Im Gedenkjahr 2018 eine ÖVP-FPÖ-Regierung: Schaften, geht voran!

ÖVP und FPÖ im Gedenkjahr 2018 - Schaften geht voran

„Die kommende Legislaturperiode, insbesondere das Jahr 2018, steht im Zeichen vieler Jubiläen, Gedenk- und Jahrestage. Neben zahlreichen weiteren Jubiläen (z.B. 1848 – Jahr der demokratischen Revolution, 1948 – Allgemeine Erklärung der Menschenrechte) markiert 2018 vor allem den 100. Jahrestag der Gründung der Republik Österreich. Wir wollen ein würdiges, inhaltlich breit aufgestelltes Gedenken an diese Ereignisse ermöglichen. Dabei wollen wir die Bundesländer und deren Kultureinrichtungen möglichst umfassend einbinden und so ein gemeinsames, österreichweites Gedenken ermöglichen. Dies soll sowohl die Geschichte von Altösterreichern (z.B. Südtirol) und Vertriebenen miteinbeziehen …“

So steht es im Programm von ÖVP und FPÖ, wobei zu beachten ist, zuerst kommt „1848“, und vor dem „Anschluss“ kommen „Südtirol“ und die „Vertriebenen“, dann Massenmord und Massenverbrechen durch die nationalsozialistische Gesinnung, wobei es nicht als Massenmord und Massenverbrechen bezeichnet wird, sondern ganz allgemein als „Ereignis, das mit viel Leid verbunden war und einen wesentlichen Schritt hin zu einer der größten Tragödien in der Weltgeschichte“ …

Einst sagte Jörg Haider, als die Nullerjahre für Österreich mit der ÖVP-FPÖ-Regierung begannen, mit dem: „Susi, geh voran!“ Beinahe wollte als Kapitelüberschrift gewählt werden: Susis, geht voran! Geschuldet dem Problem, daß nicht allein Burschenschaften in die Überschrift aufgenommen werden können, weil es nicht nur Burschenschaften gibt. Es gibt auch sogenannte Mädelschaften. Und dann gibt es auch noch Landsmannschaften. So ist es recht stimmig zu schreiben: Schaften, geht voran!

Wer diesmal dazu auffordert, ist schwer auszumachen, zu viele in diesem Land können es schon sein, zu viele in diesem Land können bereits dazu wohlwollend nicken.

170 Jahre „1848“ stehen also an erster Stelle der heute zur Angelobung aufmarschierenden FPÖ und ÖVP … „1848“: in zu vielen Abschnitten kommt dieses Jahr vor, als es noch ein weiteres Mal ausgeführt werden müßte.

Flüchtlinge der gescheiterten Revolution von 1848: Ahnherrin der FPÖ

Fest der Vereinsobergermanenmeierei: 1848, „Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr“

Ein Franz Dinghofer weiß halt stets recht zu werten.

Die Farce von 1848

Vorsicht, Gefahr: 1848

Landsmann- und Burschenschaften

„Respektvolles Gedenken“ von He.-Chr. Strache, dem nächsten Vizekanzler, gilt Peter Kienesberger, einem mit „Norbert Burger der vier Gründer der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei (NDP)“

Ball der Mädel- und Burschenschaften in der Hofburg

Und so weiter und so fort …

Was wird das im Gedenkjahr 2018 für ein Festkommers werden im Vorort von Braunau? Wer wird die Reise dorthin antreten? Es werden nicht wenige sein, die sich zu den Schaften drängeln werden. Wenn bedacht wird, wer 2016 bereits anreiste, als noch vom „Straßenrand“ aus zugeschaut werden mußte …

Herbert Kickl, 2018 Ehrengast auf dem „Kongress Verteidiger Europas“ im Vorort von Braunau?

Europäisches Forum Linz: „Rechtsextremes Treffen“ – ein Kniedichhin der in Österreich Gehätschelten

Das Schlechte aber zetteln die Burschenschafter

Und bereits zu Beginn des Jahres in der Hofburg werden sich Tanze um die Gunst einfinden …

Österreich, das altdunkle Deutschland

Es ist gesinnungsgemäß für die Copysite der identitären Parlamentspartei, die bald eine identitäre Regierungspartei sein soll, ein „Skandal“, daß  einer von der AfD nicht zum sogenannten Alterspräsidenten und ein weiterer nicht zum Bundestagsvizepräsident im deutschen Bundestag gewählt wurden.

Was für ein Unterschied zwischen Deutschland und Österreich. Mit welch recht hohen Prozentsätzen wurde etwa ein Martin Graf, wurde ein Norbert Hofer zum NR Präsidenten III im österreichischen Parlament gewählt. Und es darf erwartet werden, auch der nächste wird einer aus der FPÖ sein, wieder einer – ein Mann wird’s wohl sein -mit einem recht hohen Prozentsatz wird zum NR Präsidenten III gewählt werden.

1500 Tage Permanente Affäre Dr. Martin Graf

Alphabet of Enlightenment, H-H: Haverbeck, Höcke, Hofer, Holocaust

Gaulands Bollwerk

Wie anders also verhalten sich die Abgeordneten im deutschen Bundestag, im Gegensatz zu den Abgeordneten im österreichischen Parlament.

Wer wird nun aus dieser Partei zum NR Präsidenten III gemacht werden? Wird es vielleicht Maximilian Krauss, der aufgrund seines Alters so recht fesch dazu passen würde zum feudalchristlichen Chef? Oder Norbert Nemeth als Belohnung, im Verhandlungsteam zur Regierungsbildung … vielleicht gar wieder Martin Graf als Entschädigung für so recht entbehrungsreiche Jahre, Jahre der Ausgrenzung durch die eigene Partei, Jahre der Abschiebung durch die eigenen Leut‘ …

Maximilian Krauss: „Unvergessen“ System Haider

ÖVP mit Kurz und FPÖ mit Nemeth: Olymp der Veränderungen

Martin Graf, schlicht also kurz: Hübner schon wieder

Österreich, das altdunkle Deutschland.

Wie viele haben gerade erst die identitäre Parlamentspartei gewählt. Wie viele wollen nun diese als identitäre Regierungspartei, nach Meinungsumfragen ein recht hoher Prozentsatz. Wie unbekümmert wird massenmedial eine feudalchristlich-blaue Regierung herbeigeschrieben, wie gleichgültig wird die Gesinnung dieser Partei hingenommen, ihr die roten Teppiche ausgerollt – wohl in der Hoffnung, recht ordentlich dafür belohnt zu werden, für das Vorausknien …

Das Herr-Karl-Syndrom erfaßt Österreich, wieder einmal, und wo bleibt in Österreich der Fortschritt? Nach so vielen Jahrzehnten, nach beinahe einem Jahrhundert immer noch keine Medizin gegen das Herr-Karl-Syndrom entwickelt …

Es ist nicht das erste Kapitel, in dem vom Unterschied zwischen Deutschland und Österreich erzählt wird, bloß wieder ein Kapitel, in dem nichts Gutes von Österreich erzählen werden kann …

Unterschiede zwischen Deutschland Österreich, die nicht für Österreich sprechen

Europäisches Forum Linz – Österreich darf Deutschland werden

Rechtsextremismus, FPÖ unzensuriert und der Unterschied zwischen Deutschland und Österreich

Studienzentrum Weikersheim – Was in Deutschland hoch umstritten, in Österreich für das Parlament recht

FPÖ - AfD - Ausgrenzungsgeklage

 

Martin Graf, schlicht also kurz: Hübner schon wieder.

Es wird die FPÖ wohl mit Stolz erfüllen, die Treue hochzuhalten, sie wird es wohl als ihre erste Ehre empfinden.

Wie aktuell zu vernehmen ist, soll Dr. Martin Graf wieder für die identitäre Parlamentspartei in das österreichische Parlament, er soll einen Wahllistenplatz bekommen, der ihm den Wiedereinzug in das österreichische Parlament garantiert. Nach den derzeitigen Meinungsumfragen ist es tatsächliche eine Garantie.

Ehrenreich stolztreu  steht also die FPÖ zu ihrem Dr. Martin Graf.

Und noch zu einem Manne ist die Treue ungebrochen. Dieser Mann fällt augenblicklich ein, wenn Dr. Martin Graf gelesen wird. Denn. Mit Martin Graf fällt augenblicklich Unzensuriert ein, die Martin Graf geschaffen hat.

Dieser Mann schrieb bereits seine Kommentare auf Unzensuriert, als Dr. Martin Graf noch NR Präsident III war. Und der Mann schrieb weiter, schreibt bis zum heutigen Tag weiter, treu, wohl auch mit Stolz und tiefempfundener Ehre. Und die Unzensuriert hält diesem Mann seit Jahren unerschütterlich, ungebrochen die Treue. Sie empfände es wohl als Beschmutzung ihrer Ehre und Minderung ihres Stolzes, diesem Mann je das Schreiben seiner Kommentare zu verweigern.

Ein Bild von einem Gesinnungskämpfer. Wer kann ihm die Treue entziehen? Die Unzensuriert? Sie kann ihm die Treue ebenso wenig entziehen, wie die FPÖ dem Martin Graf ihre Treue entziehen kann.

Während von Martin Graf in den Jahren nach seinem Abtritt wenig bis gar nichts zu hören war, stand Peter_ Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr an der Tastaturfront und feuerte treu seine Kommentare zur Ehre der Gesinnung.

Es gibt viele Kapitel, in denen erzählt wird, von Peter_ und Martin Graf, von Treue, Stolz und Ehre, von Wahrheit und Lüge, von Nächstenliebe und Nächstenhaß, von Geschichte und Geschichtsdarstellung, in denen die zwei Männer Hauptpersonen sind.

Seit fast zwei Jahren wird auf FPÖ-Unzensuriert der Bundeskanzler als „Pädophiler“ diffamiert

Norbert-Hofer-Kennender schreibt für FPÖ unzensuriert nächste Verleumdung

Siegesichere Hofer-FPÖ: Statt Verleumdung legt Verleumder schon eine „Liste“ an

Hofer Hellstorm Verbotsgesetz

Peter_ und die Staatsanwaltschaft

Lieblichkeit einer treuen Hündin sollte Frau wohlriechend besitzen

Unzensuriert und Graf

NR Präsident III

Die Treue zu Franz Dinghofer

Rücktritt in Österreich ein Synonym für Rückkehr

In seinem Grabe wird es einen Komponisten aus der ehrenreichsten Zeit wohl mit Rührung erfüllen, daß ein Schüler, Schüler Peter_, seiner sich im hohen Alter noch liebevoll und treu erinnert …

Und noch viele weitere Kapitel … Denn mit der Treue zu Peter_ und Martin Graf allein ist es nicht getan, um die ganze Ehre beanspruchen zu können, den Stolz bis zur Neige … weitere sind zu nennen …

Sollte es Martin Graf tatsächlich wieder in das österreichische Parlament schaffen, um sich dort wieder wie ehedem betätigen zu können, wird es für einen Künstler wohl zu einem Gottesbeweis werden: die Dreifaltigkeit seiner Bewunderer und Förderer im Parlament …

Den Beweis hat der Maler aber längst schon, die Dreifaltigkeit: Verschenkerin seiner Bilder, Reisekameradinauch GastgeberinRosenkränze sind jetzt … damit er sie wieder im österreichischen Parlament vereint hat, zu rechten die Lebenden und zu betrauern die Gesinnungstoten …

Das kann doch kürzer geschrieben werden. Sagt plötzlich jemand vom Nebentisch. In eine Pause hinein, in der mit einem kleinen Braunen versucht wird, wie das Kapitel zu einem Ende … Verzeihen Sie. Das ist zu viel Text. Das geht doch bündiger. Schreiben Sie kurz:

„Zur Ehr‘ heißt unsre Treue Peter_Martin Graf“.

Dieser Einwand spornt an. Es noch kürzer zu fassen. Und es fällt ein, es bereits noch kürzer formuliert zu haben:

Hübner schon wieder. 

Martin Graf - Unzensuriert - Peter_ 02-08-2017

Alexander Van der Bellen – Einübung in die Entcourage respektive Postcourage

Alexander van der Bellen - Entcourage - Amtscourage

Es wird mit Blick auf die Nationalratswahl am 15. Oktober 2017 in Österreich nur noch darauf gezählt werden können, daß die Wählerinnen und Wähler die Courage besitzen, den österreichischen Weg endlich zu verlassen, den nun auch Alexander Van der Bellen beschreitet mit seiner Einübung in die Entcourage.

Eine mündliche Prüfung in Entcourage hat er wohl diese Woche im Akademietheater abgelegt, wie mediale Berichte über seine Aussagen nahelegen.

Schwer hätte er sich damit getan, die FPÖ als „rechte Partei“ zu bezeichnen, vom Ausland aus gesehen möge das so sein, aber in Österreich werde mit solchen Zuschreibungen vorsichtiger umgegangen – vorsichtiger in Österreich heißt: rückgratloser …

Er, Alexander Van der Bellen, führte zugunsten der FPÖ an, sie sei weit davon entfernt, eine „kriegshetzerische Partei“ zu sein … Um vor sich selbst rechtfertigen zu können, für den Fall, eine identitäre Parlamentspartei als Regierungspartei …, ja, da muß mit dem Rechtfertigen schon früh begonnen werden, eine solche Partei schönzureden, mit dem Weithergeholtesten, das je nur zu finden ist.

Hätte er aber statt von Krieg von „Bürgerkrieg“, statt von Hetze von „Herbeireden“ gesprochen, dann hätte er nicht mehr vom guten Weg …

Die „rote Linie“, wird berichtet, sei für Alexander Van der Bellen die „Europapolitik der potentiellen Regierungsparteien“, er sehe die FPÖ diesbezüglich auf „gutem Wege“ … Das Gewissen von Alexander Van der Bellen wird wohl schon jauchzen, es ihm so leicht zu machen, ein gutes Gewissen bleiben zu können, durch das Reduzieren der „roten Linie“ auf eine einzige Sach‘. Und auch die FPÖ wird es ihm leicht machen. Denn ein Europa will auch die FPÖ, aber ein Europa, von dem geglaubt wurde, das sei überwunden, das wolle niemand mehr. Und sonst? Auf was für einem guten Wege die FPÖ ist, der Beispiele gibt es viele … hat nicht eben He.-Chr. Strache ein starkes Grönlandzeichen etwa für Klimaschutz …

Das Bekenntnis schlechthin zur Entcourage hat Alexander Van der Bellen unzweifelhaft mit seiner Aussage, wie sie berichtet wird, abgelegt, mit seiner Unterschrift bestätige ein Bundespräsident lediglich, daß Gesetze verfassungsmäßig zustande kämen … ja, wenn die Gesetzgebungsverfahren ordentlich eingehalten werden, dann kann alles beschlossen werden, wer will dann noch nach den Gesetzesinhalten fragen. Konkret ging es diesmal um das sogenannte Integrationspaket, das er mittlerweile unterschrieben hat, von dem er, van der Bellen, „glaube“, es sei „nicht verfassungswidrig“ … wie schön es sein muß, zu glauben, enthebt es der leidigen Arbeit der Prüfung, erspart Zeit für das Wichtige, Sudoku zu lösen … Und am Wirtshaustisch kann dann immer noch gemeinschaftlich geraunt werden, schicksalsergeben, es sei „kein gutes Gesetz“, aber die da oben, was kann schon gegen die da oben … hier unten käme aber kein Mensch auf die Idee, ein solches Gesetz …

Und, wird berichtet, für Alexander Van der Bellen sei die Hofburg „schon was Spezielles – Hofburg pur – das atmet Maria Theresia“ … nicht nur die Hofburg, wird an den frommen Antiziganismus der Habsburg Maria mit ihrem Sohne gedacht – das ganze Land atmet …

Es will jetzt gar nicht nachgesehen werden, ob er inzwischen gar auch schon Ehrenritter geworden sei …

Die Hofburg riecht aber auch nach Burschenschaft … Alexander van der Bellen ist schon lange unterwegs, Klassensprecher der Entcourage zu werden. Es gibt die Courage, es gibt die besondere Zivilcourage, und es gibt, wie es der Bundespräsident nun lehrt, auch die für das Amt aufgegebene Courage, die Entcourage, die zu seinen Ehren und aus höchstem Respekt vor ihm in seiner nunmehrigen Funktion auch Postzivilcourage oder kurz Postcourage … um keinen Personenkult zu bedienen, den er selbst wohl ebenfalls ablehnt, wurde davon abgegangen, es kurz und knapp Bellencourage zu nennen …

Kurz war gedacht, das Wort Amtscourage zu verwenden, aber das hieße ja, Courage im Amt …

Bleibt nur noch die Frage, wann und wo wird er, van der Bellen, seine Reifeprüfung im Fach Entcourage respektive Postcourage ablegen … im Haus der Heimat, dann eingeladen von der Zeit auf österreichische Traditionsart?

In der Hofburg aber soll es nicht sein, aber das können nur noch die Wähler und Wählerinnen, die auch von anderen mit dem Schönherrichten der FPÖ umgarnt werden, ihm ersparen, damit er nicht eines Tages im endgültigen Ruhestand jammern wird müssen, es sei ihm gar nichts erspart geblieben …

He.-Chr. Strache, FPÖ – Runen von 1989 bis 2015

Wie in der Collage gesehen werden kann, hat Occupy Austria einen Artikel der Umsonst Österreich aus 2007 ausgegraben über die „Verwahrungshaft“ in 1989. Bemerkenswert daran ist die abgebildete Rune auf dem Foto. Bemerkenswert deshalb, weil sie im Logo von Odin Wiesinger … Jahrzehnte später verschenkt He.-Strache Jahrzehnte ein Bild an Andreas Mölzer

Odin Wieisnger - He-Chr Strache - RunenWas den Ausschlag gab, daß He.-Chr. Strache gerade ein Bild von Odin Wiesinger verschenkte, wird nicht gewußt. Darüber kann nur spekuliert werden. War es der Kunstgeschmack des He.-Chr. Strache? War es, weil Odin Wiesinger eine Rune auch als Signatur verwendet? Runen, die He.-Chr. Strache an seine abenteuerliche Reise als Jugendlicher in das Ausland erinnerte? War es, weil Odin Wiesinger der Staatskünstler des nun lange schon ehemaligen III. Präsidenten NR war?

Eine mögliche Antwort auf diese Fragen kann sein: Nur ein von einem nun lange schon ehemaligen III. Präsidenten NR protegierter Runenmaler vermag nach dem Kunstgeschmack eines Obmannes einer identitären Gemein-Schaft zu malen, der mit seinen Runen nicht nur an aufregende Jugendausflüge …

Ein Runenmaler trifft zugleich gesinnungsgemäß den Geschmacksnerv der akademisierten freiheitlichen Ballgeher und Ballgeherinnen punktgenau; auch in diesem Jahr wurde für den FPÖ-Ball in der Hofburg mit seinem tanzenden Paar geworben

Links:

Heinz Christian Strache schenkt Andreas Mölzer einen Odin Wiesinger

Was kommt zuerst auf die Leinwand – Runensignatur oder Bild?

Odal-Rune

Life-Ball ’15 von Odin Wiesinger ausrichten lassen

Heimatsschwindlerball in der Hofburg – Von der skandalösen Feigheit der Republik Österreich

Ein Polizist, der gestern gefragt wurde, auf welchem Weg jetzt wegen der Absperrungen denn die U-Bahn-Station Karlsplatz doch noch erreicht werden könne, brachte es mit seiner hinzugefügten Erklärung auf den Punkt:

„Das Platzverbot ist wegen dem WKR-Ball.“

Nicht einmal ein Polizist nennt den FPÖ-Ball einen Akademikerball

Und wegen des WKR-Balls kommt es Jahr für Jahr zu einer Steuergeldverschwendung. In diesem Jahr, 2015, wird die Steuergeldverschwendung, die die Republik Österreich zu verantworten hat, mindestens, wie im Vorfeld des gestrigen FPÖ-Balls zu lesen war, mindestens eineinhalb Millionen Euro betragen (für die FPÖ umgerechnet in die alte Währung: mindestens einundzwanzig Millionen Schilling).

Dieser Steuergeldverschwendungsskandal ist ein Skandal der Republik Österreich, sie ist für diesen Steuergeldverschwendungsskandal verantwortlich, denn die FPÖ verzichtet nicht und wird je nicht auf das symbolische Machtzentrum der demokratischen Republik Österreich verzichten. Eine Verantwortung für diesen Steuergeldverschwendungsskandal von der FPÖ einzufordern, ist sinnlos. Der FPÖ ist die Steuergeldverschwendung je egal. Zu sehr liebt es die FPÖ, an den besten Adressen der Stadt Wien aufzutreten und zu tanzen – die FPÖ, die sich stets als Partei der sogenannten kleinen Leute verkaufen will, aber die mit den sogenannten kleinen Leuten nichts gemein hat, bloß deren Wahlstimmen will und deren Steuergeld verschwenden. Die FPÖ wird nicht auf ihren WKR-Ball verzichten, aus Verantwortungsgefühl (das besitzt sie nicht), zu verlockend ist es für die FPÖ, einmal im Jahr mit ihrem WKR-Ball zu demonstrieren, wie mächtig sie sei, die Republik Österreich es nicht wage, ihr die Hofburg zu verweigern.

Es ist eine feige Republik. In Deutschland beispielsweise bringen private Organisationen mehr Mut auf als die Republik Österreich: Für Burschenschaften nicht einmal mehr Privaträume … Soweit will hier gar nicht gegangen werden, und soweit wurde hier auch nie gegangen. Es gibt andere Orte, auch für den WKR-Ball … Entsprechende Vorschläge können hier ebenfalls nachgelesen werden: Auf zur Wartburg – zum WKR-Ball 2013

FPÖ-Ball Hofburg 2015

Wenigstens für einen Puff wird es ein erfreulicher Abend gewesen sein. Mit einer unbezahlbaren Werbung, so mitten im Stau zu stecken. Mit garantierter Geldeinnahme statt Steuergeldverschwendung.

Es ist eine feige Republik. Und die Feigheit in dieser Republik hat viele Namen. Einer dieser Namen ist Heinz Fischer. Es ist eine vielfältige Feigheit, also nicht nur eine in bezug auf den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg, sondern auch, um ein sehr aktuelles Beispiel zu nennen, das Abdullah-Zentrum … Es wird in Zusammenhang mit dem Personenkultzentrum von höchsten Staatsverantwortlichen von einem Neustart gesprochen, wie vor rund einem Jahr Heinz Fischer von einem Neustart des WKR-Balls der FPÖ sprach … Neustart ist in Österreich nur ein anderes Wort für Fortsetzung der Feigheit. Der Seufzerpräsident fährt am 27. Jänner 2015 nach Auschwitz, um tief bewegt zu sein, sich an die Grauen des Faschismus zu erinnern, aber es ist ihm keine Mahnung, daß vor seiner Bürotür jene FPÖ tanzt, deren ZZ erst vor wenigen Wochen klar und unmißverständlich ein „Wiederbeleben des Faschismus“

Diese Feigheit der Republik Österreich ist ein noch größerer Skandal als der Steuergeldverschwendungsskandal, das ist der eigentliche Skandal.

Es ist zu befürchten, diese Feigheit wird nicht aufhören. Es wird also weiter gegen den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg demonstriert werden müssen. Von – auch von Heinz Fischer ist hier nichts mehr zu erwarten. Zu sehr arbeitet er daran, in die Geschichte als weiser Staatsmann eingehen zu wollen. Aber darauf braucht er nicht zu hoffen. In die Geschichte wird er menschgemäß eingehen, aber bloß mit der Anekdote, die Bruno Kreisky zugeschrieben wird, wohin Heinz Fischer geht, wenn …

Damit einst gesagt werden kann, es gab nicht nur Feigheit in dieser österreichischen Republik, wird weiter gegen, aber nicht nur gegen den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg demonstriert werden müssen. Auch dagegen, daß die Republik Österreich die Verantwortung und die Schuld an den Demonstrationen gegen den WKR-Ball der FPÖ in der Hofburg abwälzen will, sich selbst und damit auch die FPÖ mit ihren identitären Heimatsschwindlerinnen weißwaschen will. Ist die Feigheit der Republik Österreich schon ein Skandal, so ist der absolute Skandal, wie leichtfertig demokratische Prinzipien zugunsten eines Heimatsschwindlerballs in der Hofburg aufgegeben werden wollen. Auch dafür gibt es viele Namen in Österreich. Einer dieser Namen ist Ursula Stenzel, wie bereits ausgeführt wurde: „Da Stenzl radikalisiert mi“

PS Wie verantwortungslos die FPÖ ist, wie egal der FPÖ das Verschwenden von Steuergeld ist, wie gierig die FPÖ nach Verschwenden von Steuergeld ist, beweist sie gleich am 2. Februar 2015 wieder mit ihrer Demonstration Pegida … Und das darf behauptet werden, denn schließlich sagt die FPÖ selbst, von He.-Chr. Strache aufwärts, die „wahre Pegida“ zu sein, und schließlich ist der Sprecher der Pegida ein Trommler der FPÖ-ZZ … Wer wir dann in der „Zur Zeit“ darüber berichten? Damit es gesinnungsgemäß recht objektiv ist, vielleicht wieder Georg Immanuel Nagel, der über die „Identitäre IS-Demo“ im September 2014 schrieb, wie harmlos diese den Polizisten …

PPS Ein Besucher des Heimatsschwindlerballs sprach in einem gestrigen Interview irgendwas von der zweihundertjährigen Tradition der Burschenschaften … Eine auf Treu‘ ehrenreiche Tradition – es ist tatsächlich 200 Jahre her, als diese Tradition, mit der 2015 noch dem Steuergeldzahler und der Steuergeldzahlerin auf der Nase herumgetanzt wird, mit einer Bücherverbrennung auf der Wartburg …

„Da Stenzl radikalisiert mi“ – akademisierter FPÖ-Ball 2015 in der Hofburg

Nach eines langen und schweren Leiharbeitstages auf dem Weg nach Hause durch die wienerische Nacht wurde vor dem Karl-Marx-Hof ein Spruch aufgeschnappt: „Da Stenzl radikalisiert mi.“

Menschgemäß in diesen Tagen nach den Morden in Paris besonders sensibilisiert, vor allem durch Johanna Mikl-Leitner, die vor den Gefahren des Terrors warnt und gemeinsam mit ihrem Amtskollegen Kurz das ihnen Denkmöglichbeste gegen Radikalisierung unternimmt, ist es selbstverständlich, sofort Erkundigungen einzuholen, wer das sein könnte, der radikalisiert, wer also der Stenzl ist. Aber das Suchen im Internet führt zu keinem Prediger, zu keinem Imam, zu keinem Scheich mit solch einem Namen. Wie auch gesucht wird, das Ergebnis ist stets Ursula Stenzel …

Ursula Stenzel, Bezirksvorsteherin des ersten Bezirks in Wien, der sogenannten Innenstadt …

Akademiker-vulgo-wkr-Ball - Di Stenzel radikalisiert miAllmählich muß begriffen werden, es war ein Hörfehler. Es wurde – im Dialekt doch nicht so bewandert, deshalb in das Standarddeutsche übersetzt – nicht gesagt, der, sondern die Stenzel radikalisiert mich … Das ergibt Sinn. Das paßt kornscharf zu dem, was über die Forderungen von ihr nun gelesen werden kann: Assistenzeinsatz des Bundesheeres, Vermummungsverbot, der gesamte erste Bezirk als Sperrzone und so weiter und so fort.

Am 30. Jänner 2015 möchte also die Bezirksvorsteherin der illustren Gesellschaft für ihren Ball in der Hofburg ein herrschaftliches Ambiente bieten, ihr den gesamten ersten Bezirk als Ballsaal schenken, ungestört vor den Menschen, die noch auf Demonstrationen gehen, die noch etwas davon halten, daß einer gewissen und einschlägig amtsbekannten Gesinnung nicht das symbolische Machtzentrum eines demokratischen Staates überlassen wird, sie möchte den ehrenreichen Bürgerinnen und Bürgern in Uniform und Balltracht einen lustigen Tanzabend mit Säbel bescheren, unbehelligt von „linksextremen Kräften“, wie Ursula Stenzel alle jene nennt, die eine klare Haltung zu diesem Ball in der Hofburg

Vielleicht sind der christschwarzen Bezirksvorsteherin mit freiheitlicher Diktion bei dieser ihrer Forderung nach einem „Assistenzeinsatz des Bundesheeres“ Erinnerungen hochgekommen, an für ihre Partei glorreichere und also bessere Zeiten, wie einfach es damals doch war, den Menschen zu zeigen, wohin sie gehören und wo sie zu bleiben haben, auf keinen Fall in der Innenstadt …

Das ist von Ursula Stenzel menschgemäß nicht als Ausgrenzung dieser Menschen gedacht, es ist bloß eine Zuweisung an den für sie vom Himmel zugewiesenen Platz, und es ist bloß eine Klarstellung, wer in der Innenstadt sich bewegen darf, nämlich jene, die auch gesittet die nobelsten Adressen der Innenstadt für sich zu nehmen wissen … Als Expertin dafür, was demokratiepolitische Selbstmorde sind, ist sie selbstverständlich gegen Ausgrenzung. Deshalb will sie auch am 30. Jänner 2015 für die ehrenreichen Bürger und Bürgerinnen die Grenzen der Hofburg weiten, dieser so treu zur Demokratie aus einer Zeit, als Gesellschaft noch Volksgemeinschaft hieß, stehenden Gemein-Schaft, die der Bezirksvorsteherin eine recht fesche Regierungspartnerin möcht‘ sein … Ob Ursula Stenzel heute noch schwelgend nachsinnt, wenn sie durch ihre Innenstadt tänzelt, wie die Jahre waren, als … was waren das doch für verschwenderisch herrliche Zeiten, als Wolfgang Schüssel, dessen Abgang die Bezirksvorsteherin bedauerte, mit der identitären Gemein-Schaft in einer Regierung … Ganz gegenwärtig sind noch die Leistungen dieser Regierung, an diese muß nicht erinnert werden, denn staunend werden sie heute noch gelesen, aber nicht in den privaten Studierstuben, sondern 

Ermordeter Zigeuner – Zum Bedenken am Heldenplatz am 30. Jänner 2015

Menschen, die ob des Wortes Zigeuner jetzt gleich politisch korrekt aufheulen wollen, ist eingangs sofort zu entgegnen, es wird mit Absicht das Wort Zigeuner verwendet, weil diese Menschen in Österreich (aber leider nicht nur, sondern in ganz Europa) nach wie vor als Zigeuner gehandelt und widerwärtig behandelt werden. Jenen, die möglicherweise beim Lesen irgendwann politisch korrekt auch bemängeln wollen, es werde nur von dem Zigeuner gesprochen, aber nicht von der Zigeunerin, ist gleich auch zu sagen, es geht hier ausschließlich um das nach wie vor sehr verbreitete Zigeuner, das wohl auch und nicht unwesentlich beiträgt zur unhaltbaren Lage von Frauen und Männern, die pauschal als Zigeuner

FPÖ-Akademikerball 30 Jänner 2015Nun wird also für den 30. Jänner 2015 eine Veranstaltung angekündigt, mit einem Text, in denen Zigeuner nicht vorkommt, obgleich es auch um das Gedenken an die Massenmorde der nationalistischen Totaldiktatur des deutschen reiches geht. In der Ankündigung geht es um Antisemitismus, um Rassismus, aber ein Platz für noch ein Wort wollte nicht mehr gefunden werden: Antiziganismus … Es werden Reden auch angekündigt. Bloß, ein Zigeuner wird keine Rede halten dürfen. Allerdings. Ein Zigeuner wird das machen dürfen, was einem Zigeuner in Österreich gerade noch zugestanden wird, wobei vorausgesetzt wird, es wissen alle um die sogenannte Herkunft des angekündigten Musikers …

Ach, wie edel und politisch korrekt, der Zigeuner darf musizierend „Jetzt Zeichen setzen“ …

Ein Zigeuner wird das also machen dürfen, was einem Zigeuner in Österreich gerade noch zugetraut wird – Musik. Und darin werden am 30. Jänner 2015 die Menschen, die in der Hofburg tanzen werden, und die Menschen, die vor der Hofburg, auf dem Heldenplatz, gegen den identitären Ball auftreten werden, sich einig sein … Musizieren können sie, die Zigeuner … Vielleicht wird sogar in der Hofburg getanzt werden zu …, nein, bestimmt wird dazu getanzt werden, zu dem einen oder anderen Walzer, zu der einen oder anderen Mazurka, zu … Zu später Stunde wird vielleicht eine „volksdeutsche“ Ballbesucherin rufen: Und jetzt die Zigeunerpolka

Ach, wie wunderbar wird das sein, am 30. Jänner 2015, Hofburg und Heldenplatz einig in der Liebe zur Zigeunermusik

Was einem Zigeuner allerdings in Österreich nicht zugestanden wird, ihm übelgenommen wird, ist, wenn er beispielsweise bettelt, sogar dann, wenn er es musizierend macht …

Was einem Zigeuner allerdings in Österreich nicht zugestanden wird, ist ein Gedenken am 30. Jänner 2015 auf dem Heldenplatz, ein Gedenken an die Morde in Oberwart, die vor zwanzig Jahren, am 4. Februar 1995, verübt wurden, aus ebenden Gründen, genauer, Nichtgründen, weshalb am 30. Jänner 2015 auf dem Heldenplatz ein „Zeichen“ gesetzt werden will.

Was bei einem Zigeuner allerdings in Österreich unter sofortiger Zustimmung immer noch gefragt wird (wie in der Collage gelesen werden kann), am 24. Jänner 2015, ob er „auch ein paar Merkmale von einem Menschen“ …

Wie unerträglich das sein wird, am 30. Jänner 2015, identitär besetzte Hofburg und politisch-korrekt besuchter Heldenplatz einig darin, wie schrecklich, oh wie schrecklich und unmenschlich die Vergangenheit war, dieses NS-Regime – komm, Zigeuner, spiel uns dazu auf –, es war so barbarisch, daß wir deiner Gegenwart nicht gewahr, niemals wieder – spiel, Zigeuner – darf das – Zigeuner, tanz dazu – geschehen, hier und jetzt – red‘ nicht, Zigeuner, spiel – Zeichen setzen, gegen das, was passiert war – siehst du, Zigeuner -, Österreich erinnert sich, was vor siebzig Jahren geschah, Österreich vergißt das NS-Regime nicht – warte, Zigeuner, warte -, vielleicht in siebzig Jahren wird sich Österreich – Zigeuner – an dich erinnern, wie du ermordet wurdest, fünfzig Jahre nach Auschwitz – hoffe, Zigeuner, hoffe -, wie es dir erging, siebzig Jahre nach Auschwitz, wie du behandelt wurdest – Zigeuner – siebzig Jahre nach dem Holocaust, weil du ein Zigeuner warst, aber warum mußt du siebzig Jahre später immer noch ein Zigeuner sein, aber schau, wir sind großzügig, auch gegen dich, du wirst sehen, Zigeuner,  in siebzig Jahren, Zigeuner, wirst du, versprochen werden kann es aber noch nicht, auf dem Heldenplatz selbst erzählen dürfen, vielleicht – Zigeuner -, wie es dir in den ersten zwei Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts in Österreich (in Europa) erging, wie es dir überhaupt erging in den siebzig Jahren nach Auschwitz, in Österreich, in Europa, aber bis dahin – spiel, Zigeuner, spiel brav, und hör mit dem Betteln auf, Zigeuner, siehst du nicht, wie du alle zwingst, Verbote erlassen zu müssen, siehst du nicht, Zigeuner, wie du die edelsten und tapfersten Medien, die dem untergangenen NS-Regime tollkühn ihre Stirne bieten, wie du, Zigeuner, diese dazu zwingst, gegen dich  zu stürmen … und vor allem – Zigeuner – integriere dich in Europa, sonst zwingst du alle, dich zurückzuschicken, Zigeuner, dorthin, von wo du gekommen bist, nach Europa, und, Zigeuner, schneide dir endlich die Haare, damit erkannt werden kann, ob du, mußt schon noch – Zigeuner – allen beweisen, ob du überhaupt ein …

Wolfgang Dvorak-Stocker neuer Geheimchefredakteur von FPÖ-Unzensuriert?

Es wäre durchaus vorstellbar, daß nun Wolfgang Dvorak-Stocker selbst Chefredakteur der freiheitlichen Unzensuriert geworden ist, aber ebenfalls ein so geheimer Chefredakteur wie es Hans Becker Sothen war, von dem erst bei seinem Ableben einbekannt wurde, Chefredakteur der gesinnungsgemäß zensierten Website der identitären Gemein-Schaft gewesen zu sein, wie nachgelesen werden kann:

Geheimster Chefredakteur Österreichs verstorben

Nachruf eines „Salonfaschisten“ auf Hans Becker Sothen

Daß einer von der Ares GmbH. als wieder geheimer Chefredakteur nachfolgt machte Sinn, ist doch Ares an der 1848 Medienvielfalt Verlags GmbH. mit 49% beteiligt …

Einerlei. Eines Tages wird es wieder zu erfahren sein, wer Hans Becker Sothen nachfolgte.

Wolfgang Dvorak-Stocker Vagina Unzensuriert

Gesinnungsgemäß kann Wolfgang Dvorak-Stocker Zahlen mit mehr als drei Stellen nicht immer genau wiedergeben. Die Gruppe, die er wohl meint, hat nicht „181“ Likes, sondern derzeit 3180. Aber gesinnungsgemäß höchst ungenauer Umgang mit Daten und Fakten ist Programm.

Eines aber ist sicher, nun schreibt auch Wolfgang Dvorak-Stocker für Unzensuriert Kommentare, und ist damit gesinnungsgemäß in bester Gemeinschaft mit NR Barbara Rosenkranz … Worüber er schreibt? Nein, er schreibt nicht über, sondern für … Für Akademikerball und Pegida. Das bekannte Treue also, das ihm eine Ehre ist …

Ares FPÖ Unzensuriert neue Ordnung DinghoferWolfgang Dvorak-Stocker wird am Ende seines Kommentars vorgestellt als Geschäftsführer des Leopold-Stocker-Verlages und Herausgeber der  „Neuen Ordnung“, zu der auch gleich verlinkt wird. Und dort ist zu lesen, was Wolfgang Dvorak-Stocker über Deserteursdenkmäler denkt, nein, nicht denkt, gesinnungsgemäß ehrenreich fühlt, treu im Einklang mit freiheitlichem Kampf gegen Deserteursdenkmäler … Was der „Neuen Ordnung“ bloß eine „Provokation“ ist, kann auch gelesen werden:

„Bei seinen öffentlichen Auftritten liebt es Korwin-Mikke zu provozieren, etwa wenn er den Sozialisten als evolutionäres Zwischenglied von Affe und Mensch bezeichnet, oder die Auffassung vertritt, Hitler habe vom Holocaust nichts gewußt. Bemerkenswert ist, daß der ‚Kongreß der Neuen Rechten‘ insbesondere bei der Jugend punktet, 28,5 % der unter 25jährigen gaben ihm die Stimme.“

Ach,  es ist alles bloß „Provokation“. Allmählich wird auch verstanden, weshalb die blutrünstigen Kommentare der Schreibstaffel der Unzensuriert nicht gelöscht werden, es sind ja bloß Provokationen, und auch antisemitische Kommentare sind ja bloße Provokationen, wie beispielsweise jener, über den erst kürzlich geschrieben wurde: Modern times by FPÖ, Österreich: Sippenhaftung, Aufgabe der Rechtsstaatlichkeit, Antisemitismus … Daß der Kommentar von Franz Dinghofer (ein Pseudonym, aber der historische Dinghofer ist für die FPÖ wichtig) heute noch gelesen werden kann, ist soher also nur verständlich, es ist ja bloß Provokation, und die Zustimmung zu den Äußerungen des Franz Dinghofer, die wieder zugenommen hat, ist ja soher keine Zustimmung zum Antisemitismus, sondern nur zur Provokation

Es wird nicht überraschen, wie ebenfalls aus der Collage ersichtlich, daß Mag. G. Schneeweiß-Arnoldstein (Ecotext) nicht nur für die Gestaltung der „Neuen Ordnung“ zuständig ist, sondern auch für die von der „Zur Zeit“, also für das von NR Wendelin Mölzer geführte Magazin. Schneeweiß-Arnoldstein begnügt sich aber nicht nur mit EDV und Layout, er schreibt auch ab und an, beispielsweise für das mölzerische

Was aber immer noch überrascht, ist, daß so viele in diesem Land, viel zu viele, nach wie vor nicht aufhören wollen, diese identitäre Gemein-Schaft zu wählen …

Identitäre Partei in der Pflicht des Kapitals

Gerade in diesem Jahr – 2015 – mit den vielen Wahlen werden sich Wähler und Wählerinnen die Frage dringlich vermehrt stellen müssen, wollen sie tatsächlich eine Partei wählen, die sich als „Eigentumspartei“ und als „identitäre Partei“ selbst bezeichnet, die im „Wiederbeleben des Faschismus“ die Zukunft sieht. Das ist aber zugleich auch eine Frage, die jedem Wahlberechtigten und jeder Wahlberechtigten besonders in diesem Jahr direkt zu stellen sein wird, die anklingen lassen, die FPÖ wählen zu wollen.

Als „Eigentumspartei“ bezeichnete Norbert Hofer – III. Präsident NR – die FPÖ in seinem aktuellen Interview, und er begründet damit das „klare Nein zur Vermögensbesteuerung“. Damit wird wieder einmal mehr als deutlich, wessen Lied diese Partei singt. Es ist das Lied des Kapitals. Korrekt wäre es also gewesen, wenn Norbert Hofer gesagt hätte, die FPÖ ist eine Partei des Kapitals. Kapital und Faschismus, eine Verbindung, die – wie auch aus der Geschichte heillos bekannt – nicht für das Wohl des sogenannten Volkes je eingegangen wird, sondern zu dessen Auspressung, Ausblutung. Und das ist der Wesenskern derartiger Parteien der Vergangenheit, die gar so von sich behaupteten und weiter behaupten, für das sogenannte Volk, für die Menschen zu sein, die kein Vermögen haben, die nichts besitzen, sondern gerade einmal irgendwie im Leben durchkommen. Und es sind genau diese Menschen, die stets die Zeche für solche Parteien zahlen müssen. Bei der identitären Gemein-Schaft, die in der Tradition solcher Parteien steht, muß nicht einmal weit in die Vergangenheit gegangen werden, um ihren Verrat an den Menschen, die sie wortreich zu vertreten behauptet, aufzeigen zu können; es reicht der Hinweis auf die letzte Regierungsbeteiligung auf Bundesebene und auch auf kärntnerischer Landesebene. Was haben allein diese zwei Beteiligungen allen Menschen in diesem Land bereits gekostet …

FPÖ - Eigentum - Pegida - HoferDaß Norbert Hofer in diesem Interview „Pegida“ verteidigt, ist nicht überraschend. Denn das ist die Linie dieser Gemein-Schaft, von He.-Chr. Strache aufwärts. Deswegen hätte dieses Interview gar nicht erwähnt werden müssen. Denn. Wenn von Norbert Hofer, von einem formal höchsten Staatsamtssitzer in diesem Land, einmal etwas gehört wird, das mehr mediale Verbreitung findet, dann ist es entweder etwas recht Einschlägiges oder etwas recht Absurdes …

Daß für Norbert Hofer ein Peter Fichtenbauer ein recht geeigneter Kandidat für die Hofburg wäre, ist gut nachvollziehbar. Mit Peter Fichtenbauer als bundespräsidentlicher Hausherr könnte dann der WKR-Ball vulgo Akademikerball zum Staatsball erhoben werden, in fichtenbauerischen  Präsidentsansprachen würden gesinnungstreue Gruppierungen, denen die FPÖ kameradschaftlich verbunden ist, mit echt wohlwollenden Worten bedacht werden, also das wäre aktuell „Pegida“ … Jedoch, Peter Fichtenbauer ist noch kein Bundespräsident, zum Glück, denn ein positives präsidiales Wort über „Pegida“ würde mit Sicherheit nicht zum Ansehen Österreichs in der Welt beitragen. Beschädigt hat es Norbert Hofer aber jetzt schon in rechter Tradition seiner Gesinnungsgemein-Schaft und in recht treuer Nachfolge von Martin Graf, mit seiner „Pegida“-Verteidigung und „Pegida“-Preisung, immerhin ist er einer der höchsten Staatsamtssitzer in Österreich …

Wie weit wollen Wahlberechtigte, die diese identitäre Gemein-Schaft bereits wählen oder immer noch wählen oder gar zum ersten Mal wählen wollen, zum Schaden von allen Menschen in diesem Land und letztlich auch zum Eigenschaden noch gehen? Genügt es denn nicht endlich, beweist nicht auch ein Norbert Hofer weiter und weiter, daß eine Stimme für diese Gemein-Schaft nur eine Untergangsstimme ist, eine Untergangs- und Aufhußstimme gegen alle Menschen in diesem Land und eine Untergangs- und eine Aufhuß- und am Ende eine Wegwerfstimme gegen die Stimmenden selbst …

Zur Nachlese, eine kleine Auswahl:

FPÖ-Formel: Rechtsextremismus ist gleich Patriotismus

Norbert Hofer – Von Burschenschaften bis Chemtrails

„Pegida“

Peter Fichtenbauer

FPÖ – Rolex und Paläste