Es gibt nun schon Menschen, die sonst der FPÖ äußerst kritisch bis ablehnend gegenüberstehen, in der Forderung der Anhebung der Mindestpension durch die identitäre Regierungspartei einen ersten positiven Ansatz zu erkennen meinen.
Und es spricht für diese Menschen, auch einer FPÖ glauben zu wollen, etwas Positives, und die Anhebung der Pensionen ist etwas Positives, auf den Weg bringen zu wollen.
Das Positive bei der identitären Regierungspartei aber ist zugleich das Negative.
„Unsere Pensionisten sollen mehr als Flüchtlinge bekommen!“
Das ist der gesinnungsgemäße Antrieb der identitären Regierungspartei, für eine Anhebung der Pensionen zu sein.
Die erhöhte Mindestpension als identitärer Gesinnungsköder.
Die erhöhte Mindestpension als Neidanreiz.
Die erhöhte Mindestpension als das im Voraus bezahlte Wahlbestechungsgeld.
Eines ist es mit Bestimmtheit nicht: Sozialpolitik. Die identitäre Regierungspartei ist in ihrem Gesinnungsamoklauf unfähig zur Sozialpolitik. Die Gesinnung der identitären Regierungspartei verbietet jedwede Art von Politik. Die Weltanschauung der identitären Regierungspartei erlaubt nur den tolldreisten Gesinnungsmarsch.
Es wird Menschen geben, die nun, auch wegen der Forderung der Anhebung der Pensionen, meinen, die identitäre Regierungspartei sei tatsächlich eine Wiedergängerin von Bruno Kreisky. Aber Bruno Kreisky und die damalige SPÖ machten Sozialpolitik, und sie waren auf keinem Verfolgungsmarsch gegen Menschen.
NS Es könnte auch gesagt werden, das Positive ist ein Abfallprodukt des Negativen, das die identitäre Regierungspartei in Kauf nehmen muß, für ihre Gesinnungskreuzprozession. Auch das hat eine „ideelle Kontinuität“ von ’00 zu ’18, wie im Kapitel gelesen werden, als es um einen gesinnungsgemäßen Abtausch ging, der seinerzeit der FPÖ positiv angerechnet wurde, während …
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