Zu Udo Ulfkotte selbst
Udo Ulfkotte in Aula und FPÖ-ZZ – „Fabriken der Desinformation“
läßt sich kein Kapitel mehr schreiben. Sein Spruch „Presse geht auch ohne Lügen“ ruft weder je noch ein Lachen hervor, noch ist er in einen Witz umwandelbar. Oder richtiger gesagt: aus einem Witz kann kein Witz gemacht werden. Außerdem könnte es bloß ein Witz sein, der ohnehin nicht zumutbar ist, wie seine Wahrheit keinem Menschen zumutbar ist.
Wo wird Ulfkotte am 12. Oktober 2016 auftreten? In Linz. Wo sonst? In dem, wie es scheint, zur Hauptstadt der I… ausgerufenen Vorort von Braunau. Udo Ulfkotte als greybard mit seinem opening act von den Hintretenden in der Messe mit Tagung … ein Kick-off für Kickl.
Österreich ist diesem Mann der Unzumutbarkeit ein recht gesinnter Acker , wie vor Jahren auch schon – damals im österreichischen Fernsehen …
Erwähnenswert ist also nicht Udo Ulfkotte, aber „Wochenblick“, die den neuerlichen Vortrag im Oberösterreichischen organisiert, wie in der Collage gelesen werden kann.
Es gibt, ebenfalls in die Collage als Beispiel aufgenommen, die Berichte über die „Verstrickungen zur rechtsextremen Szene“ dieses Magazins.
Und wieder einmal ist festzuhalten, es findet die Beschäftigung mit den Verbindungen zu solchen Szenen statt, aber keine darüber, wer sind die Menschen, die sich mit solchen Szenen verstricken.
Wer die biographischen Angaben der Redaktion von „Wochenblick“ in der Collage liest, wird sagen, es sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, mit ihren Lebensläufen, die keine sind, die vom Rand der Gesellschaft erzählen.
Im Grunde ist dies auch kein eigenes Kapitel zu diesem Magazin. Denn „Wochenblick“ ist bloß ein weiteres Beispiel, somit ein Anhängsel zu:
Und aus der Mitte entspringt die Extreme, das Identitäre
Aus der Mitte zum Rand in den Abgrund
Um doch einmal noch Udo Ulfkotte anzuführen. Auch er ist ein Beispielgeber dafür. Es wird immer mit Stolz angeführt, er sei ein ehemaliger „FAZ-Journalist“. Nun, er ist nicht der einzige, wie gelesen werden kann:
Andreas Unterberger und das Versteckspiel uralter Buben am Brenner
Nein, nicht Andreas Unterberger, für die „FAZ“ hat es bei Andreas Unterberger nie gereicht, aber für Prof. Dr. Dr. …
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