Gesinnungsgemäß ist in der Schreibe der gesinnungsgemäß zensurierten Website der für kurz gewesenen Regierungspartei nicht von „Kärnten“ die Rede, sondern allein von „Neuseeland“ …
„Vor den Parlamentswahlen in Neuseeland entbrennt jetzt ein Streit um eine Umbenennung des Landes. Die Maori Party, die Partei der Ureinwohner Neuseelands, wollen den Inselstaat in ‚Aotearoa‘, übersetzt ‚Land der langen, weißen Wolken‘ umbenennen. Bei den Ureinwohnern des Landes ist Aotearoa die traditionelle Bezeichnung für Neuseeland. Damit nicht genug, soll die bisherige neuseeländische Hauptstadt Wellington künftig Te Whanganui-a-Tara heißen. Und die Stadt Christchurch soll in Otautahi umbenannt werden. Gleichzeitig soll auch die Sprache der Maori künftig mit der Amtssprache Englisch vollständig gleichberechtigt und vermehrt eingesetzt werden. Nur drei Prozen verwenden Ureinwohner-Sprache Offiziell ist die ursprüngliche Einwohnersprache Te Reo Maori mit englisch auf dem Papier gleichberechtigt. Es sprechen aber nur drei Prozent der Bewohner Neuseelands diese Sprache. Dies ist für den Spitzenkandidaten der Maori-Partei, Rawiri Waititi, inakzeptabel. Während die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern eine Unterstützung dieser weitreichenden Forderungen der Ureinwohner kurz vor den Parlamentswahlen offen lässt, aber Sympathien dafür äußert, ist ihr Koalitionspartner Winston Peters von der nationalkonservativen Partei New Zealand First strikt gegen die Umbenennung des Inselstaates.“
So die gesinnungsgemäß zensurierte Website der für kurz gewesenen Regierungspartei am 15. September ’20. Was für eine Anmaßung der „Ureinwohner“ also, als würde auch für sie das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ gelten. Wissen denn die „Maori“ nicht, daß sie kein „Volk“ sind, sondern „Ureinwohner“, „Kolonisierte“ bis in die Ewigkeit und drei Tage?
Ein solches „Aufbegehren“ ist gesinnungsgemäß entschieden zurückzuweisen. Und die „Partei New Zealand First ist, was für eine Erleichterung muß das gesinnungsgemäß für diese Website sein, „strikt gegen“ … Noch dazu „sprechen nur drei Prozent der Bewohner Neuseelands diese Sprache“.
„Nur drei Prozen verwenden Ureinwohner-Sprache“ … Zu dieser Prozentangabe passt recht die Presseaussendung vom 11. September ’20, aus Kärnten:
„Zur Klarstellung für diejenigen, die in Kärnten Unfrieden säen wollen: Es gibt die deutschsprachige Mehrheitsbevölkerung und die slowenischsprachige Minderheit. Aus dieser slowenischsprachigen Minderheit kann man die Volksgruppe der Slowenen in Kärnten ableiten, die ungefähr 2% bis 3% der Gesamtbevölkerung ausmacht (eine Volksgruppenerhebung haben nationalslowenische Agitatoren bis jetzt aus gutem Grunde zu verhindern gewußt). Zu beachten gilt es natürlich, daß zu diesen 3% auch die Windischen gezählt werden, die sich selbst aber immer wieder von den Nationalslowenen distanzieren.“
Sie werden es vielleicht nicht glauben wollen, aber diese Presseaussendung ist tatsächlich von der Partei „BZÖ“ – ein nicht zu widerlegender Beweis dafür, daß Jörg Haider tatsächlich ein Erbe hinterlassen hat.
Was für ein Glück in Kärnten für die „slowenischsprachige Minderheit“ und ihre Rechte, die „ungefähr 2% bis 3% der Gesamtbevölkerung ausmacht“, keine „Ureinwohner“ zu sein … Mit dem Erbe Haiders ein Aufbegehren in Kärnten, das Rad der Gesinnung wieder in Schwung zu bringen, in Kärnten Menschen zu „Ureinwohnern“ zu machen, ohne Rechte? Wie würden wohl die Erblassenden Haiders Kärnten umtaufen wollen: Rheingold Barbarossas Walhalla?
NS Es soll auch eine Stadt in Neuseeland, das für die zensurierte Website der für kurz gewesenen Regierungspartei wohl recht eine ungeheuerliche Anmaßung sein muss, umbenannt werden, die Stadt, in der ein Mann mit seiner runenverzierten Waffe mordete, nachdem er auch in Kärnten Stätten der Gesinnungsverfestigung besuchte.

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