Weihnachten im zweiten Regierungswinter 18


Frohe Weihnachten - Österreich 18

Die Zensuriert wünscht allen Leserinnen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.

Fest der Gesinnung

Für Österreichs Zurzeitigen  zählt das Weihnachtsfest zu den schönsten Festen im Jahreslauf. Die Weihnachtszeit ist nicht nur für ihn eine Zeit der Gesinnung und des Festhaltens. Er ist Anführer jener politischen Kraft, die sich unbeirrt für den Erhalt unserer über Jahrhunderte verwachsenen Werte und Traditionen einsetzt.

Wahrlich aber eine Exporterfolgsgeschichte, die zu erinnern Zensuriert nicht müde werden wird zu verkünden, ist es ihr doch Treuebewährung und Ehrenschild zugleich.

Und auch an diesem Tage im zweiten Regierungswinter 18 hat die Schreibstaffel seiner Gesinnung Worte der verwachsenen Werte und Traditionen gesandt, die dem Anführer zeigen, sie ist mit ihm, weil er mit ihnen ist, und viele ihr und ihm in stummer Anerkennung ihrer Worte folgen.

Die Prozession zur Christmette, voran der Anführer, dahinter gleich die Mannen und Frauen der Zensuriert, gefolgt von den dicht geschlossenen Reihen ihrer Schreibstaffel mit ihren vielen und vielen Übereinstimmenden, soll auch die Worte dieser Gesinnung noch einmal hell erklingen lassen und das darauffolgende „Stille Nacht, heilige Nacht“ auch der Vorsehung Zustimmung erbitten.

Diese Worte, das ist der Zensuriert Versprechen, werden in goldenen Lettern auf Weihnachtskarten gedruckt und zur Versendung gebracht, zur seligen Erinnerung an diese zweite Weihnacht 18. Denn niemals sollen diese Worte des Friedens, diese Worte der Einigkeit, diese Worte des Zusammenhalts vergessen werden.

So kann die Zensuriert zum Abschluß ihre Lesenden nur bitten, gehet hinaus und verteilet diese Weihnachtswünsche, denn diese sind so wahr wie es wahr ist, daß der Heiland nicht kam, mit dem Schwerte, nur mit Worten kam er, zu richten sich die Lebenden und die Toten.

Unzensuriert wünscht frohe Weihnachten

„Ich verwende ungern die Worte, die in der NS-Zeit herabsetzend benutzt wurden, aber hier fällt mir eigentlich nichts treffenderes ein als ‚Untermensch‘. Sorry, aber das sind solch abartige Kreaturen, die man hier massenhaft nach West- und Mitteleuropa gelassen hat, dass ich nur noch k…. könnte!“

„Alte Weiber mit Gewerkschaftstafeln gegen Rechts..offenbar wissen diese Kühe nicht , dass der Rechte Daumen an der linken Hand sitzt“

„Nachmacher Der Prophet hatte auch Sex mit einer weiblichen Leiche. So ist der Islam. Aus Verbrechen geboren, in Perversionen entwickelt.“

„Der Koran ist eine perverse Schrift und der Islam eine daraus fehlgeleitete ‚Religion‘. Und Moslems sind die personifizierten Antichristen!“

„Ich kann ihnen nur zustimmen Die Engländer haben unter anderem für den EU-Austritt gestimmt weil sie sich von der EU nicht vorschreiben lassen wollen wie viele ‚Flüchtlinge‘ sie aufzunehmen haben. Grundsätzlich nachvollziehbar und ein vernünftiger Ansatz. Wenn man sich dann allerdings ansieht wie muslimeverseucht dieses angelsächsische Land ist können einem die Tränen kommen. Wo sind die Zeiten eines Richard Löwenherz, und einer König Arthurs Tafelrunde geblieben?“

Frohe Weihnachten - Österreich 18 - Nachmacher

 

Millán Astray

Weihnachtskarte - Österreich 18

Österreichische Exporterfolgsgeschichte: Nekrophilie

Es ist der christliche Tag des Jahres, der Tag des katholischen Friedens, wie diesen jedenfalls Gläubige dieses Organisierten Glaubens verstehen, den Frieden, und zur Lobpreisung ihres Führers, dessen Geburt, sollte die Erinnerung nicht täuschen, an jedem 24. Dezember und so auch wieder in diesem Jahr des österreichischen Herrn 18 gefeiert wird, tut sich einer oder eine mit einem Kommentar auf der gesinnungsgemäß zensurierten Website der, kurz gesagt, identitären Regierungspartei in Österreich hervor.

„Ich verwende ungern Worte, die in der NS-Zeit herabsetzend benutzt wurden, aber hier fällt mir eigentlich nichts treffendes ein als „Untermensch“. Sorry, aber das sind solch abartige Kreaturen, die man hier massenhaft nach West- und Mitteleuropa gelassen hat, dass ich nur noch k…. könnte!“

Und bekommt dafür, wie auf dieser Website übl…, sofort viel Zustimmung, also viele nach oben ausgestreckte Arme mit Daumen …

Vielleicht, es soll diesem Menschen geglaubt werden, verwendet er tatsächlich ungern Worte, die in der NS-Zeit herabsetzend benutzt wurden, aber auf dieser Website werden solche Worte der Herabsetzung nicht ungern gelesen und vor allem nicht ungern geschrieben; es darf hierzu nur an die Ikone der FPÖ erinnert werden: Franz Dinghofer. 

Verleitet und angestachelt zu solch herabsetzenden Worten ist dieser Mensch gesinnungsgemäß durch den Kommentar der gesinnungsgemäß zensurierten Website der Regierungspartei FPÖ, der wie folgt eingeleitet wird unter der Schlagzeile „Unfassbar: Araber vergeht sich nach Einbruch in Bestattungsinstitut an Leiche“:

„Wer glaubt die sexuellen Perversionen, wie Vergewaltigung von Kindern und Mädchen, die Unzucht mit Tieren, stellen den Höhepunkt importierter sexueller Gewalt dar, irrt, gewaltig.“

Es geht also wieder einmal, kurz gesagt, gegen „Fremde“, und diesmal gegen sie mit einer Sexpraktik, die Österreich ganz und gar nicht fremd ist. Ein österreichisches Exportprodukt. Es wird gerne erzählt, Sigmund Freud hätte die Psychoanalyse nirgendwo anders als in Österreich erfinden können. Um wieviel mehr trifft das auf die Sexpraktiken zu. Wo sonst als in Österreich hätte Richard Krafft-Ebing auf den Begriff „Nekrophilie“ kommen können? Nekrophilie, ein Begriff als eine österreichische Exporterfolgsgeschichte. Ohne das österreichische Umfeld hätte Krafft-Ebing vor 132 Jahren das Kunstwort wohl nicht schaffen können, für das er zurückgriff auf die altgriechische Sprache. Und heute noch wäre die Welt ohne diesen österreichischen Begriffsexport darauf angewiesen, dafür einen vulgären Ausdruck zu verwenden, in der deutschsprachigen Welt würde es nach wie vor vulgär wie kurz heißen: Leichenfickerei.

Die gesinnungsgemäß zensurierte Website muß, schließlich ist es am Vorabend der ihr heiligen Nacht, den Gabentisch wieder einmal reichlich decken, nichts darf fehlen, nicht die „Unzucht mit Tieren“, kurz gesagt, alles muß auf den Gabentisch, was in Österreich vielen recht lieb und teuer …

Und weil dieser Kommentator oder diese Kommentatorin aus der Schreibstaffel der gesinnungsgemäß zensurierten Website selbst die NS-Zeit anspricht, am 24.12.18, darf hier der aus Österreich gebürtige Adolf Hitler erwähnt werden: ein Mann der Leichenfickerei – oder kürzer Leichenfickmann oder noch kürzer Leichenmann – müßte er ohne Krafft-Ebing genannt werden. Dank Krafft-Ebing kann über ihn anders gesprochen werden, ganz vornehm in hellenistisch abendländischer Tradition. Es gibt von Erich Fromm die Beschreibung von Adolf Hitler als klinischen Fall von Nekrophilie.

Wenn es also um Sexpraktiken geht, scheint es kein Auskommen ohne Krafft-Ebing und seinem österreichischen Umfeld zu geben. Dies ist nicht das erste Kapitel, in dem er Erwähnung findet …

Und wenn es vulgär um Leichenfickerei oder abendländisch vornehm um Nekrophilie geht, darf nicht unerwähnt bleiben ein spanischer Schriftsteller, den zu zitieren es immer eine Freude ist:

Den Lieblingsspruch von Millán Astray, einem General, der seinerzeit als nationalistischer und heutzutage wohl als identitärer General bezeichnet werden würde, nannte der spanische Philosoph und Dichter einen „nekrophilen und sinnlosen Ruf“. Der Lieblingsspruch des identitären Generals war: „¡Viva la Muerta!“ – „Es lebe der Tod!“ Ein Identitärer, der, so Miguel de Unamuno, suche „gewöhnlich dadurch eine fragwürdige Erleichterung, daß er alles rings um sich her verstümmelt.“ Das war vor 82 Jahren.

Nekrophilie