zurzeitige Minister und bald schon Zweithäuslbauer im Burgenländischen steht nicht nur treu zu seinem Vorgänger, es ist ihm auch eine Ehre, die Fahne des Andenkens an den Medaillenmann weiterzutragen …

Und seine Nachfolgerin, wie nicht anders zu erwarten, ebenfalls eine Frau eines recht erlesenen Geschmacks, die weiß, bei welchen Ehrungen das Tiefste gesprochen wird, in welchem Symposien das Tiefste aufsteigt zum Höchsten …

Wer will sie dafür schelten? Wenn Männer sich in ihrer gemeinsamen Liebe zu Blumen vereinen, Männer der Gegenwart ihre Hände einem Mann der Vergangenheit kameradschaftlich reichen, als läge dazwischen nicht ein Jahrhundert, als wäre seitdem kein Tag vergangen, Dinghofer so lebendig wie sie selbst, vielleicht körperlich, wie es von alten Menschen gerne gesagt wird, etwas müde, etwas langsam, etwas eingeschränkt, aber geistig, alle Achtung, geistig rege, wie, kurz gesagt, die Jungen.

Der Vorgänger weiß nicht nur um die Rechtbesten in der Kunst, er weiß auch um die Besten, die mit einem Franz-Dinghofer-Preis auszuzeichnen sind.

Wer eines Franz-Dinghofer-Preises würdig ist, ist allemal der Beste für die österreichische Nationalbank.

Jedweder mit dem Dinghofer-Preis ausgezeichnete Mensch ist qualifiziert für jedwedes Amt im Staate Österreich. Es hätte auch ein anderer Dinghofer-Preisträger zum Gouverneur gemacht werden können. Beispielsweise der junge Haider, der 2017 mit Robert Holzmann ebenfalls mit einer Odin-Wiesinger-Medaille geehrt wurde. Was wäre das für ein Zeichen gewesen! Die Jungen voran! Was für ein Symbol des Aufbruchs! Was für ein Signal des Neuen! Gerade zur Zeit, in der mit einem Jungen darangegangen wird, Fundamente zu legen.

Das Alter von Robert Holzmann also ist der einzige Makel, der gegen ihn als Gouverneur spricht. In dieser zur Zeit der Jungen. Aber sonst bringt er alles mit, für diese Position, die „viel mächtiger als Präsident“ ist. Wie fesch hätte sich das gemacht, was für ein Zeichen der Kameradschaft, ein Rüdiger Haider als Gouverneur – in Uniform.

Wäre Harald Mahrer ebenfalls ein Dinghofer-Preisträger, wäre seine Beurteilung „seiner fachliche[n] Befähigung“ durch die FPÖ unzensuriert wohl anders ausgefallen. Mit einem Dinghofer-Preis erhaben über jedwede Kritik.

„Er kommt aus der PR-Branche, war Wirtschaftsminister und ist aktuell Wirtschaftskammerpräsident. Erfahrung mit der Finanzwelt hat Mahrer keine.“

Wer aber keine Odin-Wiesinger-Medaille in der Tasche hat, ist äußerst kritisch zu durchleuchten.

Franz Dinghofer ist ein Name, hinter dem sich die Rechtbesten vereinen. Es sind Menschen, die für eine Zukunft eintreten, die frei ist von … es kann gar nicht alles aufgezählt werden, wovon sie die Welt befreit sich ersehnen, es ist ihnen ein von der Vorsehung erteilter Auftrag zur recht ehrenreichen Pflicht der Freiwilligkeit …

FPÖ unzensuriert, Franz Dinghofer: „Konflikt mit diesen Untermenschen kann man sicher nicht friedlich lösen“

Marko und Osmanen Germania – Wer für Franz Dinghofer „Untermenschen“ sind

Ein Franz Dinghofer weiß halt stets recht zu werten.

Franz Dinghofer auf FPÖ unzensuriert: Jungen Menschen die Zähne ausschlagen und Antisemitisches

Dinghofer hofft auf FPÖ unzensuriert auf einen Stauffenberg gegen Angela Merkel, der „genauer arbeitet als sein Vorgänger“

Das sind nicht alle Kapitel, die von den hehren Idealen der Menschen erzählen, denen Franz Dinghofer heiliger Name ihrer ersehnten Zukunft ist.

Aber es kommen zu einer Odin-Wiesinger-Medaille auch Menschen, die in anderen Ländern verkannt …

Burschenschafter in Deutschland als Staatssekretär entlassen, in Österreich im Parlament geehrt

In Österreich wird ihnen ihre Ehre wieder zuerkannt, ganz nach der dem Turnväterchen gewidmeten Weise, wenn alle untreu …

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Tea Party at National Bank of Austria

Es wird berichtet, Barbara Kolm wird Vizepräsidentin der österreichischen Nationalbank …

Es ist also der schwarzidentitären Regierung doch noch gelungen, für diese teure Frau eine ihr angemessene Position zu finden.

Für viele Positionen war Barbara Kolm schon im Gespräch – Ministerin, Rechnungshofpräsidentin … Das muß nicht noch einmal erzählt werden.

Sie hat sich eine hohe Position verdient. Sie hat bestimmt schwer gearbeitet, als Mitglied eines Verhandlungsteams zur Ausmachung der zurzeitigen schwarzidentitären Regierung in Österreich. Den Mitgliedern der Verhandlungsteams war wohl damals schon eines ganz klar, sie sitzen nicht am grünen Tisch, sondern am Gabentisch … und sie müssen sich ein wenig gedulden, bis ihre Geschenke sie auspacken dürfen … für Barbara Kolm ist nun die Zeit gekommen, ihr Geschenk endlich aufzureißen.

Das Geschenk der schwarzidentitären Regierung an Barbara Kolm erzählt viel über das soziale Verständnis dieser Regierung. Denn. Mit Barbara Kolm zieht schlechthin eine Ikone der sozialen Ökonomie in die Nationalbank ein …

Tax Freedom Day der Austrian Tea Party

„Rückbau des „überbordenden Sozialstaates“ … Das hat das mit Steuergeld geförderte Hayek-Institut, deren Präsidentin Kolm ist, eindrucksvoll bereits umgesetzt – staatliche Förderungen für Institute ihres Schlages sind keine sozialstaatlichen Leistungen …

Das sind, die Beschenkte wird es trefflich erläutern können, Investitionen in …

In das Hayek-Institut zu investieren, das kann, wer bei Verstand ist, nur, ja nur, und abermals nur …

Denn es sitzen am Tische des Hayek-Institutes die Vortrefflichsten des Landes, das Hayek-Institut lädt zum Vortrage nur die ein, die am tiefsten zu denken vermögen, das Hayek-Institut setzt sich nur für die Besten ein, wo immer diese auf der Welt ihr Wesen bis zur Kenntlichkeit der Öffentlichkeit offenbaren …

Trump card of the present: Hail of bottles

Und wenn Sie dieses Kapitel gelesen haben werden, werden Ihnen allein schon die österreichischen Namen Unterberger, Vetter, Tögel, Bachheimer unweigerlich einen Knicks vor dem Hayek-Institut, vor der Beschenkten …

Ja, es kann der österreichischen Nationalbank nur gratuliert werden, mit Barbara Kolm eine Vizepräsidentin zu bekommen, die … Mit Barbara Kolm geht die Nationalbank einer goldenen Zeit entgegen, wie die identitäre Partei mit Werner Otti zur Party in die … Denn. Barbara Kolm hat schon einmal bewiesen, wie nützlich sie einem Institut sein kann, sogar dann, wenn sie nicht Vizepräsidentin dieses Instituts ist, sondern es nur berät, in seinem Beirat sitzt … Dieses Institut muß dermaßen erfolgreich sein, daß von diesem nichts mehr zu hören ist, es vielleicht nicht einmal mehr existiert – wer weiß das? Der Erfolg eines Institutes ist wohl dann ein absoluter, wenn es nicht mehr gebraucht wird, es aufgelöst werden kann. Es ist Barbara Kolm durchaus zuzutrauen, daß sie als Beirätin dieses Institut dieses bis zum absoluten Erfolg …

Übrigens. Im Beirat dieses Instituts saß oder sitzt (abhängig davon wie weit der Erfolg gediehen ist) noch ein Mann neben ihr, dessen Namen Ihnen nicht verraten wird. Ob seiner Strahlkraft nötigte allein sein Name noch einen Knicks ab, diesmal vor diesem Beirat, dem Manne der tiefsten Gedanken in diesem Lande allein. Aber pro Periode, um es nicht immer Kapitel zu nennen,  ein Knicks in einer Periode ist genug.

Barbara Kolm - Österreichische Nationalbank