Trotz der Umtaufe auf „Wiener Akademikerball“ wird das Schmißtönnchengschnas seinen alten Namen nicht verlieren und also weiter bei seinem nunmehrigen Vulgo-Namen“WKR-Ball“ …
Außer der Umtaufe ist in diesem Jahr – also vom Säbeltanz am 27. Jänner 2012 bis zum Säbeltanz 1. Februar 2013 – es zu keiner weiteren Veränderungen gekommen, getanzt wird auch 2013 in den Staatsräumen der Republik, die schlechten Werte von Dr. Martin Graf sind schlecht geblieben, oder anders geschrieben, es kann auch heute zu den schlechten Werten vom III. Präsidenten NR nur wieder geschrieben, wie auch vor einem Jahr, die schlechten Werte werden noch schlechter … Waren es vor einem Jahr 68,09 Prozent, die Dr. Martin Graf nicht wählen würden, sind es ein Jahr später, wie der heutige Zwischenstand der Umfrage zeigt, bereits 73,76 Prozent, die ihn nicht zum dritten Nationalratspräsidenten wählen würden …
Doch, etwas ist noch passiert, im Mai, in diesem wunderschönen Monat Mai 2012 mußten alle Knospen wohl besonders aufgesprungen sein, es wurde ein Verein für den WKR-Ball gegründet, für die Säbeltanzerei auf einem Gschnas wurde der „Verein für Wissenschaft, Forschung, Kultur und Menschenrechte“ gegründet … In diesem Verein ist der Schriftführer maskiert als Schriftwart und der Kassier als Säckelwart … Der Obmann und der Obmann-Stellvertreter tragen keine Masken, aber vielleicht wäre es zu demaskierend, hätten auch diese zwei Herren im Verein andere Namensmasken …
Wie der Akademikerball seinen alten Namen nicht ablegen werden wird können, wird, wenn ein Freiheitlicher, eine Freiheitliche sich hinkünftig zu Wissenschaft, Forschung, Kultur und Menschenrechte zu Wort meldet, mag es im Parlament sein, mag es in einem Landtag sein, mag es in einem Gemeinderat sein, mag es mit einem Gastkommentar in den Seibersdorfer Nachrichten sein, wird augenblicklich gedacht werden müssen, ah, ein Ausschuß-Mitglied für einen Gschnas …
Und das, was im Spätherbst 2012 nicht passiert ist, wird auch im Spätherbst 2013 nicht passieren, keine Rücktritte also, aber im Herbst 2012 kann etwas anderes passieren, und die schlechten Werte und die weiter und weiter sinkende Bereitschaft, diesesn freiheitlichen Akademiker wählen zu wollen, lassen doch Zuversicht aufkommen, daß die Wahlen in diesem Jahr für Freiheitliche …
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