Das mag für das freiheitliche Quellorgan „Zur Zeit“ gut sein, aber es ist nicht der Sinn einer demokratischen Wahl, weder auf österreichischer noch auf europäischer Ebene, eine Aboverkaufsveranstaltung zu sein.
Und das zeigt auch wieder ein Blick in die aktuelle Ausgabe der freiheitlichen ZZ … Wer schreibt diesmal? es ist Georg Mayer, freiheitlicher EU-Wahl-Kandidat, Dietmar Holzfeind, freiheitlicher EU-Wahl-Kandidat, Bernhard Tomaschitz, Assistent von einem freiheitlichen EU-Abgeordneten, Wolf-Rüdiger Mölzer, Assistent von einem freiheitlichen EU-Abgeordneten, Andreas Mölzer, EU-Abgeordneter noch bis zum morgigen Sonntag …
Andreas Mölzer, um die geschichtliche Darstellung der „Zur Zeit“ zu bemühen, ist derjenige, der „nach seinem Ausscheiden aus aktiven Politik“ dieses Magazin gründete, und das war bereits 1995, als er aus der „aktiven Politik“ ausschied …
Eine Wahl hat den Sinn, Menschen zu wählen, die politisch aktiv sind, die für die Menschen politisch arbeiten, der Auftrag der Wählerinnen und Wähler an sie ist es nicht, eine Zeitung zu machen …
Genaugenommen ist das Kreuz bei der freiheitlichen Gemein-Schaft in einer Wahl die unterzeichnete Einverständniserklärung des Wählers und der Wählerin, nichts zu bekommen, also weder aktive Mandatare und Mandatarinnen noch die „Zur Zeit“ kostenlos und regelmäßig zugesandt zu bekommen.
So unattraktiv und also unwählbar das Angebot der freiheitlichen Gemein-Schaft ist, so unattraktiv und unlesbar ist die freiheitliche „Zur Zeit“. Und das zeigt auch ein Blick in die aktuelle Ausgabe …
Wer wird diesmal zur Wiederlesung empfohlen? Es ist Joseph Georg Oberkofler. Wieder einmal Oberkofler. Als könnte dieser von einer Empfehlung zur anderen ein -, was zu ihm einmal geschrieben wurde, muß nicht wiederholt und vor allem nicht ergänzt werden:
Und wieder einmal, von Adolf Hitler kann nicht und nicht gelassen werden – respektvoll „deutsches Staatsoberhaupt“ genannt, das „findet Gefallen an dem biederen Landpfarrer, legt ihm eine eigenständige Slowakei unter deutschem Schutze nahe.“ Ein recht gutes Wort für Adolf Hitler darf nicht fehlen, und wer könnte das besser formulieren als Erich Körner-Lakatos? Experte für Anstand und Höflichkeit.
Aber nicht ungerecht werden. Es kommt ZZlern auch die Gegenwart in die Quere. Wenn es gilt, für die „friedlichen Identitären“ sich einzusetzen, Bürgermeister Michael Häupl einen „Großinquisitor“ zu nennen. Das ist verständlich, es ist eine Art von schriftlicher Selbstverteidigung, ist doch die freiheitliche Gemein-Schaft gemäß dem freiheitlichen NR Christian Höbart selbst eine …
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