Es gibt keine besseren Helferinnen als die Medien für die Freiheitlichen. Wie auch die aktuellste Aufregung wieder einmal zeigt. Wie rasch wurden ausgestreckte Hände als „Hitlergruß“ prominent und breit von Medien verkauft …
Was für eine plakative und inhaltsleere …

Und wie lange wird diese neuerliche Austilgungsphantasie den Freiheitlichen auf ihrer Website lieb und teuer sein, sie also zur Weiterverbreitung stehenlassen?
Und auch wenn es der „Hitlergruß“ ist (der es diesmal wohl doch nicht war, zum Gaudium und zur billigen Entlastung der Freiheitlichen), können Freiheitliche mit Recht sich stets damit herausreden, sie seien nicht dafür verantwortlich, welche Gesten ihre Klientel …, daß die Klientel der Freiheitlichen die Freiheitlichen mißverstehen, können Freiheitliche stets sagen, sei nicht die Schuld der Freiheitlichen …
Menschgemäß ist das aber stets bloß ein Achtel der Wahrheit …Was aber Medien, die auch mit solchen Berichterstattungen die Geschäfte der Freiheitlichen unnötigerweise besorgen, nicht breit und prominent und rasch verbreiten, sind die Ungeheuerlichkeiten, für die Freiheitliche einzig und allein verantwortlich und zur Verantwortung zu ziehen sind …Um nur ein Beispiel dafür aus dieser Woche heranzuziehen.
Seit dem 23. September 2013 sind Freiheitliche nicht imstande und wohl vor allem nicht willens, die kriminellsten Anschuldigungen gegen Bundeskanzler Werner Faymann von ihrer Website zu nehmen, und auch nicht all das andere Verabscheuungswürdige …
Auf freiheitlicher Website bewirbt sich wieder einer als Krematoriumsheizer in Auschwitz
Wie der heute, am 27. September 2013, gemachte Printscreen zeigt, die Zustimmung ist seit der ersten Veröffentlichung am 25. September dazu wieder ein wenig gestiegen … Es müssen den Freiheitlichen derartige Kommentare wohl sehr gut gefallen, wenn sie es in vier Tagen nicht schaffen wollen, derartiges zu löschen …
Zu oft also agieren Medien nach dem Motto, die Klientel und die Mitarbeiter sind schlecht, aber die Obrigkeit … Ja, die Obrigkeit, die tritt gesittet hin, wie im Oktober sie, die Freiheitlichen, es wieder zeigen werden, in Berlin – in der Messe …
Vielleicht liegt es daran, daß aus diesem Lager unter Umständen – der Wähler und die Wählerin außerhalb des Parlaments mögen dies verhüten – der nächste III. Präsident NR … Ein Präsident ist den Medien halt doch näher als … Das ist auch, kann ergänzend geschrieben werden, ein Teil der Drei-Kasten-Politik der österreichischen Medien …
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