In ein paar Tagen passiert …

Diese Aussage von Donald Trump im Telefonat mit dem Innenminister von Georgia vom 2. Jänner 2021

„We held the Senate, which is shocking to people, although we’ll see what happens tomorrow or in a few days.“

bekommt nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Jänner 2021 … nein, es will nicht hier darüber spekuliert werden, ob Donald Trump zu diesem Zeitpunkt bereits proaktiv in das eingebunden war, was ein paar Tage später mit Toten …

Aber John James in seiner „Analyse“ für Bachheimer.com dürfte, das ist im Zusammenhang mit dieser Aussage doch festzuhalten, es für seine „Analyse“ günstiger erachtet haben, es für Donald Trump günstiger erachtet zu haben, auch diese trumpsche Aussage in seiner „Analyse“, mit der er vorgibt, den einzig wahren Telefonmitschnitt zu liefern, wegzulassen.

Weshalb im fernen Österreich die zensurierte Website der identitären Parlamentspartei und die Website des Thomas Bachheimer es für notwendig erachten, für Donald Trump in den Ring zu steigen, in dem er endgültig angezählt im Staub liegt, ist nicht sehr unverständlich.

Unverständlich hingegen ist es, weshalb andere in Österreich, die nichts mit dieser verschwörerischen Gesinnungswelt gemein haben, mit einer derartigen Milde gegen Donald Trump sich hervortun müssen zu glauben …

Den Milden in Österreich würde es gut anstehen, um eine Fortbildung in Klarheit zu ersuchen, beispielsweise bei der deutschen Bundeskanzlerin, beim deutschen Bundespräsidenten …

Das Entsetzen über die Gewalt im US-Kapitol durch Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump ist groß – auch bei Kanzlerin Angela Merkel. Die „verstörenden Bilder“ hätten sie „wütend und auch traurig gemacht“. Sie gab Trump eine Mitschuld an der Eskalation. „Ich bedauere sehr, dass Präsident Trump seine Niederlage seit November nicht eingestanden hat und auch gestern wieder nicht. Zweifel am Wahlausgang wurden geschürt.“ Das habe die Atmosphäre dafür bereitet, dass die Ereignisse der Nacht möglich geworden seien.

Noch deutlicher wurde Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Er sprach von einem „bewaffneten Mob, aufgestachelt von einem amtierenden Präsidenten“. Die Szenen seien „Ergebnis von Lügen und noch mehr Lügen, Spalterei und Demokratieverachtung, von Hass und Hetze auch von allerhöchster Stelle“.