Chäta türkis

Die „Ära Sebastian Kurz“, von Barbara Coudenhove-Kalergi so genannt, war, wenn diese Zeit überhaupt irgendwie benannt werden kann, eine Chäta türkis

In der Chäta türkis. wurde recht viel, vor allem von ihm selbst, davon gesprochen, Österreich wieder an die Spitze führen zu wollen.

Dazu hat, einfach wie kurz gesagt, es hinten und vorne nicht gereicht.

Es hat nicht einmal dazu gereicht, daß er, Sebastian Kurz, sich selbst auf den ersten Platz hieven konnte, es reichte für ihn gerade einmal, unter die fünf zu kommen, gleich auf mit Ghani, Erdoğan, Al-Assad. Es gewann Lukashenko, die Spitze, von der er, Sebastian Kurz, stets träumte, errang Alexsandr Lukashenko. Er wird nun vielleicht damit hadern, daß nicht bereits alles im „Ibiza-Ausschuss“ … er wird möglicherweise, da er die Spitze, den ersten Platz verfehlte, gegenüber Karoline Edtstadler eine andere Sicht der „Dinge“ als sie …

Der Ibiza-Ausschuss habe gezeigt, „das Dinge, die in der Öffentlichkeit nichts zu suchen hätten, an diese gespielt wurden“.

Wäre nur alles rechtzeitig vor dem Finale … es hätte sogar Österreich für die Spitze wahrscheinlich mehr als gereicht, wäre das auch schon öffentlich gewesen:

[…] Hure der Reichen […]

Damit hätte er Lukashenko ausgebremst, ihn überholt, sich an die Spitze gesetzt, uneinholbar … Nein. Das hätte nicht dazu gereicht, daß er persönlich sich an die Spitze katapultieren hätte noch können. Er war nicht der Empfänger, als „Hure der Reichen“ wurde er nicht bestimmt.

Jedoch, Österreich als Land hätte damit 2021 die Korruptionsweltspitze einnehmen können, und er, Sebastian Kurz, hätte in jedem Bewerbungsgespräch stolz darauf verweisen können, in diesem Team gewesen zu sein, das Österreich endlich an eine Spitze …