Die österreichische Tageszeitung, die dem Journalismus seit Jahrzehnten täglich die Krone aufsetzt, deren täglich geschwungenes Zepter geschnitzt ist aus „berührenden Zeilen“, erkennt, wie es so schön heißt, blind „schlaue Zeilen“ …
Der junge Mensch von zehn Jahren verdiente mit seinen Zeilen, die zuerst „berührend“ und dann, nach eingehender Prüfung, als „schlaue“ einzustufen waren, so die einhellige Meinung eines Mitglieds der Bundesregierung und der gekrönten Tageszeitung, eine „Belohnung“: ein Treffen mit dem Innenminister.
Für den jungen Menschen von zehn Jahren einmal die Gelegenheit, sich mit einem Mann auf Augenhöhe über verabzuschiedende Gesetze auszutauschen, und auch für den Innenminister endlich die Gelegenheit, auch einmal außerhalb seiner Regierung auf Augenhöhe sich über vor allem kürzlich verabschiedete und noch zu verabschiedende Gesetze in einer einfachen wie kurzen Sprache ohne Spitzfindigkeiten mit einem jungen Mann …

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