Wer immer diesen Ort für die Verhandlungen zur Bildung einer Regierung in Österreich ausgesucht hat, das ist dabei ohne Belang, einen aber wird es wohl recht gefallen, im „Winterpalais“ von „petit salope“, und wie sehr es ihm da gefallen muß, ist auch daran zu erkennen, was sie nun so erzählen, über das in diesem Gesprochene …
Wer immer aus der türkisgetupften schwarzen Partei das „Winterpalais“ für die Sondierungsgespräche und für die Verhandlungen zur Bildung einer Regierung in Österreich aussuchte, das ist dabei ohne Belang, aber es kann zum Spekulieren genommen werden, will mit der Wahl vom „Winterpalais“ der „kleinen Schlampe ein Charakterbild gezeichnet werden, oder mit dem „Winterpalais“, von dem es noch eines gibt, das in Rußland von der Zarin, dem Obmann geschmeichelt werden …
Es hat ja etwas von einem Zarewitsch, wenn nun der Obmann der türkisgetupften schwarzen Partei verkündet:
„Ich will Anfang Jänner fertig sein.“
Es ist ja auch zarewitschhaft, wenn nun der Obmann der türkisgetupften schwarzen Partei verkündet:
„Mir ist ja auch wichtig, dass das Koalitionsabkommen Anliegen der Grünen wie Klimaschutz und Transparenz enthält.“
Das ist eines Zarewitsch‘ würdig und recht, die Anliegen von … auch wichtig — selbst dann, wenn es nicht die seinen sind, die es nicht sein können, wie gewußt wird, ist doch die Klimakrise vorbei, verkündete er doch erst vor kurzem: „Wir hatten die Klimakrise.“
Und daß die „Transparenz“ ihm kein Anliegen ist, das ist allseits bekannt, und dabei ist er sich eins mit seinem Herrn, dem Schöpfer der Welt, der bis zum heutigen Tage es nicht transparent macht, wie er die Welt schöpfte, die Transparenz mehr scheut als sein eineiiger Zwilling das Weihwasser, allerdings, auch darüber gibt es keine klare Auskunft, ob es überhaupt Zwillinge sind, sprechen sie doch mit einem einzigen Ich …
Und wenn Zarewitsch im „Winterpalais“ ganz nah an die Fenster herantritt, aus den Fenstern hinausblickt, was erblickt er – die Kulisse des Wohlstands …
„Nulldefizit, aber keine Vermögenssteuer Auch inhaltlich gibt der zuletzt schweigsame Altkanzler Details preis. So pocht er zum Ende der Verhandlungen in der heiklen Budgetfrage einmal mehr auf ein Nulldefizit, auch erteilt Kurz Vermögens- oder Erbschaftssteuern im Finale des Pokers mit der linken Ökopartei eine Absage. ‚Gerade jetzt, da sich die wirtschaftliche Stimmung weiter eintrübt, braucht es ein gutes Regierungsprogramm, das den Standort stärkt und Wohlstand sichert‘, sagt der Chef der Volkspartei.“
Auch das zarewitschesk, Absagen zu erteilen … Wie würde es dringend not tun, wenn einmal einem berittenen Boten durch Zeit und Raum im „Winterpalais“ Einlaß gewährt werden würde, um zu berichten, von den Steuern im von Wien oder von Sankt Petersburg fernen England vor langer, langer Zeit …
„Doch auch an der Spitze kam es zu Veränderungen, teils aufgrund der neu eingeführten Erbschaftssteuer. 1949 führte mein Großvater als Schatzkanzler der Labour-Regierung eine Steuer ein, die bei einem Vermögen ab einer Million Pfund und darüber auf 80 Prozent stieg. (Bevor Sie nun Mitleid mit den armen Reichen bekommen, hier der Hinweis, dass diese Summe 2017 inflationsbereinigt einem Betrag von 34 Millionen Pfund Sterling entspräche.) Mehrere Generationen lang schützten diese sozialreformerischen Bemühungen die Angehörigen der Arbeiterklasse und boten ihren Kindern größere Chancen,, in der Beschäftigungs- und Einkommenshierarchie, und in gewissem Maße auch in der Statushierarchie, aufzusteigen.“
34 Millionen Pfund. Das sind nach dem heutigen Kurs beinahe 41 Millionen Euro. Wie viel 41 Millionen Euro sind, um eine Vorstellung davon zu bekommen, ist in diesem alten Österreich es immer noch ratsam, es im alten Geld anzugeben: um die 561 Millionen Schilling.
Es reichte aus, im „Winterpalais“ allein einmal diesen Bericht über das Jahr 1949 aus dem Kapitel „Klasse“ gehört zu bekommen. Aber, wer sich in einem „Winterpalais“ von „petite salope“ oder einem Zaren, die, wenn sie sprechen, wohl darüber in Streit geraten können, wer spricht jetzt und nennt sich ich, sich eingenistet hat, läßt eine solche Botin nicht vor und schon gar nicht, sich etwas sagen …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.