Die demokratische Großzügigkeit des österreichischen Bundespräsidenten

Es ist, sagt Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident, jetzt halt bereits wie vor einer Wahl und zieht daraus den Schluß:

„Aber vielleicht lernt man daraus auch, dass man die Instrumente der direkten Demokratie, die ich für nützlich halte, nicht allzu häufig einsetzen soll.“

Dr. Heinz Fischer lernt also aus dieser Wahl, es sollen „Instrumente der direkten Demokratie nicht allzu häufig“ eingesetzt werden …

Das Volksbefragungsgesetz wurde 1989 verabschiedet, das heißt, es mußten bis zur ersten bundesweiten „Volksbefragung“ vierundzwanzig Jahre vergehen, bis Bürgern und Bürgerinnen zugestanden wurde, ein „Instrument der direkten Demokratie“ zu nutzen, und das auch nur aus höchst fragwürdigen und höchst zweifelhaften rotschwarzen Beweggründen … Ein weiteres „Instrument der direkten Demokratie“ ist die Volksabstimmung. Das Volksabstimmungsgesetz wurde 1972 verabschiedet. In einundvierzig Jahren gab es zwei Volksabstimmungen, eine 1978 und eine 1994. Was für eine Anhäufung: zwei Volksabstimmungen in beinahe einem halben Jahrhundert, eine „Volksbefragung“ in beinahe einem Vierteljahrhundert …

Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis es zur positiv verkauften Begriffsbildung – analog etwa zum Nullwachstum – kommen wird und bei dieser Anhäufung kommen wird müssen: Nulldirektdemokratie oder Direktdemokratiewarnung …

Als Schüler der dirigistischen Demokratie hat Dr. Heinz Fischer seine Lektion gut gelernt. in den Büchern der dirigistischen Demokratie stehen halt keine anderen Schlüsse. Dr. Heinz Fischer hätte diese sonst wohl aus diesem ersten Einsatz der bundesweiten „Volksbefragung“ – um konkret bei diesem „Instrument der direkten Demokratie“ zu bleiben – abgeleitet und auf die Tafel etwa folgenden und richtigen Schluß geschrieben:

Auch die Volksbefragung oft aber richtig einsetzen, das heißt u.v.a.m., vor allem die Volksbefragung nicht als parteipolitische Propaganda zu Lasten der Steuergeldzahler und Steuergeldzahlerinnen zu gebrauchen und zu mißbrauchen, die Volksbefragung nicht zu einer parteipolitischen Wahl verkommen zu lassen.

Volksbefragung Umfrage Zwischenstand 13-01-2013

Nehmen Sie auch an der Umfrage teil.

All die fragwürdigen, all die unredlichen Beweggründe, die zur rotschwarzen demokratisch großzügigen Gewährung der ersten „Volksbefragung“ 24 Jahre nach Verabschiedung des Volksbefragungsgesetzes, die zum ersten parteipolitischen Abtrieb der Bürgerinnen und Bürger beinahe ein Vierteljahrhundert nach dem Inkraftreten des Volksbefragungsgesetzes an die Volksbefragungsurne können Bürgerinnen und Bürger im Grunde nur zu einem Schluß bringen, am 20. Jänner 2013 sich dafür zu entscheiden, diese „Volksbefragung“ umzudrehen, aus dieser „Volksbefragung“ eine Abstimmung über die „direkte Demokratie“ zu machen, wie es hier schon ausführlich beschrieben wurde.

Am 20. Jänner 2013 als Bürger und Bürgerin nicht mit an der Absurditätsschraube drehen

Volksbefragung 20-01-13 Nachhüpfer der NachhüpferHannes Androsch und Veit Sorger haben im heutigen Interview im Standard unmißverständlich klar gemacht, worum es am 20. Jänner 2013 tatsächlich geht, weshalb es diese „Volksbefragung“ überhaupt gibt, für wen diese steuergeldschwere „Volksbefragung“ in Wahrheit inszeniert wird.

Es geht nicht um die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Zukunft.

Es geht ausschließlich um Wahlkämpfe.

Es geht nicht um die politische Teilhabe der Bürger und Bürgerinnen.

Es geht nicht um den Ausbau und die Weiterentwicklung der Demokratie, sondern um die Fortführung und Zementierung der dirigistischen Demokratie.

Und was diese „Volksbefragung“ darüber hinaus auch noch reichlich abstrus macht, ist der Umstand, daß zwischen Hannes Androsch und Veit Sorger Einverständnis darüber herrscht, daß sowohl Michael Spindelegger als auch Norbert Darabos Befehlsempfänger von Erwin Pröll und Michael Häupl sind, zwei Minister zum Nachhüpfen vergattert sind, das aber weder Hannes Androsch als Leiter der Fraktion für ein Berufsheer noch Veit Sorger als Leiter der Fraktion für die Wehrpflicht davon abhielt und abhält, Nachhüpfer der Nachhüpfer zu sein … Wer also am 20. Jänner 2013 gehorsam und ordentlich das Kreuz entweder für ein Berufsheer oder für die Wehrpflicht machen wird, dreht weiter an der Absurditätsschraube durch Nachhüpfen des Nachhüpfens des Nachhüpfens …

Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten, wie hier gelesen werden kann, um aus dieser „Volksbefragung“ doch noch eine tatsächliche Volksbefragung zu machen …

Mit der Wehrpflicht ist’s aus und vorbei

Seit dem 1. Jänner 2013 verstärkt sich in der Umfrage der Trend der sinkenden Zustimmung zur Wehrpflicht. Inzwischen beträgt der Vorsprung für die Schaffung eines Berufsheeres gegen die Beibehaltung der Wehrpflicht bereits sieben Prozent …

Diese Umfrage kann auch, zusätzlich zu bereits anderen veröffentlichten Interpretationen, mit dem Fokus auf Wehrpflicht oder Berufsheer gedeutet werden. Nach dieser Interpretation ist es um die Wehrpflicht äußerst schlecht bestellt. Nicht nur, daß die Zustimmung für die Wehrpflicht sieben Prozent hinter der Zustimmung für ein Berufsheer zurückbleibt, die Wehrpflicht erreicht weder eine relative noch eine absolute Mehrheit mehr, und das trotz des Umstandes, daß sogar zwei Fragen zur Wehrpflicht zur Auswahl stehen.

"Volksbefragung" - Aus für Wehrpflicht

An der Umfrage sich zu beteiligen, sind Sie herzlich eingeladen.

Die Fragen nach der Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und nach der Ausweitung der Wehrpflicht auf Frauen erreichen zusammen eine Zustimmung von etwas mehr als 46 Prozent, hingegen knapp 54 Prozent die Fragen nach der Schaffung eines Berufsheeres und die Abschaffung des Bundesheeres …

Es ist nicht überrraschend, daß die Wehrpflicht, je näher der Tag der „Volksbefragung“ rückt, mehr und mehr verliert, die ÖVP mit ihrem bevorzugten Modell – das eigentlich kein Modell sondern ein lediglicher Verweis auf die bestehende Verfassung ist – zur Verliererin wird, denn es werden die Widersprüchlichkeiten und Ungleichbehandlungen immer offensichtlicher bewußt wahrgenommen. Dazu gehört beispielsweise der Widerspruch, einerseits den Zivildienst derart zu loben, anderseits aber Männer weiter durch eine um ein paar Monate längere Zwangsverpflichtung dafür zu bestrafen, daß sie sich für den Zivildienst und nicht für den Dienst an der Waffe entscheiden. Dazu gehört auch die Unsicherheit, ob es langfristig nicht doch zu einer Wehrpflicht für Frauen kommen wird, auch wenn Michael Spindelegger aktuell sagt: „Nicht mit uns!“ Aber was von seinen Versprechungen zu halten ist, daran wurde erst gestern wieder einmal erinnert.

Aber überraschend stabil hoch ist weiter die Zustimmung für die Abschaffung des Bundesheeres. Während jeder und jede vierte für die Abschaffung des Bundesheeres votieren, ist gerade einmal jeder fünfte und ist gerade einmal jede fünfte für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht nur für Männer. Und das trotz des Umstandes, daß es für die Abschaffung des Bundesheeres keine medial stark auftretende Lobby gibt, die Abschaffung des Bundesheeres nicht breit öffentlich debattiert wird, über die Abschaffung des Bundesheeres keine breite mediale Berichterstattung gibt …

Stimmzettel Volksbefragung 20-1-2013Vor allem Menschen, denen inzwischen klar geworden ist, daß die traditionelle Sicherheitspolitik durch Militärs absolut gescheitert ist, diese zu keiner Sicherheit beiträgt, diese je keine friedensschaffende Lösung ist, denen auch bewußt ist, daß durch das Entwickeln neuer Kriegskonzepte die Gefahren nicht entschärft, sondern ganz im Gegenteil drastisch erhöht werden, auch in sogenannten westlichen Staaten, stehen am 20. Jänner 2013 vor dem größten Dilemma … Wie in dieser „Volksbefragung“ agieren? Wie dem Ausschluß von der demokratischen Teilhabe entgehen? Sollen sie nicht zur „Volksbefragung“ gehen? Soll jeder vierte und jede vierte gegen sich selbst stimmen? Gegen ihre Erkenntnisse? Gegen ihre Überzeugung? Nur um an einer demokratischen Willensbildung teilnehmen zu können, zu der sie diese rotschwarze Regierung gar nicht zulassen will?

Möglichkeiten, diesem Dilemma zu entgehen, wurden bereits vorgestellt. Beispielsweise jene der Teilnahme mit dem hier herunterladbaren Stimmzettel der Bürger und Bürgerinnen

Der passende Abschluß zu den sich entwickelnden neuen Kriegskonzepten scheint auch heute ein weiteres Zitat aus „Gezielte Tötung – Die Zukunft des Krieges“ von Armin Krishnan zu sein, notwendig auch deshalb, weil über die horriblen militärischen Zukunftsszenarien, die zum Teil bereits bittere Wirklicheit sind, in der Debatte um Wehrpflicht und Berufsheer keinen und schon gar nicht breiten Raum einnehmen, obgleich diese das Entscheidende sind, wenn in Österreich schon einmal über den Komplex Militär wenngeich auch äußerst beschränkt und reduziert auf Nebensächlichkeiten diskutiert wird:

Die Evolution des Krieges im Nanotechnologie-Zeitalter bedeutet, dass die Waffen der Zukunft nicht unbedingt Großwaffensysteme mit enormer Zerstörungsfähigkeit sind, sondern sehr viel wahrscheinlicher Kleinwaffensysteme, deren Zweck der Angriff auf Individuen ist. In Nanonkriegen werden Menschen und nicht militärische/wirtschaftliche Objeke zum Hauptziel. Dies kann im Extremfall Strategien der selektiven Massenvernichtung ermöglichen, also der hochgradig selektiven Tötung einer sehr großen Anzahl von Menschen zum Zweck der politischen Kontrolle von Bevölkerungen und dereen Umgestaltung nach ideologischen und sozialtechnischen Gesichtspunkten.

Der strittige Punkt ist hier die Möglichkeit einer schleichenden Ausweitung von gezielten Tötungen unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung. Es wird zudem befürchtet, dass die Kategorie ‚Terrorist‘ zunehmend ausgedehnt wird und dann irgendwann auch legitimen gewaltlosen Protest umfassen könnte. So bezeichnete ein Handbuch des U.S.-Verteidgungsministeriums von 2009 politischen Protest als „Terrorismus niedriger Stufe“. Die Gruppe der eventuelll zu tötenden Terroristen beschränkt sich im Westen auch längst nicht mehr auf islamistische Selbstmordattentäter, sondern erstreckt sich auf Personen, die Regierungen kritisieren und Staatsgeheimnise veröffentlichen. Eine Mediendebatte darüber scheint bereits begonnen zu haben. So riefen Fox News und einige andere konservative Medien zur gezielten Tötgung von Wikileaks-Gründer Julian Asange auf.

„Volksbefragung“ aus Österreich – Echt? Ja, echt …

Volksbefragung Zwischenstand Umfrage 11-01-2013… Postwurf der SPÖ mit dem schlampigen Echo des Werbespruchs des Billigen Ladens läßt ungeduldig auf den Wurf der ÖVP warten, mit dem Echo eines Werbespruches -, anbieten würde sich dafür der Laden, der ebenfalls mit Billig argumentiert und konkurrenzgemäß trompetet: billiger

Es stimmt nicht, daß ungeduldig auf den christschwarzen Postwurf gewartet wird – worauf aber wirklich ungeduldig gewartet wird, ist, daß der Wahlkampf zu Wehrpflicht und Berufsheer endlich vorüber ist, denn es raucht schon der Kopf, auch davon, was selbst hier zu dem Komplex Militär geschrieben und Informationen dazu gesammelt wurden, was alles vorgebracht wurde, das beim Komplex Militär zu bedenken, mitzudenken und so weiter und so fort …

Es muß wenige Tage vor dem 20. Jänner 2013 nichts Informatives mehr hinzugefügt werden, obgleich täglich auch in den letzten Tagen vor dem 20. Jänner 2013 sozialdemokratische und christschwarze Aussagen Widerspruch herausforderten. Aber im Grunde wären es nur mehr Wiederholungen, es wird ja ohnehin bereits bestens gewußt, wie hoch etwa die Haltbarkeit von parteipolitischen Aussagen sind, beispielsweise die aktuelle Aussage von Michael Spindelegger: „Wehrpflicht für Frauen. Nicht mit uns!“ Ein Echo von „Mit der Volkspartei wird es keine Volksbefragung geben“ … Noch ein Echo, das verhallen, von dem nichts bleiben wird …

Stimmzettel Volksbefragung 20-1-2013Auch zu den Handlungsmöglichkeiten am 20. Jänner 2013 muß nichts mehr geschrieben werden, nur noch einmal erinnert werden, wie Sie am 20. Jänner 2013 auch agieren könnten …

Daher heute zur Entspannung und zum Spaß nur eine Montage eines möglichen christschwarzen Postwurfs, für dessen Hauptaussage, wo also für die ÖVP das Kreuzerl hinzuschmieren wäre, bloß der sozialdemokratische Postwurf auf den Kopf …

PS Von Interesse allerdings ist der heutige Zwischenstand der Umfrage. Je näher der 20. Jänner 2013 rückt, desto höher fällt die Zustimmung für ein Berufsheer aus, desto geringer für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Die Wehrpflicht, sogar mit zwei Fragen in der Umfrage vertreten, erreicht trotzdem keine Mehrheit mehr … Die Zustimmung zur Abschaffung des Militärs bleibt stabil vor der Zustimmung für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Wenige Tage vor dem 20. Jännr 2013 scheint es für die Wehrpflcht gelaufen zu sein, denn der Zuspruch zur Beibehaltung der Wehrpflicht sinkt seit Beginn des Jahres 2013 kontiuierlich … Sie sind weiter herzlich eingeladen, sich an dieser Umfrage zu beteiligen.

Wie viel Steuergeld stellt sich Hannes Androsch, Herr Minister, für die Waffenindustrie vor?

Wenn er im Dezember 2012 schreibt, daß keine Regierung um eine drastische Erhöhung des Verteidigungshaushaltes herumkommen werde, für die Umstellung und den Erhalt einer Hochtechnologie- und Profiarmee … Hat Ihnen Hannes Androsch, Herr Verteidigungsminister, bereits seine drastische Wunschzahl genannt, und wenn ja, sind Sie mit diesen drastischen Vorstellungen einverstanden bzw. stimmt dieser drastische Steuergeldbedarf mit Ihrem eigenen Steuergeldbedarf für Investitionen in Verschrottungsprodukte überein?

Volksbefragung 20-01-2013 - Wie viele Milliarden Euro und Dollar Steuergeld nochUnd wie viel Steuergeld wird es für die Rüstungsindustrie werden sollen? In Polen, wie kürzlich das Beispiel gegeben wurde, werden es gar nicht so lange nach der Umstellung auf ein Berufsheer nun 31,7 Milliarden Euro werden, die in den nächsten zehn Jahren für das Berufsheer ausgegeben werden wollen, Dieser Betrag umgelegt auf das kleine Land Österreich und seine Verhältnisse werden es dann, Herr Verteidigungsminister, wie viele Milliarden sein? Denkt Hannes Androsch, Ihr Verteidiger des Berufsheeres, der nicht vor Ihnen stand, als Michael Häupl den Kronenwahlkampfschuß -, möchte Hannes Androsch auch Drohnen haben, wie sie u.v.a.m. nun beispielsweise in Polen für die Berufsarmee – auch für den militärischen Einsatz – angeschafft werden sollen?

In einem stimmt der sozialdemokratische Großindustrielle Hannes Androsch mit Armin Krishnan argumentativ überein, daß die Zeit der Massenheere vorüber sei, aber damit hat es sich dann auch schon, denn die Zukunft des Krieges, dem menschgemäß keine Zukunft gewünscht wird, wird eine andere sein … Hannes Androsch versucht auch in diesem Artikel für Österreich, ach für Österreich, eine terroristische Bedrohung herbeizuschreiben, vor der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen zu warnen, während er zugleich Großeinkäufe bei der Waffenindustrie propagiert, und sieht wieder einmal, als wäre er ein Wiedergänger eines freiheitlichen Politikers, die Herausforderung für das Bundesheer auch darin, Gefahren durch unerwünschte Migration aus anderen Regionen abzuwehren, und industriellengemäß geht es ihm ein weiteres Mal um Ressourcensicherheit, wie im Dezember 2012 in den Wirtschaftsnachrichten gelesen werden konnte:

Allerdings sind in der Zwischenzeit andere sicherheitspolitische Gefahren und Herausforderungen entstanden. Dazu gehören die Bedrohung durch terroristische Angriffe, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, das Streben nach Ressourcensicherheit. unerwünschte Migration aus anderen Regionen, Naturkatastrophen oder Cyber-Attacken. Unwahrscheinlich ist allerdings, daß die Kosten für die Umstellung und den Erhalt einer Hochtechnologie- und Profiarmee gleich bleiben werden. Um eine drastische Erhöhung des Verteidigungshaushalts wird daher keine Regierung herumkommen.

Wenn davon ausgegangen werden will, Hannes Androsch habe sich mit militärischen Zukunftsszenarien theoretisch beschäftigt, wofür sein Hinweis, daß die Zeit der Massenheere vorüber ist, als Indiz genommen werden könnte, dann verschwiege Hannes Androsch aber bewußt, welche militärischen Zukunftsszenarien theoretisch – basierend auf praktischen Entwicklungen – debattiert werden, wie beispeilsweise von Armin Krishnan in „Gezielte Tötung“.

Ehe mit einen Zitat aus „Gezielte Tötung“ geschlossen wird, um ein weiteres Mal aufzuzeigen, was auch ein Hannes Androsch nicht anspricht und worüber in Österreich nicht breitest diskutiert und nicht breitest geschrieben wird in bezug auf militärische Zukunftsszenarien, sollen die wirtschaftlichen Argumente, wie sie von Hannes Androsch und gleich vom Verteidigungsminister für die Beibehaltung des Militärs in seiner bevorzugten Art in Erinnerung gerufen werden, was zu diesen bereits geschrieben wurde:

Steuergeldabgabentisch der Rüstungsindustrie

Flüchtlingsströme

Wofür Waffen um 310 Milliarden Steuergeld gekauft werden

Wer volkswirtschaftlich argumentiert, kann weder für Wehrpflicht noch Berufsheer sprechen

Aber es gibt für den 20. Jänner 2013 ein Ausstiegsszenario für Bürger und Bürgerinnen, deren Umsetzung Sie sich überlegten sollten, beschrieben ist es in:

Der Regierung ihr leeres Heft ablehnen

Nun aber wirklich nur noch das oben angesproche und somit weitere Zitat aus „Gezielte Tötung“:

Darüber hinaus scheinen westliche Regierungen angesichts einer sich verschlechternden Wirtschaftslage mit größeren Unruhen, Ausschreitungen und Aufständen sowie einer schwindenden Mittelschicht, zunehmender Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen sozialen Ausgrenzung und Verarmung ganzer Bevölkerungsgruppen zu rechnen. In den USA und Europa wird spätestens seit 2001 keineswegs grundlos der Einsatz der Streitkräfte im Inneren diskutiert, allerdings vorerst unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung.

Selbst in Deutschland haben sich mehrere deutsche Spitzenpolitiker für einen Einsatz der Bundeswehr im Inneren starkgemacht, zuletzt Innenminister Hans-Peter Friedrich, der eine entsprechende Verfassungsändeurng vorschlagen hat.

Am 20. Jänner 2013 das leere Heft der Regierung nicht annehmen

Stimmzettel Volksbefragung 20-1-2013… das sie an Bürger und Bürgerinnen weiterreichen will, zugeschlagen und falsch etikettiert, aber mit dieser semiprofessionellen Geste, es sei vollgeschrieben mit Ideen, besser noch, mit Visionen, noch besser, diese bereits mit ganz konkreten Vorstellungen und ausgearbeiteten Konzepten mit haltbaren Finanzplänen …

Das Heft braucht die Regierung für die letzten Tage ihrer Amtszeit zwar nicht mehr, da diese sooderso keine Idee mehr hat, genauer und schlimmer noch, keine Vision mehr, die sie in das Heft schreiben könnte, aber das Regierungsheft für SPÖ und ÖVP voll zu schreiben, dafür sind Bürger und Bürgerinnen nicht angestellt -, daher am 20. Jänner 2013 der Regierung ihr  leeres Heft zurückgeben als weithin sichtbaren Ausdruck der entschiedenen Ablehnung einer dirigistischen Demokratie, als eine ihr gehaltene Lehrstunde und unausradierbares Zeichen der direkten Demokratie

Und was diese rotschwarze Regierung schreiben konnte, dafür reichte ein Blatt Papier aus, und auf dieses aus einem leeren Heft herausgerisssenes Blatt hat sie –  wie der christschwarze Außenminister Michael Spindelegger sie vor kurzem noch nannte – „plaktive Sätze“ geschrieben zu einer – wie diese von dem sozialdemokratischen Industriellen Hannes Androsch genannt wird – „willkürlichen Frage“ …

Und diese zu einer „willkürlichen Frage“ hingebogenen „plakativen Sätze“ bilden in keiner Weise die zahlreichen Überlegungen, Meinungen, Visionen von Bürgern und Bürgerinnen ab, von denen aber die rotschwarze Regierung am 20. Jänner 2013 verlangen will, ihr Blatt mit Kreuzeln zu unterschreiben, wozu darüber hinaus auch noch brieflich Anleitungen verschickt werden, wo das Kreuz …

Die Gründe, an dieser „Volksbefragung“ mit einem eigenen Stimmzettel teilzunehmen, um so aus dieser eine tatsächliche Volksbefragung zu machen, sind mannigfach und wurden auch hier umfangreich besprochen, wie zu Ihrer geschätzten Lektüre nachgelesen werden kann: Informationen zur „Volksbefragung“ am 20. Jänner 2013

Im Grunde bleibt, wer seiner Ansicht, wer ihrer Vision nicht untreu werden will, aber diese von der Regierung nicht abgefragt werden wollen, nur die Teilnahme an dieser „Volksbefragung“ mit einem eigenen Stimmzettel oder mit dem hier zum Herunterladen vorbereiteten Stimmzettel der Bürger und Bürgerinnen, wenn Ihre Frage enthalten ist …

Zwischenstand Umfrage Volksbefragung Bundesheer - 07-01-2013

Umfrage – Zwischenstand 7. Jänner 2013

Denn, was sollen die Bürger und Bürgerinnen, die nach heutigem Zwischenstand in dieser Umfrage zu 25 Prozent für die Abschaffung des Bundesheeres votieren, am 20. Jänner 2013 wählen? Möglichkeiten dazu wurden ventiliert unter: 52 Prozent können der Heer-Frage der Regierung nichts abgewinnen

Denn, was sollen die Bürgerinnen und Bürger, die nach heutigem Zwischenstand in dieser Umfrage zu 25,75 Prozent für die Ausweitung der Wehrpflicht und der Zivildienstpflicht auf Frauen votieren, am 20. Jänner 2013 wählen? Möglichkeiten dazu wurden ventiliert unter: Aus der „Volksbefragung“ am 20. Jänner 2013 eine Volksbefragung machen – Ein Vorschlag zur Verbreitung … Das ist, auch nach dem heutigen Zwischenstand der Umfrage, die absolute Mehrheit. Die Regierung erreicht heute wiederum weder eine relative noch eine absolute Mehrheit für ihre Sätze …

An der Umfrage sich zu beteiligen, sind sie weiter herzlich eingeladen.

52 Prozent können der Heer-Frage der Regierung am 20. Jänner ’13 nichts abgewinnen

Volksbefragung 20-01-2013 - Für 52% keine Fragen

„Volksbefragung“ 20. Jänner 2013: für 52% keine ankreuzbaren Optionen.

Nach dem heutigen Zwischenstand der Umfrage (zu der Sie weiter eingeladen sind, sich an dieser zu beteiligen), der es ein weiteres Mal notwendig macht, Überlegungen anzustellen zur Frage:

Wie am 20. Jänner 2013 agieren?

Welche Möglichkeiten des Agierens für 26 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für eine Ausweitung der Wehrpflicht und der Zivildienstpflicht auf Frauen aussprechen, sich am 20. Jänner 2013 ergeben, wurde gestern in

Aus der „Volksbefragung“ am 20. Jänner 2013 eine Volksbefragung machen – Ein Vorschlag zur Verbreitung

ventiliert …

Auch für die 26 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich für die Abschaffung des Bundesheeres aussprechen, eröffnen sich Möglichkeiten des Agierens am 20. Jänner 2013, wenngleich im Gegensatz zu den Bewürfworterinnen und Befürwortern einer Ausweitung der Wehrpflicht und der Zivildienstpflicht auf Frauen noch viel eingeschränkter, da es für sie in dieser „Volksbefragung“ nicht einmal annähernd eine Frage gibt, die wenigstens zu einem sehr geringen Teil ihrer Position, das Bundesheer also abzuschaffen, entspricht …

Für diese 26 Prozent nach dem heutigen Zwischenstand, für jede und jeden vierten verbleibt am 20. Jänner 2013 soher die eine Möglichkeit, nicht zur “Volksbefragung” zu gehen, dafür sich aber gleich für jedwede Wahl und besonders für die Wahlen im Jahr 2013 vorzumerken, daß ÖVP und SPÖ Sie auf eine Antwort einschwören lassen wollten, die in keiner Weise Ihren Ansichten, Ihren Überlegungen und Ihren Visionen entspricht … Die zweite Möglichkeit ist ein Umweg über die Zustimmung zu einem Berufsheer. Auf diesem Umweg Berufsheer meinen manche, dann wieder auf die gerade Straße einbiegen zu können, die dann aber schnurstracks zur Abschaffung des Bundesheeres -, eines Tages geradewegs in die Abschaffung … Allerdings wird mit der Zustimmung zu einem Berufsheer zu erst einmal ebemfalls die Existenz des Militärs verabsolutiert, in keiner Weise also u.v.a.m. dessen Notwendigkeit und Brauchbarkeit in Frage gestellt …

Vor allem für jene Menschen, die für die Abschaffung des Militärs sind, verbleibt zum Agieren am 20. Jänner 2013 im Grunde nur die eine Möglichkeit, über die bereits gestern geschrieben wurde und heute adaptiert wiederholt werden darf:

Aus der “Volksbefragung” eine Volksbefragung machen

Ein Vorschlag zur Verbreitung

Stimmzettel Volksbefragung 20-1-2013Eine weitere Möglichkeit ist, wenn es Ihnen um die Abschaffung des Bundesheeres geht, mit einem eigenen Stimmzettel, wie dieser beispielhaft zum Herunterladen hier zur Verfügung steht, zur “Volksbefragung” am 20. Jänner 2013 zu gehen und diesen Stimmzettel der Bürger und Bürgerinnen entsprechend angekreuzt statt dem amtlichen Stimmzettel in die Wahlurne zu werfen. Rechtlich betrachtet, können Sie sagen, ist das eine nutzlose und sinnlose Möglichkeit. Dem ist, rechtlich gesehen, nicht zu widersprechen. Aber die “Volksbefragung” selbst ist rechtlich nicht bindend, und Sie haben keine Garantie, daß ÖVP und SPÖ ihr Versprechen, das Ergebnis der “Volksbefragung” als für sie bindend zu betrachten, auch halten werden. In den vorgestrigen Nachrichten im österreichischen Fernsehen um 22.00 Uhr hat der sozialdemokratische Verteidigungsminister Norbert Darabos – nicht zum ersten Mal – davon gesprochen, er gehe davon aus, die ÖVP werde sich daran halten

(Gestern äußerte sich die christschwarze Finanzministerin Maria Fekter im Mittagsjournal des Radiosenders Ö1 wie folgt: Am 21. Jänner 2013 werde beraten werden, wie mit dem Ergebnis der “Volksbefragung” umzugehen haben werde … Das klingt auch nicht mehr sehr danach, daß das Versprechen der rotschwarzen Regierung, sich an das Ergebnis bindend halten zu wollen, unumstößlich ist … In der gleichen Sendung äußert sich der sozialdemokratische Landeshauptmann Michael Häupl, daß es auf jeden Fall zu einer fundamentalen Reform werde kommen müssen -, „so“ (sagt Dr. Michael Häupl) „oder so“ (spricht Dr. Michael Häupl) werde es zu einer  … Ob die Bürgerin also so oder der Bürger so am 20. Jänner 2013 ankreuzen wird, is allas ans … Ans, nein zehn, nämlich zehn Millionen Euro noch, nur allein für die Durchführung der „Volksbefragung“ und die sind nur ein Teil der Kosten, um zu wissen, was im Grunde seit Jahrzehnten ohne „Volksbefragung“ bereits rot auf schwarz gewußt wird, was auch zu reformieren ist -, aber wer a Steuergeld hat, …)

Politisch betrachtet aber kann das Abstimmen mit einem eigenen Stimmzettel gewichtig werden. Vorausgesetzt, es beteiligen sich an dieser “Volksbefragung“ sehr viele mit einem eigenen Stimmzettel -, wozu Sie durch starke Verbreitung der Idee, aus der “Volksbefragung” am 20. Jänner 2013 eine tatsächliche Volksbefragung zu machen, und der gleichzeitigen Versendung des Stimmzettels der Bürger und Bürgerinnen sehr viel beitragen können.

Aus der „Volksbefragung“ eine Volksbefragung machen – Ein Vorschlag, auch zur Verbreitung

Wie am 20. Jänner 2013 agieren?

Zwischenstand der Umfrage und Möglichkeiten
Volksbefragung Umfrage Zwischenstand 4-1-13

Keine Mehrheit für die rotschwarze „willkürliche Frage“.

Wie auch am heutigen Zwischenstand der Umfrage mit wenigstens vier Optionen abzulesen ist, erhalten die zwei „plakativen Sätze“ der rotschwarzen Regierung nur eine Zustimmung von 49,57 Prozent, wobei die Zustimmung zu dem von den Christschwarzen bevorzugten Satz über die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht konstant fällt und nach dem heutigen Zwischenstand nur mehr 22,92 Prozent ausmacht.

Die christschwarze Bevorzugung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes ausschließlich für Männer wird von Bürgerinnen und Bürgern also nur in einem sehr geringem Ausmaß angenommen, hingegen gibt es aber von Bürgern und Bürgerinnen eine Zustimmung zu Wehrpflicht und Zivildienstpflicht von 25,21 Prozent, wenn diese auch auf Frauen ausgeweitet wird. Jedoch nach einer Ausweitung auf Frauen will von dieser Regierung nicht gefragt werden. Die ÖVP beharrt auf ihr überholtes Modell, das mit der gesellschaftlichen Gegenwart nichts mehr zu tun hat.

Wer also für die Beibehaltung der Wehrpflicht und der Zivildienstpflicht ist, allerdings für Mann und Frau, wird sich für den 20. Jänner 2013 der Frage stellen müssen, wie agieren?

Die eine Möglichkeit ist, nicht zur „Volksbefragung“ zu gehen, dafür sich aber gleich für jedwede Wahl und besonders für die Wahlen im Jahr 2013 vorzumerken, daß die ÖVP Sie zu einer Antwort zu ihrem überholten und veralteten Modell der Wehrpflicht und der Zivildienstpflicht nur für Männer zwingen wollte, und in den Wahlen die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen und also der ÖVP, die mit Altem Zukunft gestalten will, eine Absage zu erteilen …

Die andere Möglichkeit ist, wenn es Ihnen vor allem um ein Bundesheer und um einen Zivildienst mit Frauen und Männern geht, auf den zweiten Satz der „Volksbefragung“ auszuweichen, und also am 20. Jänner 2013 für ein Berufsheer und einen freiwilligen Zivildienst zu stimmen.

Aus der „Volksbefragung“ eine Volksbefragung machen

Ein Vorschlag zur Verbreitung

Stimmzettel Volksbefragung 20-1-2013Eine weitere Möglichkeit ist, wenn es Ihnen um Beibehaltung der Wehrpflicht und der Zivildienstpflicht und gleichzeitig um die Ausweitung der Wehrpflicht und der Zivildienstpflicht auf Frauen geht, mit einem eigenen Stimmzettel, wie dieser beispielhaft zum Herunterladen hier zur Verfügung steht, zur „Volksbefragung“ am 20. Jänner 2013 zu gehen und diesen Stimmzettel der Bürger und Bürgerinnen entsprechend angekreuzt statt dem amtlichen Stimmzettel in die Wahlurne zu werfen. Rechtlich betrachtet, können Sie sagen, ist das eine nutzlose und sinnlose Möglichkeit. Dem ist, rechtlich gesehen, nicht zu widersprechen. Aber die „Volksbefragung“ selbst ist rechtlich nicht bindend, und Sie haben keine Garantie, daß ÖVP und SPÖ ihr Versprechen, das Ergebnis der „Volksbefragung“ als für sie bindend zu betrachten, auch halten werden. In den gestrigen Nachrichten im österreichischen Fernsehen um 22.00 Uhr hat der sozialdemokratische Verteidigungsminister Norbert Darabos – nicht zum ersten Mal – davon gesprochen, er gehe davon aus, die ÖVP werde sich daran halten … Politisch betrachtet aber kann das Abstimmen mit einem eigenen Stimmzettel gewichtig werden. Vorausgesetzt, es beteiligen sich an dieser „Volksbefragung“ sehr viele mit einem eigenen Stimmzettel -, wozu Sie durch starke Verbreitung der Idee, aus der „Volksbefragung“ am 20. Jänner 2013 eine tatsächliche Volksbefragung zu machen, und der gleichzeitigen Versendung des Stimmzettels der Bürger und Bürgerinnen sehr viel beitragen können.

PS Sie sind herzlich eingeladen, sich an dieser Umfrage zu beteiligen.

PPS Sollten Sie noch auf der Suche nach weiteren Informationen, Überlegungen, Berücksichtigungen zum Komplex Militär sein, werden Sie hier das eine und andere finden können: Informationen zur „Volksbefragung“ am 20. Jänner 2013.

Ein aktueller Nachtrag

als Ergänzung zum oben angesprochenen Versprechen der Regierung, daß das Ergebnis der „Volksbefragung“ für die Regierung bindend sein werde. Soeben, 5. Jänner 2013, hat die christschwarze Finanzministerin Maria Fekter im Mittagsjournal des Radiosenders Ö 1 sich wie folgt geäußert: Am 21. Jänner 2013 werde beraten werden, wie mit dem Ergebnis der „Volksbefragung“ umzugehen haben werde … Das klingt auch nicht mehr sehr danach, daß das Versprechen der rotschwarzen Regierung, sich an das Ergebnis bindend halten zu wollen, unumstößlich ist … In der gleichen Sendung äußerte sich der sozialdemokratische Landeshauptmann Michael Häupl, daß es auf jeden Fall zu einer fundamentalen Reform werde kommen müssen -, ob das dann eine sein wird, die verbindlich nach dem Ergebnis der „Volksbefragung“ durchgeführt werden wird … Und vor allem, wird es eine sein, nach der am 20. Jänner 2013 gefragt wurde? Wird in dieser Reform noch der Wille der Bürger und Bürgerinnen lesbar sein?

Jawohl, es befragt sich in diesem Volk – Ein Sketch in Kommentaren

„Die letzten Tage der Menschheit“ nannte Karl Kraus eine „Tragödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog“. Karl Kraus mußte es als Tragödie bezeichnen, denn es war seine Reaktion auf den Krieg von 1914 bis 1918, und dieser Krieg war tatsächlich eine Tragödie. Die „Volksbefragung“ zu Wehrpflicht und Bundesheer am 20. Jänner 2013 ist keine Tragödie. Das ist das Glück der Menschen, die heute, beinahe einhundert Jahre nach Kriegsbeginn und Kriegsende und einem bald darauf neuerlichen Kriegsbeginn, leben, das ist Ihr Glück, aber es ist nicht das Glück der Menschen überall auf der Welt, es ist das Glück der Menschen in Österreich. Weltweit gesehen, müßte eine Theaterautorin, die heute ein Stück im Stil von Karl Kraus schriebe, ihr Stück nach wie vor eine Tragödie nennen, in Österreich aber kann zum österreichischen Bundesheer nicht einmal ein ganzes Stück geschrieben werden, gerade einmal ein Sketch, und der auch nur, weil ein österreichischer Soldat sich selbst zur Hauptfigur machte.

Die Kommentare, die sich ganz von selbst zu einem Sketch zusammenfügten, sind tatsächlich so geschrieben worden, kein Wort wurde verändert, kein Wort wurde gestrichen, kein Wort wurde hinzugefügt. Wenn Sie Mitglied auf der Plattform des Unternehmens Facebook sind, können Sie diese Kommentare unter „Aktuelle Beiträge anderer Nutzer auf Militär abschaffen“ auch im Original lesen. Hier für den Sketch allerdings wurden die Namen (bis auf den eigenen) der Auftretenden anonymisiert, denn diese sind in diesem Zusammenhang nicht wichtig, sondern, wie über den Komplex Militär diskutiert wird, aber auch die Art und Weise der Kommunikation mit Unterstützung modernster Technologie. Ziehen Sie daraus bitte selbst Ihre Schlüsse. Weggelassen wurden auch die Angaben, zu welcher Stunde und in welchen zeitlichen Abständen die Kommentare gepostet wurden. Und auch weggelassen wurden die Angaben, wem welcher Kommentar gefällt.

Der Sketch beginnt nach Einbruch der Nacht am Mittwoch, dem 2. Jänner 2013, und der Sketch endet in der Nacht vom 3. auf den 4. Jänner 2013, oder genauer, der Sketch wurde bis zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet; denn es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten, daß vor allem der österreichische Soldat und die Frau es sich nicht nehmen lassen werden, diesen Sketch noch weiter in die Länge zu ziehen.

In bezug auf den Komplex Militär gibt es derart viel zu bedenken, zu berücksichtigen, zu überlegen, daß es nicht schaden kann, zwischendurch einmal eine vergnügliche Pause einzulegen – ein günstiger Zeitpunkt, es sind gerade einmal etwas mehr als zwei Wochen noch hin zur „Volksbefragung“ am 20. Jänner 2013.

Das Vorbild für den Titel ist ein Satz des Nörglers in „Die letzten Tage der Menschheit“: „Jawohl, es handelt sich in diesem Krieg!“

Nun aber zur Pause. Viel Vergnügen!

Österreichischer Soldat Heer abschaffen?? Vor 70 jahren wären solche schmarotzer wie ihr am Hauptplatz erhängt worden! Schämt euch ihr Luftverschwender!

Militär abschaffen Wissen Sie eigentlich, was Sie von sich geben? Wissen Sie, was das bedeutet, jemanden aufzuhängen? Wissen Sie überhaupt, was ein Schmarotzer ist? Haben Sie auch brauchbare Vorschläge, oder sind Sie derart von Mordphantasien dominiert, daß Ihnen jedwedes Denken abhanden gekommen ist?

Österreichischer Soldat Bei so zeug wie euch bekomm ich wirklich solche gelüste… Sicherlich so ein Grüner Volksverbrecher… tut uns allen einen gefallen…liebt euch bitte selbst zu Tode und überlast den ehrlichen fleisigen menschen das leben! Man dankt

Frau ich hoffe nur die vernüftigen Österreicher die ihr Vaterland lieben gehen abstimmen und die Irren die das Berufsheer wollen sollten sich dringend untersuchen lassen! Deren Geisteszustand ist schwer bedenklich und ich frage mich warum Leute wählen dürfen die nicht mal sind richtig von falsch unterscheiden können!

Frau wer immer auch Militär abschaffen ist. Unkenntnis der Rechtschreibung sagt mir das sie echt dumm sind. Zu Dumm um zu wählen!

Österreichischer Soldat XD

Schüler p. bist du ein nazi?

Österreichischer Soldat nope

Österreichischer Soldat Bisd du wehrdiener?

Frau ich frage mich warum Militär abschaffen noch kein einziges Argument gepostet hat!?

Frau P. schreib was, du kriegst wenigstens ab und zu eine Antwort!

Frau hallooo, ist da jemand?

Militär abschaffen Sehr geehrte Frau A., ich kann nicht alles wiederholen, was schon geschrieben wurde. Hier finden Sie alles, was zu überlegen ist, zu bedenken ist: https://pronoever.wordpress.com/informationsbroschure-volksbefragung-20-janner-2013-bundesheer/

Frau ja, ich bin durchaus informiert. Vor allem bin ich ein Insider! Bleiben sie bitte objektiv genug um die Realität wahrzunehmen. Es ist zu teuer, das Heer gehört reformiert aber nicht abgeschafft. Wir brauchen die Zivildiener und die Rekruten! Bitte reden sie mit Einsatzleitern der Feuerwehr in betroffenen Gebieten und lassen sie sich nicht blenden von einem Minister der nicht mal den Wehrdienst geleistet hat! Das alleine lässt bei mir schon alle Alarmglocken läuten! Ein Verteidigungsminister der Pazifist ist oder untauglich, aber er ist ganz sicher der Falsche für dieses Amt!

Militär abschaffen Sehr geehrte Frau A., werten Sie es nicht als unhöflich, es ist meine letzte Reaktion auf Ihre Unhöflichkeit, die Ihnen angebotenen Informationen nicht zu lesen. Würden Sie es, könnten Sie bspw. nicht schreiben, geblendet zu werden vom Verteidigungsminister. Denn es gibt genügend äußerst kritische Aussagen zu Herrn Darabos in den Ihnen dargebotenen Unterlagen.

Frau stimmt doch er ist der große Befürworter des Berufsheeres und des freiwilligen Sozialjahres. Ich werde mir die Unterlagen morgen durchlesen und dann weiter kommentieren. Fakt ist ich kenne die Problematik und ich habe sehr viele Gründe die für die Wehrpflicht sprechen. Ich bitte sie Kontakt mit Personen aufzunehmen deren Existenz von Rekruten gerettet wurde. Vor allem hoffe ich das sie objektiv genug sind um zu realisieren das wir finanziell mit Zivildienern und Wehrpflicht viel besser dran sind als mit Profiheer und Freiwilligenjahr!

Schüler P. warum stehst nicht dazu?

Österreichischer Soldat Tut mir leid!
Ich konnte gestern nicht mehr antworten weil ich gestern sehr sehr müde war und ETWAS GELEISTET habe! 22 Kilometer mit Kampfgepäck sind nicht so ohne und etwas mehr wert als diese unnötige seite!
Frage an den Seiteninhaber:
Haben sie denn überhaupt gedient??!!
Und antwort an D. …
Mich als Nazi abzustempeln empfinde ich doch sehr als beleidugung!
Ich verabscheue dieses stupide Glatzenvolk!
Jedoch bin ich ein stolzer österreicher und Stolz auf die Geschichte dieses staates und das AUSNAHMSLOS

Schüler Stolz haha

Frau ich frage mich warum Militär abschaffen nicht direkt gegen meine Kommentare argumentiert!

Schüler Weilst nervst

Militär abschaffen Sehr geehrte Frau A., in einem Kommentar schreiben Sie, Menschen gehören entmündigt – was darauf antworten? Sie haben angeklickt, daß Ihnen die Gelüste des Herrn O. gefallen, also Menschen am Hauptplatz erhängen – was darauf antworten? Das sind Ihre Argumente? Argumente fordern Argumente heraus, aber Ihre „Argumente“ fordern nichts heraus. Und habe ich Ihnen nicht bereits geschrieben, wo Sie alle Informationen und Überlegungen abrufen können? Dort sind alle Antworten enthalten, nach denen Sie immer wieder verlangen, ohne diese aber zu lesen.

Österreichischer Soldat D. marschier oder halt deinen kindlichen mund… Es sind keine antworten nötig auf eine frage die hinfällig ist!! Diese seite verschwindet dieses monat noch…versprochen!

Militär abschaffen Herr O., was meinen Sie, diese Site verschwinde noch diesen Monat? Und wie können Sie dafür ein Versprechen abgeben? Diese Site ist nicht wegen der „Volksbefragung“ geschaffen worden, diese gibt es sehr viel länger schon, und es ist nicht beabsichtigt, diese Site diesen Monat zu beenden.

Österreichischer Soldat Der Herr Bernhard Kraut kennt wohl den willen eines Fleisigen menschen wohl nicht…

Militär abschaffen Herr O., Sie sind also ein fleißiger Mensch. Eine Frage, wie wollen Sie mich mit Ihrem Willen und Ihrem Fleiß dazu bringen, diese Site noch diesen Monat zu schließen? Noch eine Frage, sind Sie Berufssoldat? Oder dienen Sie gerade Ihre Wehrpflicht beim österreichischen Bundesheer ab?

Österreichischer Soldat Wer sagt denn dass ich sie dazu bringen will…

Militär abschaffen Herr O., aber Sie haben doch das Versprechen abgegeben, daß diese Site noch diesen Monat verschwinden werde, und es mit dem Hinweis auf den „Willen eines Fleisigen menschen“ noch bekräftigt. Das ist nicht leicht zu verstehen, was Sie schreiben. Sind Ihre Äußerungen einer bestimmten Strategie geschuldet, die Ihnen beim Bundesheer gelehrt wurde?

Frau niemand wird erhängt aber ich möchte gerne das sie auf dieser Site antworten ob sie sich mit Menschen aus Katastrophengebieten unterhalten haben und ob sie soviel Insiderwissen haben das sie beurteilen können ob die Rekruten beim Einsatz gebraucht werden oder nicht. Das bezweifle ich nämlich sehr. Stammt ihr Wissen von Broschüren oder kennen sie die Situation aus eigener Erfahrung so wie ich? Ich bin mir sicher sie würden ihre Meinung ändern wenn sie mal richtig hinschauen würden! Versuchen sie es!

Frau ich bin nicht fürs erhängen oder ähnliche Handlungen aber ich finde es gut wenn die Bevölkerung patriotisch genug ist um das Bundesheer mit der Wehrpflicht beibehalten zu wollen.

Frau Kennen sie Menschen die von unseren Rekruten abhängig waren und es beim nächsten Hochwasser wieder sein werden? Diese Frage hätte ich gerne beantwortet und das steht nicht in ihren Broschüren!

Frau Herr O., es gibt viele ähnliche Seiten! Werden sie die alle verschwinden lassen? Ich bin gespannt.

Österreichischer Soldat Sagen sie mir, hat man ihnen im Heer so zugesetzt?? Haben sie sich so dumm angestellt dass sie nun so verhasst diesen bund verfluchen? Wurden ihre Prinzessinenträume nicht erfüllt oder konnten sie aufgrund ihres körperumfanges nicht mit den sportlich fiten kameraden mithalten? Sagen sie mir sie herr kraut, warum machen sie sich zu einen dorftrottel…oder besser gesagt zu einem STAATSTROTTEL?? Was werden sie tun wenn das Volk Österreichs zu seinen soldaten steht? den kindergarten als eine horde von söldnern abstempeln?? die caritas zur terroristischen untergrundorganisation erklären?? Oder gar die Polizei als Mafia hinstellen?? Wissen sie dass sie nur hass schüren…nicht gegen eine sache oder eine anschauung…sondern gegen sich selbst Bitte bitte bitte gehen sie zu einer Ärztin und reden sie sich aus. Und da wär noch was: Beschimpfen sie mich noch mal als einen glatzköpfigen scheiß fascho werde ich rechtliche maßnahmen ergreifen!

Militär abschaffen Sehr geehrte Frau A., der Katastrophenschutz ist keine militärische Aufgabe. Ein Katastrophenschutz ist eine zivile Angelegenheit und kann derart auch zufriedenstellend gelöst und gewährt werden. Erkundigen Sie sich bitte auch noch darüber, wie hoch der prozentuale Anteil des Bundesheeres beim Katastrophenschutzeinsatz ist.

Österreichischer Soldat Genau…nutzen wir horden von unerfahrenen zivilisten… sollen sie doch selber ihre kaputten häuser wegräumen….genau…. Mensch sind sie vom fahrrad gefallen oder so?

Österreichischer Soldat Frau A. Die inhaber anderer Seiten sind geistig noch aktiv.

Frau bitte beantworten sie meine Frage etwas direkter zb mit ja oder nein ich kenn mich nicht aus. Katastrophenschutz ist sehr wohl eine militärische Aufgabe und ich kann ihnen versichern das Volk wird nach dem Heer schreien bei der nächsten Katastrophe und das ist auch das einzige was sinnvoll und finanzierbar ist. Mag sein das es in anderen Staaten anders ist aber wir sind Österreich und wir stehen zu unserem Bundesheer. Und ich spreche für viele aus der Bevölkerung, nicht nur für mich!

Frau es gibt noch andere wie die auch das Heer abschaffen wollen.

Österreichischer Soldat wenn alle so hirntot sind begrenze ich das vorhaben auf diesen „koffa“

Frau ich weiß es gehört einiges verändert beim Bundesheer, zb weniger Offiziere usw. Aber die Wehrpflicht soll und wird bleiben!

Militär abschaffen Herr O., lieber und hochverehrter Herr O., auf Ihre abenteuerlichen Spekulationen und Ihren Ratschlag, eine Ärztin aufsuchen zu sollen, möchte ich nicht eingehen, aber auf eines schon. Mit keinem Wort habe ich Sie je, wie Sie es unterstellen, beschimpft. Was werden Sie für Ihre Androhung, rechtliche Maßnahmen zu ergreifen wollen, für Beweise vorlegen? Daß ich Sie höflich gefragt habe, ob Sie denn wissen, was es bedeutet, jemanden aufzuhängen? Daß ich sie höflich gefragt habe, wie Sie das versprechen können, daß diese Site noch diesen Monat verschwinden werde? Wenn derart höfliche Fragen für Sie Beschimpfungen sind, dann werde ich Sie selbstverständlich nichts mehr fragen, sofern Sie nicht wieder Kommentare posten, die eine höfliche Erwiderung herausfordern.

Frau bin neugierig Herr O. Ich möchte, dass Herr Militär abschaffen direkte Antworten auf meine Fragen gibt. Ich kann ihnen auch Links zu Seiten schicken mit Infos warum die Wehrpflicht bleiben muss! Aber ich möchte wissen ob sie Durchblick haben und alle Ansichten kennen. Ich bezweifle es!

Österreichischer Soldat Stellen sie alles in Frage? Mir fällt auf dass es alles ist was sie können..ihren gegenüber tot zu fragen… legen sie ihre maske ab und kontern sie ordentlich! es interessiert kein hochnäsiger typ der mit leuten abrechnet indem er sie auf internetseiten als verbrecher präsentiert… Selbst das schlechsteste Heer der welt hat mehr wert als aie in ihrem ganzen nutzlosen leben… Ich muss dieses versprechen diese seite verschwinden zu lassen jetzt leider brechen, Herr Kraut! DENN ICH SCHWÖRE IHNEN BEI GOTT DASS DIESE HASSSEITE KEINE LÄNGERE ZUKUNFT HAT ALS DEN JÄNNER 2013!

Frau herr O., sogar beim Bundesheer gibts einige Irre die für das Berufsheer sind! Zum Glück nur ein kleiner Teil! Die Speichellecker vom Darabos zb!

Österreichischer Soldat HÖREN SIE MIR AUF DEM…. ich kann leider nichts da weiter dazusagen sind ja immerhin die Vorgesetzten.

Frau ich weiß ja leider das es wahr ist! Ich konnte ihn auch noch nie leiden, den Darabos!

Frau mit NEIN ich kenne keine Menschen die von Rekruten abhängig waren wäre eine Frage beantwortet, Herr Militär abschaffen!

Frau kennen sie jemanden der sein Haus räumen musste, der vor den Trümmern seiner Existenz stand und der unendlich dankbar ist für die Rekruten die geholfen haben? Ich schon und ich weiß das Ausrüstung und Maschinen die Rekruten nicht ersetzen können.

Frau herr O. kennen sie jemanden der die Rekruten gebraucht hat?

Österreichischer Soldat Der Herr Kraut ist und bleibt einfach ein hoffnungsloser fall von aufmerksamkeitsdefizit

Frau weißt du wer das ist? Du kennst dich auch aus wie es ist im Einsatz, oder? Wenns nix macht duze ich dich, P.!

Österreichischer Soldat Ich kenne Persönlich einen wirtshausbesitzer in der nähe von St. Lorenzen der weinte!! Nicht wegen dem schaden…sondern wegen der jungen soldaten die sich in den Meterhohen Dreck warfen. Junge männer die vor der Playstation sitzen oder Sturzbetrunken in der Gosse liegen könnte man hier suchen, aber ob man auch nur einen findet möchte ich doch sehr anzweifeln.. Aber gut Frau A. …schaffen wir es ab. Und dann hilft halt Herr Kraut bei den aufräum arbeiten…

Frau die Leute waren so dankbar das sie die Soldaten mit Essen und Getränken versorgt haben! Die deren Häuser nicht betroffen waren haben alle geholfen aber das hätte nie ausgereicht! Die Feuerwehr war sowieso total überfordert! Ich kenne viele die geweint haben und die Rekruten taten was sie konnten! Seite an Seite mit den Vorgesetzten und den freiwilligen Zivilisten!

Frau werde nach 20h wieder reinschaun. Bis dahin habe ich hoffentlich Antworten!

Österreichischer Soldat deto

Ein Mann alle aufhängen !

Frau ich warte immer noch auf eine Antwort!

Österreichischer Soldat Vergiss es….der steht nicht auf der bühne wenn der Vorhang fällt XD

Frau ich wollte nur eine Antwort auf ganz einfache Fragen. Ich war sogar höflich!

Frau ich versuchs mal auf der Pinnwand.

Österreichischer Soldat Das nützt nichts…mit dem muss man in der Sprache reden die er als einige versteht! Übrigens möchte ich mich bei ihnen bedanken Frau A.!… Eine Frau mit verstand und Grips!

Frau danke

Frau schalt mal ORF2 ein!

Österreichischer Soldat was ist da?

Frau sorry schon vorbei. Die ZIB2 war. Um Mitternacht ist die ZIB3. Da siehst wie sich der Darabos windet. Bei den Deutschen gibts zuwenig Freiwillige, in England nehmens Hefinger, usw. Das soll ein Profiheer sein? Schau mal was ich auf da Pinnwand geschrieben hab.

Frau der weiß gar nicht mehr was er dazu sagen soll der schirche Aal!

Österreichischer Soldat Ich weis noch garnicht auf welche art und weise ich ihn verschwinden lass…. Ist ja hetze und rufmord das er da betreibt… der hat sich jetzt die finger schön verbrannt!! Profiheer…tzzzz…. Doofiheer!

Frau ich hab in Darabos gemeint. Der will einfach nicht sehen das bei uns nicht funktionieren wird denn in Deutschland, Schweden und England funktioniert es ja auch nicht!

Frau schau da die ZIB3 an wenn du Zeit hast!

Österreichischer Soldat Ja umsonst hat der eine brille… da kann ich aber auch nicht viel dazu sagen….zu den herrn minister für landesverendung

Frau Landesverzweiflung

Frau der schreibt überhaupt nix mehr. Find ich schwach!

Österreichischer Soldat sagen sie frau a. darf ich fragen zu welcher partei sie tendieren?

Frau ja auf keinen Fall zu rot und grün.

Frau liberal oder KPÖ auch keinesfalls

Österreichischer Soldat bleibt ja nicht viel übrig…

Frau den Jörg Haider hatte ich echt gern aber der ist schon tot

Österreichischer Soldat der jörg wär auch meine erste wahl gewesen…ein komischer tot wohlbemerkt!

Frau mich stört das ich einige Politiker die ich gut finde dann schwere Fehler machen die alles Gute und Ideale überdecken

Frau und du Herr O.? Kannst mir ja eine Nachricht schicken.

Frau das stimmt! Ich denke der wurde ermordet! Schad um ihn!

Österreichischer Soldat nachricht kommt!

Frau kann sein das ich dann schlafen gehe. Bin auch nur ein Mensch!

Bundesheer-„Volksbefragung“ 20. Jänner 2013 – Ein österreichischer Soldat hat Gelüste, am Hauptplatz Menschen zu erhängen

Es wurde hier schon ausgiebig vorgebracht, was beispielsweise ein sozialdemokratischer Verteidigungsminister, ein christschwarzer Außenminister, ein sozialdemokratischer Industrieller, ein zurzeitiger freiheitlicher Obmann zum Komplex Miliär sagten, aber erst einmal, was eine nicht in der Öffentlichkeit stehende Persönlichkeit sagte

Darum heute zwei weitere Aussagen von zwei (wenn ihre Profile auf der Plattform des Unternehmens Facebook stimmen) Männern, die am 20. Jänner 2013 möglicherweise berechtigt sind, an der „Volksbefragung“ teilzunehmen. Beide Aussagen tätigten die zwei Herren auf „Militär abschaffen“

Volksbefragung 20-01-13 - Aufzuhängende Scheiße

„Ihr seits scheise“

Die zwei Aussagen werden deshalb vorgestellt, weil sie als Beleg genommen werden können, daß in Österreich die Politik, auch wenn diese fast zur Gänze bloße Parteipolitik ist, in ihrer Gesamtheit noch nicht gänzlich auf das tiefste Niveau herabgestiegen ist, sich noch nicht einem derart verkommenen Niveau hingeben, wie so manche Bürger und Bürgerinnen, die nicht nur am 20. Jänner 2013 berechtigt sein werden, an dieser „Volksbefragung“ teilzunehmen, sondern, gerade im Jahr 2013, an sehr vielen Wahlen … Das ist, so tief ist die Erwartung an die österreichische Politik, die ohnehin fast zur Gänze bloße Parteipolitik ist, bereits hinuntergeschraubt, um das als etwas Positives hervorheben zu können, darin aber enthalten ist die beängstigende Frage, wie hoch ist die Bereitschaft des österreichischen Politpersonals, das ohnehin fast zur Gänze ein bloßes Parteipolitpersonal ist, sich von dieser aggressiven Niveaulosigkeit noch mehr dominieren zu lassen?

Nun, zu den zwei Aussagen …

Die eine Aussage von einem jungen Mann aus Kärnten, der eine höhere technische Schule besucht, ist keine öffentliche, weshalb diese, seinem Wunsch gemäß, auch anonymisiert vorgestellt wird:

Junger Mann: Ihr seits scheise

Militär abschaffen: Falls Sie diesen Satz einmal für eine Schularbeit schreiben müssen, und damit er richtig geschrieben ist: „Ihr seid Scheiße“.

Junger Mann: Ih bin österreicher und des is mir wuascht

Militär abschaffen:Das sind großartige Argumente, die Sie vorbringen. Darf ich das veröffentlichen?

Junger Mann: Nein dürfen sie nicht

Die zweite Aussage ist ein öffentlicher Beitrag von einem Mann, der zwar seinen Namen angibt, dennoch soll seine Aussage hier anonymisiert zitiert werden:

Mann: Heer abschaffen??  Vor 70 jahren wären solche schmarotzer wie ihr am Hauptplatz erhängt worden! Schämt euch ihr Luftverschwender!

Militär abschaffen: Wissen Sie eigentlich, was Sie von sich geben? Wissen Sie, was das bedeutet, jemanden aufzuhängen? Wisssen Sie überhaupt, was ein Schmarotzer ist? Haben Sie auch brauchbare Vorschläge, oder sind Sie derart von Mordphantasien dominiert, daß Ihnen jedwedes Denken abhanden gekommen ist?

Mann: Bei so zeug wie euch bekomm ich wirklich solche gelüste… Sicherlich so ein Grüner Volksverbrecher… tut uns allen einen gefallen…liebt euch bitte selbst zu Tode und überlast den ehrlichen fleisigen menschen das leben! Man dankt

Volksbefragung 20-01-13 - Gelüste eines Soldaten

„Am Hauptplatz erhängt worden!“

Es wurden darauf nicht wenige Kommentare gepostet, dieser Mann wurde zwar gefragt, ob er denn ein Nazi sei, aber es wurde kein Widerspruch zu diesen „Gelüsten“ gepostet, einer Frau gefallen diese sogar …  Der Mann mit „solchen Gelüsten“ verwahrt sich in einem weiteren Kommentar dagegen, ein Nazi zu sein, empfindet es sehr als Beleidigung, denn er sei ein stolzer Österreicher … Bemerkenswert aber an diesem Kommentar ist, daß er sich als Soldat vorstellt …

Mann: Ich konnte gestern nicht mehr antworten weil ich gestern sehr sehr müde war und ETWAS GELEISTET habe!
22 Kilometer mit Kampfgepäck sind nicht so ohne und etwas mehr wert als diese unnötige seite!

Frage an den Seiteninhaber:
Haben sie denn überhaupt gedient??!!

Und antwort an […]
Mich als Nazi abzustempeln empfinde ich doch sehr als beleidugung!
Ich verabscheue dieses stupide Glatzenvolk!

Jedoch bin ich ein stolzer österreicher und Stolz auf die Geschichte dieses staates und das AUSNAHMSLOS

Es wird nicht gewußt, ob dieser Mann ein sogenannter Wehrpflichtiger ist, ob dieser Mann ein Berufssoldat ist, aber eines belegt dieser Soldat, wie jedwedes militärisches Denken funktioniert, wer anders denkt, ist aufzuhängen, sogar wer sich nur erdreistet, Denkbares zur Diskussion zu stellen, ist aufzuhängen … Es mag das österreichische Bundesheer, ob mit dem System eines gemischten Wehrpflichtheeres oder mit dem System eines kompletten Berufsheeres, das harmloseste der Welt sein, eines aber ist auch im österreichischen Bundesheer nicht harmlos, sondern höchst gefährlich, weil es eben ein militärischer Verband ist, und das ist das militärische Denken, der gedrillte militärische Reflex des Tötens …