Udo Ulfkotte in Aula und FPÖ-ZZ – „Fabriken der Desinformation“

Udo Ulfkotte - zu lügen - zu verraten

Es wurde in den letzten Tagen einiges schon über die Nummer 46 vom 17. bis 20. November 2014 der ZZ der identitären Gemein-Schaft berichtet – wieder eine exemplarische Ausgabe für …

Für was?

Glücklicherweise muß es nicht selbst formuliert werden. Denn in dieser Ausgabe findet sich ein Gespräch mit Udo Ulfkotte, der selbst eine Krone der Informationsredlichkeit ist, in dem von ihm unter der Schlagzeile „Fabriken der Desinformation“ beschrieben wird, für was die ZZ der identitären Gemein-Schaft steht, auch wenn er dabei nicht von der „Zur Zeit“ spricht, nicht von sich selbst spricht, sondern von, wie er meint, anderen Medien, von den „sogenannten Leitmedien“, also von den „Systemmedien“, wie sie in der identitären Gemein-Schaft auch genannt werden, von He.-Chr. Strache aufwärts …

Udo Ulfkotte, Krone der Informationsredlichkeit, erklärt die ZZ und sich:

„Da wundert sich auch der einfachste Bürger, woher die das alles wissen.

Und das [ist] einseitig und häufig reine Desinformation.

Da wird wirklich mit allen Mitteln gearbeitet. Widerlich!

Es ist eine Mischung ganz nach Bedarf. Am brutalsten ist die Schere im Kopf[.]

Das ist wie in einer Bananenrepublik.

Immer die gleichen Waschmittelparolen.

Es ist ganz sicher nicht einfach, Fehler einzugestehen.

Eine stramme Richtung fahren.

Ein verfilztes Netzwerk.

Es ist doch so einfach, das alles abzubestellen. Geld sparen und die Abonnments einfach kündigen.“

Udo Ulfkotte - Krone der InformationsredlichkeitWer sich über die Krone der Informationsredlichkeit weiter kundig machen möchte, kann beispielsweise hier mit einem Klick aufrufen, was bereits geschrieben wurde. Dort ist auch der Text zu der Abbildung zu finden, die in die Collage aufgenommen wurde. Nach Aktuellerem zur Krone der Informationsredlichkeit mag nicht gesucht werden; es läuft ohnehin stets gleich ab, wie auch in diesem weiteren Beispiel gelesen werden kann, zu dem das ulfkott’sche Urteil recht paßt: „Widerlich!“

Mit einer gewissen Hoffnung ist zu lesen, daß in diesen Kreisen „Scham“ durchaus gekannt wird, wenn er über in den „Fabriken der Desinformation“ urteilt …

„Ich schäme mich dafür.“

… allerdings, wofür er sich schämt, ist nicht das, wofür er sich tatsächlich schämen sollte.

Aber es geht nicht um Udo Ulfkotte, sondern um seine recht treffende und alles kenntlichmachende Analyse in den „Fabriken der Desinformation“ …

Wer zu dieser Analyse Beispiele lesen möchte, kann hier aufrufen, was zu Beiträgen der Nummer 46 geschrieben wurde:

Rolf Kosiek

Pétain

„Vorboten des Bürgerkriegs“

Aula und Zur Zeit - Fabriken der DesinformationPS Wie Udo Ulfkotte selbst auf der Plattform des Unternehmens Twitter am 15. November 2014 informiert, wurde es auch von der „Aula“ veröffentlicht. Von der zeitlichen Abfolge her hat es die ZZ der identitären Gemein-Schaft einfach übernommen. „Ein verfilztes Netzwerk“ eben, wie Udo Ulfkotte selbst feststellt. Schriftleiter der „Aula“ ist Martin Pfeiffer, eine weitere Krone der Informationsredlichkeit, wie in diesem Monat wieder einmal erfahren werden durfte im Zusammenhang mit dem Denkmal für Verfolgte der NS-Militärjustiz

7 Gedanken zu „Udo Ulfkotte in Aula und FPÖ-ZZ – „Fabriken der Desinformation“

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