Nibelungen-Guderian nennt sich Volker Spielmann. Er schreibt auch auf der Website der identitären Regierungspartei Kommentare. Wie in der Collage gelesen werden kann. Er selbst führt sein Pseudonym auf das Nibelungenlied zurück. Als Portrait hat er für sich ein Bild von Heinz Guderian erwählt.
Heinz Guderian: Hitlers Panzergeneral.
Guderian, auch beim Einmarsch ’38 in Österreich dabei.
Und am 7. April ’18 schreibt Nibelungen-Guderian auf der Website der identitären Regierungspartei seinen Vergangenheitsplan für die kommenden Jahre: Zusammenschlüsse zu einem deutschen reich:
„Die Splitter unserer deutschen Nation müssen wieder zusammenge
Sollte es gelingen die VS-amerikanische Fremdherrschaft im deutschen Rumpfstaat abschütteln, so besteht das nächste Ziel darin, die Splitter unserer deutschen Nation wieder zusammen zu fügen. Seit geraumer Zeit ist der Feind nämlich sehr darum bemüht, unser deutsches Vaterland zu zerstückeln und den Bewohnern der verschiedenen Teilstaaten einzureden, daß sie gar keine Deutschen wären – besonders abschreckend ist hier der Fall der Österreicher und Niederländer, während die Schweizer immerhin noch das deutsch als Bezeichnung ihres Landes und ihrer Mundart führen. Helfen tut den Bewohnern der Teilstaaten die Abspaltung vom deutschen Staatsverband übrigens durchaus nicht. Denn diese werden ebenso wie der deutsche Rumpfstaat dem Hooton- und Kalergiplan unterzogen, sprich durch Masseneinwanderung von Sarazenen und Negern ausgerottet. Denn der Feind weiß gar wohl, daß sie Deutsche sind und trachtet daher nach ihrer Vernichtung. Zusammen ist ein Volk immer am Stärksten. Also…
Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!“
Das Abschreckende daran ist, daß er es auf der unzensurierten Website der zurzeitigen identitären Regierungspartei, die mit der ÖVP in einer gemeinsamen Bundesregierung ihre Stühle …
Die Verantwortlichen der Website der identitären Regierungspartei schreckt das von Nibelungen-Guderian Geschriebene nicht ab. Es zu löschen, kommt ihr gar nicht in den Sinn. Auch am 8. April ’18 ist es weiter veröffentlicht. Wie auch? Die Gesinnung schreibt doch vor, was abschreckend ist und was nicht.
Wie also kann ein Kommentar von Volker Spielmann sie abschrecken, zumal dieser sich als Heinz Guderian präsentiert. Mit dem Foto des Panzergenerals des Massenverbrechers, des Massenmörders, der, also der Massenmordgeneral, nach 1945 bemüht war, die Wehrmacht des deutschen massenmordreiches als eine „saubere“ zu verkaufen. Das kann nur zu einer Verbundenheit führen. Wer erinnert sich nicht an die Sturmläufe der FPÖ gegen die Ausstellung über die Wehrmacht und ihre Verbrechen? Unvergesslich die Bemühungen von Harald Stefan in der Hofburg um die „positiven Leistungen“ der Wehrmacht des deutschen massenverbrechenreiches … Nibelungen-Guderian wäre nun im Jahr ’18 ein ebenbürtiger Kandidat für seinen Stuhl ganz nahe dem von Harald Stefan in der „Koordinierungsgruppe für die Historikerkommission“ … Unvergesslich auch der FPÖ Versuche, jene als „Mörder“ hinzustellen,
Denkmal am Ballhausplatz ist für FPÖ-ZZ eine „Zivilisationsschande“ der „Kameradenmörder“
die für sich beschlossen, der Wehrmacht des deutschen massenmordreiches die Pflichterfüllung zum Massenmord zu verweigern …
„Es gibt keine Zukunft des Reiches ohne den Nationalsozialismus.“
Das war der Tagesbefehl von Heinz Guderian am 25. August 1944. Und am 7. April ’18 legt Nibelungen-Guderian auf der Website der identitären Regierungspartei in Österreich seinen Vergangenheitsplan für Zusammenfügungen, Anschlüsse zu einem deutschen reich …


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